Corona – Diabetesmedikament verhindert Long Covid-Syndrom
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Seit Beginn der Covid-19-Pandemie wurde immer wieder untersucht, ob mit in der Medizin seit langem bewährten Arzneimitteln auch ein positiver Effekt gegen die durch SARS-CoV-2 hervorgerufene Erkrankung erzielt werden könnte. Das Diabetes-Medikament Metformin erzielte eine Verringerung der Long-Covid-Diagnose um 40 Prozent.
Corona: Weitgehendes Aus für Datenveröffentlichung ab Ende Juni
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Als Ersatz für die Corona-Statistik kündigt das Gesundheitsministerium die wöchentliche Veröffentlichung von Zahlen zu schweren Atemwegserkrankungen an.
EXPERTENPAPER: Nachhaltigkeit und Sicherheit im OP – Mehrwegtextilien im klinischen Einsatz
Mehrwegnutzen ist nachhaltiger als Wegwerfen. Eine Expertenrunde auf dem Gebiet der Hygiene, der Nachhaltigkeit und des Klinik-Managements diskutiert, welchen Beitrag vielfach verwendbare OP-Textilien für „Green Hospitals“ leisten können.
Zusammenhang zwischen Covid und mehr Diabetes bei Kindern
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Das Auftreten von Typ-1-Diabetes bei Kindern war in den Jahren 2020 und 2021 im Vergleich zum Zeitraum 2018 bis 2019 um 50 Prozent erhöht. Nun ausgewertete Daten lassen Rückschlüsse auf Zusammenhänge zwischen der Diabetes-Erkrankung und einer Covid-Infektion zu.
Pandemie vernichtete laut WHO mehr als 300 Mio. Lebensjahre
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Die WHO führt allein in den Jahren 2020/21 insgesamt rund 14,9 Millionen Todesfälle auf das Coronavirus zurück. Durchschnittlich sei jedes Mal ein Leben um etwa 22 Jahre verkürzt worden.
Corona-Impfstoff: WHO empfiehlt Verzicht auf Ursprungsvirus
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Die Impfstoffe auf dem Markt verhinderten zwar schwere Erkrankungen, doch der Schutz gegen normale Corona-Symptome sei "begrenzt und weniger dauerhaft".
Die Ursachen von Long-Covid sind noch immer nicht ganz klar. Ein deutsch-österreichisches Forscherteam hat jetzt herausgefunden, dass das körpereigene Abwehrsystem offenbar längerfristig aus dem Lot gerät.
Affenpocken sind kein internationaler Gesundheitsnotstand mehr
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Weil die gemeldeten Fallzahlen weltweit deutlich zurückgegangen sind, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den im Juli 2022 verhängten Notstand am Donnerstag aufgehoben. Direkte Folgen hat die Aufhebung des Notstandes nicht.
Österreicher mit Gesundheitssystem immer unzufriedener
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59 Prozent der Befragten gaben an, dass sich das Gesundheitssystem in Österreich verschlechtert habe. Ärztemangel, Wartezeiten, Pflegenotstand und "Zwei-Klassen-Medizin" werden als die brennendsten Probleme wahrgenommen.
UN beklagt Stillstand im Kampf gegen Müttersterblichkeit
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Alle sieben Sekunden kommt es weltweit zu einem Todesfall rund um eine Geburt. UN-Organisationen kritisierten am Dienstag, dass wegen rückläufiger Investitionen in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte beim Kampf gegen diese oft vermeidbaren Todesfälle gemacht worden seien.
Wiener Handelsgericht verhandelt um Millionenklage gegen Lead Horizon
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Das deutsche Unternehmen CoviMedical will den Kauf von Test-Kits rückabwickeln, weil es diese für unbrauchbar hält und hat die Klage mit einem Streitwert von 3,3 Millionen Euro eingebracht. Nun werden Gespräche eine mögliche Einigung geführt.
Corona – Masken in Ordinationen bei Infekten weiterhin empfohlen
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Auch wenn die Maskenpflicht in Ordinationen ab Montag offiziell beendet ist, sind individuelle Lösungen weiterhin möglich, informierte die Ärztekammer. Konkret heißt das, dass eine Ärztin oder ein Arzt in der eigenen Praxis das Tragen der Maske weiterhin verordnen kann, wenn dafür ein Bedarf gesehen wird.
AstraZeneca verdiente im ersten Quartal deutlich mehr
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Dem britisch-schwedischen Hersteller gingen zum Jahresauftakt fast eineinhalb Milliarden Dollar Erlös im Covid-Geschäft verloren. Jedoch konnte AstraZeneca die Einbußen mit einem starken Wachstum im übrigen Medikamentenportfolio ausgleichen.
Pharmakonzern Roche setzte weniger um – Covid-Geschäft bricht ein
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Umsatz und bereinigter Gewinn je Aktie dürften 2023 sinken - Roche erwartet um 5 Mrd. Franken weniger Covid-Umsatz - Dividende soll weiter angehoben werden.
Die höchsten Ausgaben entfielen auf das Testen, das Impfen und die Refundierung von Verdienstentgängen für erkrankte Mitarbeiter. Das geht aus einem Bericht des Ressorts von Johannes Rauch (Grüne) hervor.
Zum ersten Mal seit Pandemie keine Übersterblichkeit in der EU
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Drei Jahre nach Beginn der Pandemie ist laut Eurostat der Indikator im Februar 2023 mit minus zwei Prozent unter den Ausgangswert gefallen. Im Vergleich dazu betrug die Übersterblichkeitsrate im Februar 2022 plus acht Prozent und im Februar 2021 plus sechs Prozent.
Covid-19-Sterberisiko bei Spitalsaufenthalt stark reduziert
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Insgesamt hat sich die Sterblichkeit von hospitalisierten Patienten im Vergleich zu Kranken mit schweren saisonalen Influenza-Verläufen von 2020 bis 2022/2023 stark reduziert. Das haben in ähnlicher Form wiederholte Studien aus den USA ergeben.
Corona – weltweit 5,6 Milliarden mindestens einmal geimpft
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Demnach ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung geimpft. In der EU haben Zahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC zufolge rund 338 Millionen Menschen (fast 76 Prozent) mindestens eine Spritze bekommen,
Kritik sei "beleidigend und respektlos", so der Leiter des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention. Die WHO hatte zuvor "mangelnde Offenlegung von Daten" kritisiert.
Corona – Gesetz zum Ende der Maßnahmen in Begutachtung
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Sämtliche Maßnahmen sollen mit spätestens Ende Juni auslaufen. Die Corona-Schutzimpfung und Covid-Medikamente bleiben gratis. Kostenlose Tests wird es künftig aber nur mehr für Patienten und Patientinnen mit Symptomen geben. Das Abwassermonitoring wird fortgeführt und auf weitere Krankheitserreger ausgeweitet.
In einem COVID-19-Themenpapier hat der Rechnungshof Handlungsempfehlungen für die staatliche Krisenbewältigung veröffentlicht. Sie fußen auf Prüfungen, die das Kontrollorgan zum Thema Pandemie publiziert hat. Demnach braucht es etwa zeitgemäße Rechtsgrundlagen und präzise Förderkriterien. "Ich verstehe den Beitrag des Rechnungshofes im Herausarbeiten von Verbesserungspotenzialen", so RH-Präsidentin Margit Kraker im Vorwort.
Moderna plant in Kenia Bau von hochmoderner mRNA-Produktionsanlage
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Wie der kenianische Präsident William Ruto am mitteilte, handelt es sich bei dem Vorhaben mit einem Volumen von umgerechnet rund 460 Millionen Euro um "die einzige Anlage dieser Art auf dem afrikanischen Kontinent".
Frauen haben ein um 56 Prozent erhöhtes Risiko, auch länger als drei Monate dauernde Komplikationen nach einer Covid-19-Erkrankung zu leiden. Die mit zumindest zwei Teilimpfungen erfolgte Immunisierung gegen SARS-CoV-2 verringert hingegen diese Gefahr um 43 Prozent.
Bei der Entwicklung eines Vakzins gegen das Respiratorische Synzytial-Virus war J&J zuletzt ins Hintertreffen gegenüber den Konkurrenten Pfizer und GSK geraten.
Corona – Bergthaler und Popper wollten frühzeitig aus GECKO austreten
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Grund für den angekündigten Austritt seien politische Entwicklungen gewesen, so Bergthaler. Gesundheitsminister Johannes Rauch würdigte Arbeit der Kommission. FPÖ-Generalsekretär Hafenecker pocht auf einen U-Ausschuss
Corona-Prognose rechnet mit Rückgang bei Spitalspatienten
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Die Einschätzung geht davon aus, dass die Zahl der Infizierten auf den Intensivstationen annähernd gleich bleibt und auf Normalstationen eine tendenziell abnehmende Entwicklung aufweist, heißt es in der aktuellen Prognose.
Corona – Lifebrain kündigte weitere 122 Mitarbeiter
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Das Auslaufenden Initiative "Alles gurgelt" in Wien hat Folgen für das Großlabor Lifebrain. Vor einem Jahr hatte das Labor 1.200 Mitarbeiter, nach dem jetzigen Abbau werden es 80 sein.