Zwei Tage sind eine ebenso kurze wie lange Zeit. Rasch sind die vorüber gegangen. Zwei Tage waren es voller Information. Zwei Tage aber vor allem auch voller Networking, Austausch und Diskussion. Der 12. Gesundheitswirtschaftskongress in Wien unter dem Titel „Unsere neue Realität – Erkenntnisse für eine bewegte Zukunft“ ist über die Bühne gegangen.
Als „gelungene Premiere“ für SpringerMedizin bezeichnet Geschäftsführer und Gastgeber Alois Sillaber die Fachtagung in Wien. Der Verlag hat den Kongress heuer erstmals ausgerichtet – im Teamplay mit den Fachmagazinen „Das Österreichsiche Gesundheitswesen – ÖKZ“ und „QUALITAS“ sowie gesundheitswirtschaft.at. Erstmals ging der Kongress über zwei Tage mit zum Teil bis zu fünf parallel laufenden Panels, mit zahlreichen Ausstellern, vielen Präsentationen und mehr als 400 Teilnehmern.
Schwer zu entscheiden sei es mitunter gewesen, wo man teilnehmen soll, so Alois Sillaber. „Die Referenten und Referentinnen sind allesamt sehr gut angekommen“, sagt er. Einer der wichtigsten Programmpunkte war dann aber sowieso das „get-together“ an sich: „Die Teilnehmer haben sich sehr gefreut, sich ganz einfach wieder persönlich austauschen zu können“, sagt Alois Sillaber. Ein Indikator dafür: Das lange Sitzenbleiben am Donnerstag Abend nach Innovation-Cocktail, der Integri-Preisverleihung und dem Abendessen. Denn da, so ein Teilnehmer, erfährt man dann erst wirklich, was Sache ist.
Kongress wie damals eben. Nur: Voller Zukunftsthemen von Digitalisierung über gesellschaftliche Entwicklungen bis zu organisatorischen Innovationen. Denn kaum ein Ereignis hat das Gesundheitswesen in den vergangene Jahrzehnten so auf den Prüfstand gestellt, es durcheinander gerüttelt und Problemfelder sichtbar gemacht, wie die Corona-Pandemie. Wie ein Panelist es ausdrückte: „Man wusste, dass ein solches Ereignis kommen wird, aber die Dimension hat keiner erahnt.“ Und eines ist klar: Ein solches Ereignis wird es wieder geben. Die Frage wird dann nur sein: Welche Lehren hat man gezogen?
Er wolle allen Partnern, Sponsoren und vor allem auch den Ausstellern danken, so Alois Sillaber. Und für SpingerMedizin bedeute das Ende des 12. Gesundheitswirtschaftskongresses: „Nach dem Kongress ist vor dem Kongress.“ Denn der 13. Gesundheitswirtschaftskongress kommt bestimmt.