Abbott-Gewinn sank trotz hoher Nachfrage nach Medizintechnik
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Autor: Scho
Nach dem Ende des Coronanotstands in den USA im Mai bekommt der US-Gesundheitskonzern Abbott Laboratories Rückenwind von der starken Nachfrage nach seinen medizinischen Geräten und Diabetesprodukten. Das Unternehmen erzielte im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,3 Milliarden Dollar (3,8 Mrd. Euro) und übertraf damit die Analystenschätzungen von 4,10 Mrd. Dollar, wie Abbott am Donnerstag mitteilte.
Auf sein Glukosemessgerät Freestyle Libre entfielen 1,3 Mrd. Dollar. Zwar konnte der Konzern damit rückläufige Umsätze mit Coronatests etwas abdämpfen, doch der Gewinn ohne Berücksichtigung von Sonderposten sank um ein Viertel auf 1,08 Dollar pro Aktie. Aufgrund der sich erholenden Nachfrage nach medizinischen Eingriffen, die während der Pandemie verzögert wurden, hält Abbott an seiner bisherigen Jahresgewinnprognose von 4,30 bis 4,50 Dollar pro Aktie fest.
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Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel in der ersten Jahreshälfte um 6,8 Prozent auf 6,5 Mrd. Euro, im zweiten Quartal gab es hier sogar ein Minus von 16,5 Prozent.
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