Neurologische Erkrankungen weltweit am weitesten verbreitet
Die größten Probleme auf dem Gebiet der neurologischen Erkrankungen verursachen folgende Leiden: Schlaganfall, Gehirnschäden, welche Kinder während des Geburtsvorgangs erleiden, Migräne, Morbus Alzheimer und andere Demenzformen, Nervenschäden als Folgen von Diabetes, Meningitis, Epilepsie, neurologische Komplikationen nach Frühgeburten, Autismus-Störungen und Krebskrankheiten des Nervensystems.
Fast drei Viertel der Österreicher befürworten Impfungen
Die Einstellung zu Impfungen korreliert markant mit Bildung, Parteiaffinität und Einkommen: So ist die Ablehnung unter Personen mit einem Netto-Haushaltseinkommen bis 1.500 Euro deutlich häufiger als unter jenen mit über 3.000 Euro.
Mikroplastik könnte laut Studie Krebsmetastasen fördern
Mit Plastik belastete Tumorzellen können leichter im Körper migrieren und damit bei der Bildung von Metastasen helfen. Erste Labordaten aus Nachfolgeuntersuchungen stützen zudem die Hypothese, wonach sich die Beschaffenheit der Zellen leicht verändert.
Die warmen Temperaturen verlängern die Pollensaison: Bereits Ende Jänner begann die Hasel mit ihrer Blüte, gefolgt von der Erle, die bis Anfang März stäubte.
Nahezu zwei Millionen Menschen quer durch alle Altersgruppen sind in Österreich betroffen. Bei Personen unter 60 Jahren ist jeder Fünfte betroffen, bei Menschen über 60 Jahren bereits jeder Dritte.
Zahl der Menschen mit starkem Übergewicht rasant gestiegen
Der Anteil der stark Übergewichtigen an der Bevölkerung habe sich seit 1990 mehr als verdoppelt, unter Heranwachsenden zwischen 5 und 19 Jahren sogar vervierfacht.
Anti-Faltencreme für Achtjährige: Ärzte besorgt über Trend
Kosmetik-Videos von Kindern erobern Tiktok, Tausende folgen allein in den USA den Grundschülerinnen auf der Plattform. In den Clips posieren Acht- bis Zwölfjährige mit straff zurück gebundenem Haar vor dem Spiegel und imitieren Schminktutorials, indem sie ihre neuen Kosmetikartikel vorführen.
Im Rahmen der Untersuchung wurden 101 Erwachsene mit diagnostizierter episodischer Migräne beobachtet. Die Ergebnisse sprachen eindeutig gegen einen Zusammenhang zwischen Koffein-Konsum und Kopfschmerzattacken.
Immer mehr sexuell übertragbare Krankheiten in Europa
Gonorrhöe-Fälle nahmen um 48 Prozent zu, Syphilis um 34 und Chlamydien-Erkrankungen um 16 Prozent. Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten mahnt "dringend Sofortmaßnahmen" ein.
Erschöpfung und Ängste haben bei jungen Menschen und Frauen im Jahr 2023 zugenommen. Besonders betroffen sind Frauen und jene, die unter 29 Jahre alt sind und sich im unteren ökonomischen Drittel befinden.
In Österreich habe man gesehen, dass die Nachfrage nach der Impfung hoch ist, so Gesundheitsminister Rauch. Bereits die Anhebung des Alters für die kostenlose Impfung auf 21 Jahre habe zur Verdoppelung der Anzahl der Impfungen geführt.
Für die Durchführung der Angebote laufen bereits Vorbereitungen. Auch Tests auf Covid-19 sowie auf Influenza und RSV bleiben in Apotheken weiterhin möglich.
Nachweisen konnte das österreichische Labor vier verschiedene Ewigkeitschemikalen: Perfluordecansäure, Perfluorcapronsäure, Perfluorbutansäure und 4:2-Fluortelomersulfonsäure.
Mehr als die Hälfte der heimischen Bevölkerung übergewichtig
Schon bei den Neunjährigen mehr als 31 Prozent der Buben und 29 Prozent der Mädchen übergewichtig oder adipös. Bei den Erwachsenen ist der Anteil um ein vielfaches höher.
Britische Aufsicht: Firmen müssen Rücksicht auf Menopause nehmen
Die Kommission veröffentlichte einen Leitfaden, worauf Unternehmen achten sollen. Etliche Frauen litten in den Wechseljahren etwa unter Hitzewallungen, dann könne es helfen, die Raumtemperatur anzupassen oder auf Uniformzwang zu verzichten.
Die ehemalige SPÖ-Chefin und Ex-Gesundheitsministerin wurde vom Verwaltungsrat der Organisation für die nächste fünfjährige Amtszeit gewählt. Die Medizinerin folgt der deutschen ECDC-Direktorin Andrea Ammon nach.
Die US-chinesische Langzeitstudie zeigt klar: Frauen können aus einem geringeren Zweitraum sportlicher Betätigung viel rascher größeren Nutzen ziehen als Männer.
Gesundheitssystem an Lebensphasen der Patienten anpassen
"Das Gesundheitssystem steht unter extremem Veränderungsdruck", so Harald Katzmair, Direktor von FAS Research. In einer Studie haben 50 Entscheidungsträger Grundprinzipien erarbeitet.
Positivprognose dank Millionen aus Finanzausgleich
Der Grund: Anders als SVS und BVAEB hat die ÖGK ihren Anteil der ab heuer fließenden 300 Mio. Euro aus dem Finanzausgleich schon vorab mit einberechnet, die damit verbundenen Ausgaben aber nicht. Die anderen beiden Träger warten damit hingegen ab.
Doppelt so viele ME/CFS-Betroffene durch Covid befürchtet
Rund 80.000 Menschen in Österreich leiden am Chronischen Fatigue Syndrom. Laut MedUni Wien könnte sich diese Zahl verdoppeln. Das Problem: Es fehlt an Behandlungsansätzen.
Für die Medikamente erhalten Betroffene künftig bis zu 60 Euro pro Monat rückerstattet. Das entspricht den Kosten, die derzeit in spezialisierten Apotheken anfallen.
Die Initiative "Gratis Verhütung für alle!" hat ein Volksbegehren gestartet. Gefordert werden kostenlose Verhütungsmittel und -beratung sowie eine umfassende sexualpädagogische Aufklärung . Zu den Unterstützern zählen die Aids Hilfe Wien, die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) und der Verein Vemina.
Mehr als die Hälfte aller Jugendlichen würde etwas an ihrem Körper ändern
Zwei von drei Jugendlichen sehen einen Zusammenhang zwischen Schönheitsidealen und Fotos in den sozialen Medien. KI-generierte Bilder bergen neue Gefahren.
"Epidemiologiebericht Sucht 2023" und "Bericht zur Drogensituation 2023": Österreich liegt im europäischen Vergleich beim Pro-Kopf-Konsum im obersten Drittel. Etwa fünfzehn Prozent der Bevölkerung trinken in gesundheitsgefährdendem Ausmaß.
Kinder die mit einem Hund aufwachsen sind öfter körperlich aktiv als Kinder ohne Hund. Sie hatten im Durchschnitt sieben bis acht körperliche Aktivitäten mehr pro Woche, als Kinder ohne Hund.
Tirol: Massive Steigerung des „Drogen-Mischkonsum“ bei Jugendlichen
Die Zahl der "ambulanten Klinik-Einlieferungen" mit "multitoxischen Vergiftungen" ist während der Pandemie dramatisch angestiegen. Von einem raschen Rückgang wird nicht ausgegangen.
Klinisch-psychologische Behandlung über E-Card gefordert
Die Aufnahme klinisch-psychologischer Behandlung in das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz ist eine Sache. Experten fordern jetzt vor allem aber auch niederschwellige Finanzierung.
Mentale Gesundheit – Studierende fühlen sich oft nicht wohl
Laut der Umfrage bewerten lediglich 16 Prozent ihren mentalen Zustand als sehr gut oder ausgezeichnet. 42 Prozent fühlen sich in ihrer mentalen Gesundheit beeinträchtigt.
In dem Bericht wird vor allem vor den Folgen von Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, tropische Stürme, Waldbränden sowie steigenden Meeresspiegeln gewarnt. Und da vor allem vor allem ein Anstieg an Infektionskrankheiten.
„Diagnose Rausch“: Kosten im Spital müssen selbst gezahlt werden
Werde man um 23.00 Uhr eingeliefert und bleibe bis zum nächsten Morgen, komme man auf zwei Kalendertage. Das koste 2.000 bis 3.000 Euro, so die Arbeiterkammer Niederösterreich,
Steiermark – Neue Form psychiatrischer Betreuung für Kinder
Das Land stockt das Budget für den psychosozialen Bereich und die Sozialpsychiatrie im kommenden Jahr von 37 auf 46 Millionen Euro auf. Ausgebaut werden vor allem auch niederschwellige Angebote.