Roche wegen weniger Coronatests mit geringerem Gewinn

Unter dem Strich stand mit 13,53 Milliarden Franken neun Prozent weniger Gewinn als 2021.
Unter dem Strich stand mit 13,53 Milliarden Franken neun Prozent weniger Gewinn als 2021.
Im vergangenen Jahr hatte Merck & Co seinen Umsatz um 22 Prozent auf knapp 59,3 Mrd. US-Dollar gesteigert. Für das laufende Jahr wird mit einem Erlös von maximal 58,7 Mrd. US-Dollar gerechnet.
Um für künftige Pandemien gewappnet zu sein, müsse das Vertrauen der Bevölkerung in Impfungen und Gesundheitsmaßnahmen ausgebaut werden.
Der Pharmakonzern rechnet demnach heuer mit einem Erlös von 67 bis 71 Milliarden US-Dollar (61 bis 65 Mrd. Euro). 2022 hatte das Unternehmen noch gut 100 Mrd. Dollar erlöst und damit um 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Mit dem Abklingen der Corona-Pandemie herrscht inzwischen weltweit ein Überangebot an Covid-19-Impfstoffen. Die Nachfrage nach weiteren Impfungen ist gering.
Der Ausschuss ist sich einig, dass Covid-19 weiter eine gefährliche Infektionskrankheit ist. Zudem habe die Überwachung und die genetische Sequenzierung weltweit abgenommen, was es schwierig mache, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken.
Es sei unwahrscheinlich, dass die Therapie Schutz gegen die derzeit vorherrschenden Covid-19-Varianten wie Omikron biete, erklärte die FDA.
Wirksame Gegenmaßnahmen sprechen für die Aufhebung, der Anstieg der Corona-Sterbefälle bereitet den Experten aber Sorgen. Die Erklärung eines Notstands ist die höchste Alarmstufe, die die WHO verhängen kann.
In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat sich das psychische Befinden der Heranwachsenden demnach stetig verschlechtert.
Der Gewinn des US-Konsumgüterkonzerns fiel um 14 Prozent.
Die Influenza machte dabei 2.109 Fälle aus, Covid-19 betraf 9.794 Krankenstände. Insgesamt gab es in der Vorwoche 243.729 Meldungen der Arbeitsunfähigkeit bei der ÖGK.
Der Schweizer Apothekenkonzern hat damit die eigenen Ziele sowie auch die Erwartungen von Analysten übertroffen.
Eine Covid-19-Erkrankung ist mit einer stark erhöhten Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Todesfälle nach der Infektion verbunden. In den ersten drei Wochen steigt die Sterblichkeit auf das bis zu 81-Fache, nach 18 Monaten liegt sie noch immer beim Fünffachen von Nichtinfizierten. Das hat eine Studie mit britischen Daten ergeben, die jetzt in der Fachzeitschrift "Cardiovascular Research" erschienen ist.
Mediziner berichteten, sie seien angehalten worden, als Haupttodesursache nicht Atemversagen nach Covid-Erkrankung in die Sterbeurkunde zu schreiben.
Das Coronamedikament Paxlovid wird bisher erfolgreich zur Behandlung von HochrisikopatientInnen eingesetzt. ForscherInnen um Dorothee von Laer und ihrem Doktoranden Emmanuel Heilmann am Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten am Beispiel von Paxlovid ein Modell, das unter sicheren Bedingungen die Prognose von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erlaubt.
Corona soll schon bald keine meldepflichtige Erkrankung mehr sein. Laut Gesundheitsminister Johannes Rauch könnten alle Corona-Regelungen bereits im ersten Halbjahr 2023 fallen. Das Epidemiegesetz soll angepasst werden.
Es geht um ein europäisches Patent aus dem Jahr 2010 zur mRNA-Technologie. Patentverletzungsvorwürfe seitens Curavec beantwortet Biontech jetzt mit einer Klage vor dem Bundespatentgericht.
Der 61-jährige Mikrobiologe hatte das Robert Koch-Institut seit dem Jahr 2015 geleitet. Er will sich künftig "neuen Aufgaben in Forschung und Lehre" widmen.
Die Zahl der dokumentierten Fälle ist weltweit zwar im Sinken. Die WHO warnt dennoch vor Mutationen. Denn vor allem in Afrika mangle es in vielen Regionen an Tests und Impfstoff.
Psychische Zustände haben ganz offensichtlich Auswirkungen auf den menschlichen Körper - die Psychosomatische Medizin beschäftigt sich genau damit. "Allerdings ist nach wie vor noch einige Aufklärungsarbeit nötig, viele kennen uns noch nicht“, schildert Prim. Dr. Georg Weinländer, ärztlicher Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin am Landeskrankenhaus Hohenems.
Die Dreifachbelastung durch Corona, Influenza und RS-Virus sowie „Langlieger“ belasten die Akutspitäler.
Die Immunität in der Bevölkerung werde nach dem Winter so breit und belastbar sein, dass das Virus im Sommer kaum noch durchkommen könne, so der Virologe.
Personalbedingte Einschränkungen in Spitälern seien nicht auszuschließen. Auch könnte die aktuelle Grippewelle demnächst in Verbindung mit anderen respiratorischen Infektionen zu mehr Patienten auf Normal- und Intensivpflegestationen führen.
Laut Todesursachenstatistik war im Vorjahr bei sieben Prozent aller Verstorbenen Covid-19 die ausschlaggebende Todesursache.
Eine Empfehlung für das Vakzin unter dem Namen VidPrevtyn Beta sprach das Nationale Impfgremium entsprechend der Zulassung für Personen ab 18 Jahren aus.
Kurzmeldungen aus der Welt der Gesundheitswirtschaft und des Gesundheitswesens.
Labortests hätten gezeigt, dass die betroffenen Präparate "wenig wirksam bei der Neutralisierung der Omikron-Subvarianten BA.4.6, BA.2.75.2 und XBB" seien.
Der Impfstoff kombiniert einen mRNA-basierten Grippe-Impfstoff mit einem Corona-Impfstoff und soll an unterschiedliche Varianten angepasst sein.
In der Klage wird die Ungültigkeit von Moderna-Patenten beantragt.
Unselbstständig Beschäftigte kamen im Jahresverlauf auf 12,3 Krankenstandstage - Quarantänezeiten sind da nicht mit eingerechnet.
Laut einer OECD-Studie ist die Lebenserwartung im Vergleich zum Vor-Pandemie-Stand um ein Jahr gesunken.
Allein für die kommenden anderthalb Jahre hat Pfizer 19 neue Medikamente angekündigt.
Vor allem auf Masern, Keuchhusten und Diphtherie verbreiten sich wieder vermehrt.
Eine fünfte Impfung wird derzeit nur für Risikogruppen und Personen ab 60 Jahren, empfohlen. Zwei Impfstoffe fallen aus der Liste, ein neuer kommt hinzu.
Kostenlos blieben Antigen-Schnelltests für Personal in medizinischen Einrichtungen, für Besucher von Krankenhäusern, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen sowie nach einer Infektion zum "Freitesten".
Die Pandemie sei noch nicht vorbei und es sei weiterhin Vorsicht geboten, hei0t es in einer Aussendung.
Der Bundestag hat ein Gesetz der Ampel-Koalition zur sogenannten Triage beschlossen. Menschen mit Behinderung und alte Menschen sollen nicht benachteiligt werden.