Eine Industrieperspektive von Philips: Dekarbonisierung des Gesundheitswesens
Mit der Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele definiert, deren Gesamtziel es ist, weltweit menschenwürdiges Leben möglich zu machen. Als international agierendes Gesundheitstechnologieunternehmen leistet Philips seinen Beitrag zur Zielerreichung auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene und unterstützt die Umsetzung der Agenda mit Aktivitäten, die auf die UN-Nachhaltigkeitsziele einzahlen.
EXPERTENPAPER: Warum der Einsatz von Mehrweg-OP-Textilien den CO2-Fußabdruck von Kliniken schont
Umweltbewusste Krankenhäuser nutzen wiederverwendbare OP-Abdeckungen und -Mäntel. Lesen Sie hier die Gründe, warum Mehrweg-OP-Textilien vergleichbare Einwegprodukte aus ökologischer Sicht übertreffen.
Pharma-Innovationen: Jährliches Sparpotenzial von 100 Millionen Euro für das österreichische Gesundheitssystem
Insbesondere der Bereich psychische Erkrankungen könnte durch Innovationen deutlich entlastet werden. Alleine durch therapieresistente Depression wird der Staatshaushalt jährlich mit bis zu 1,03 Mrd. Euro belastet.
UNIQA-Chef: 24-Stunden-Pflege sollte in die Liste der Mangelberufe
Foto: UNIQA/Keinrath
UNIQA-Chef Andreas Brandstetter: "Was wir nicht nachvollziehen können ist, warum Personenbetreuer und -betreuerinnen nicht auf der Mangelberufsliste stehen."
Wider den Pflegenotstand – Neue Pflege-Professur an der MedUni Wien
Foto: MedUni Wien
Das Fach "Pflegewissenschaft" soll disziplinenübergreifend in der Forschung, innerhalb der Diplomstudien Humanmedizin und Zahnmedizin sowie in den Doktoratsstudien vertreten sein. Gleichzeitig sollen Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Pflege etabliert werden.
Eiweißmolekül als Marker für Herzerkrankungen gefunden
Foto: Wikimedia Commons
Innsbrucker Forscher haben einen Biomarker für Herz- und Gefäßerkrankungen identifiziert. Nun gelte es, die Erkenntnisse der Studie in weiteren nationalen und internationalen Zentren und entsprechenden Studien dort zu bestätigen.
Studie bestätigte Wirksamkeit von Test zur Gebärmutterkrebs-Diagnose
Foto: National Cancer Institute auf Unsplash
Mit dem Standardverfahren als auch mit dem neuen Test, bei dem ein Abstrich genommen wird, wurde die gleiche Anzahl von Krebsfällen (91 Prozent) erkannt. Im Vergleich zum Standardverfahren (Ultraschall) hätte der Test jedoch 90 Prozent der operativen diagnostischen Verfahren eingespart, hieß es.
Ärzte in den USA transplantieren weltweit erstmals komplettes Auge
Foto: Wikimedia Commons
Offen ist allerdings, ob durch einen solchen Eingriff die Sehfähigkeit wieder hergestellt werden kann, weil der Sehnerv mit seinen rund einer Million Nervenfasern durchtrennt ist.
Bis zu 500 Patientinnen und Patienten können an dem Standort von tech2people im Jahr behandelt werden. Die zusätzliche ambulante Therapie soll eine Behandlungslücke schließen.
Der Operationssaal der Zukunft denkt mit Künstlicher Intelligenz (KI) und arbeitet mit Roboter-assistierter Telechirurgie. Dabei analysieren lernende Algorithmen die chirurgischen Daten und unterstützen das Operationsteam in Echtzeit.
Immer mehr Kliniken setzen bei der Reinigung und Desinfektion
von Spitalsbetten auf vollautomatisierte Waschstraßen. Ihre Anschaffung ist teuer.
Aber sie sparen Zeit und Personalressourcen.
Im oberösterreichischen Bad Hall bietet das Fürsorgezentrum „mia – Miteinander Auszeit“ besonders belasteten Familien die Gelegenheit, sich drei Wochen lang unter
therapeutischer Anleitung fit für den Alltag zu machen. Die Wartezeiten für die
Kassenleistung betragen keine zwei Monate.
Die Kinder- und Jugendreha gilt als Erfolgsstory: Seit 1. November haben Eltern Anspruch auf Freistellung, um ihr Kind bei einem Reha-Aufenthalt zu begleiten. Den Reha-Standorten geht es wie allen Gesundheitseinrichtungen: Sie kämpfen mit dem Personalmangel.
Die Ausbildungspfade der Pflege wurden durch die Reform des Vorjahres breiter. Die Schulung zur Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz soll die dünne Personaldecke kurzfristig stärken.
In der Pflege kann man auch ohne Reifeprüfung Karriere machen. Das Studium der Pflegewissenschaft steht allen Fachkräften mit einschlägig beruflichen Qualifikationen offen.
Von Lercherln und Nebelgranaten: Der Ruf nach Erhöhung der Ausbildungsplätze an den österreichischen Medizinuniversitäten
Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker fordert eine Verdoppelung der Medizin-
Studienplätze. Die Rektoren der MedUnis sind dagegen. Beim Austausch der Argumente verzichten beide Seiten auf akademische Zurückhaltung.
Der 14. Österreichische Gesundheitswirtschaftskongress 2024 ist Österreichs wichtigste Plattform für Akteure der heimischen Gesundheitswirtschaft. Eines der zu diskutierenden Themen: Bringt der
Finanzausgleich die richtigen Reformschritte?
Das Tiroler Start-up Occyo entwickelt ein Diagnosetool für Augenärzte, das durch ein
neuartiges Bildgebungs- und Analyseverfahren scharfe und standardisierte Aufnahmen
der Augenoberfläche liefert. Therapien werden einfacher und präziser.
Jenseits des Tellerrandes: das COST-Projekt GEMSTONE über degenerative Alterserscheinungen des Bewegungsapparates
Eine EU-Initiative vernetzt Forscher mehrerer Disziplinen, um die degenerativen
Alterserscheinungen des Bewegungsapparates zu untersuchen. Die Medizinische Universität Graz war maßgeblich am COST-Projekt GEMSTONE beteiligt.
Eine Schuhsohleneinlage ist in der Lage, die Druckverteilung beim Gehen unter den Füßen zu erfassen und zu akustischem Feedback zu verarbeiten. Eine Entwicklung der FH St. Pölten unterstützt Reha-Patienten und erkennt die erhöhte Sturzanfälligkeit ihrer Nutzer.
Das japanische Gesundheitssystem: Kaizen funktioniert überall
Pflege-Pflichtversicherung, 1.400 Betriebskrankenkassen, die höchste Zahl an Spitalsbetten und die längste Lebenserwartung der Welt: Dabei ist die Ärztedichte in Japan nur halb so hoch wie in Österreich. Das japanische Gesundheitssystem verändert sich permanent.
Es ist gesetzlich verboten – und dennoch passiert es immer wieder: Wenn Patienten aufzahlen, müssen sie in öffentlichen Spitälern weniger lang auf Operationen warten. So heißt es. Eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit zeigt, was die heimischen Krankenhäuser dagegen unternehmen.
Vermenschlichung der Medizin: Wie Artificial Intelligence (AI) den Ärzteberuf verändert
Artificial Intelligence verändert den Ärzteberuf von Grund auf. Wer den Wandel ignoriert, wird von den Patienten abgestraft. AI-Forscher verlangen Vorgaben, wie die Vorteile der neuen Technologie eingesetzt werden. Sonst nutzt die neue Intelligenz nur den Bilanzen.
Rugby: Gehirnschäden – Experte fordert mehr Schutz für Spieler
Foto: Quino Al auf Unsplash
Wissenschaftler haben 31 Gehirne von Rugby-Spielern untersucht. Bei 21 Fällen wurde die neurodegenerative Krankheit CTE (chronische traumatische Enzephalopathie), eine seltene Form der Demenz, festgestellt.
Die neu entdeckte Erkrankung konnte bei einer Patientin mit wiederkehrenden Fieber- und Entzündungsschüben identifiziert werden. Ihr geht es mittlerweile wieder gut.
Der österreichische Unfallchirurg Rudolf Streli, einer der innovativsten Chirurgen, pflegte um 17.00 Uhr Tee zu trinken. Es war dies einer von der sehr herben rauchigen Sorte. Er erinnerte mich im Geruch an das Steig- und Gleitwachs U4, das mein Vater zum Aufbringen der Klebefelle vor Schitouren auf seine Tourenschi verwendete. Einmal, es war ein seltener Moment, lud er mich zum Tee ein und fragte mich: „Was machst Du nach einer Operation?“
Mit dem Salon Stolz zum Pflegewohnheim der 5. Generation
Durch die Eröffnung des neuen Salon Stolz in der „Senior:innenresidenz Robert Stolz“ wurde nicht nur ein neues Museum eröffnet, sondern ein Pilotprojekt für das gemeinsame, inklusive und generationsübergreifende Erleben im Pflegewohnheim der 5. Generation geschaffen.
„Med neu denken“ heißt es seit geraumer Zeit im Krankenhaus der Elisabethinen Graz. Bereits im Herbst vergangenen Jahres startete das Projekt in die erste Phase. Das Ziel: Bestehende Strukturen und Abläufe optimieren und zukunftsfit machen. Mittlerweile sind über 130 Personen aus verschiedenen Bereichen beteiligt – gerade das interdisziplinäre Zusammenarbeiten ist einer der entscheidenden Faktoren, wenn es darum geht, Neues effektiv und mit Weitblick umzusetzen.
NÖ Landesgesundheitsagentur setzt auf App-Lösung für die interne Kommunikation
Die NÖ Landesgesundheitsagentur (NÖ LGA) ist ein Zusammenschluss der Landes- und Universitätskliniken sowie Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren. Von Jobs im ärztlichen Bereich, in der Pflege, der Technik oder im handwerklichen Bereich über den sozialen Bereich bis hin zum medizinisch-technischen Bereich und vielen weiteren Berufsgruppen und -feldern – die Belegschaft im Gesundheitswesen ist vielfältig und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben etwas gemeinsam: Ihre Jobs finden nur selten an einem Schreibtisch statt. Das stellt auch eine besondere Herausforderung für die interne Kommunikation dar.
Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz veröffentlicht erstmals Qualitätsanforderungen für Erfahrungsberichte im Gesundheitswesen
Berichten Betroffene über ihre Erfahrungen mit einer Erkrankung, kann das für andere eine wertvolle Informationsquelle sein. Aber nur, wenn solche Berichte nach strikten Qualitätsvorgaben erhoben werden, sind sie wirklich hilfreich. Welche Kriterien dabei zu beachten sind und woran man hochwertige Erfahrungsberichte erkennt, das hat jetzt ein multidisziplinäres Expertengremium des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz beschrieben. Das Positionspapier „Gute Praxis Erfahrungsberichte“ ist ab sofort kostenlos auf der Webseite des Deutschen Netzwerks für Gesundheitskompetenz (DNGK) abrufbar.
Uniklinikum Salzburg: Verlängerung des Gütesiegels „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“
Der Dachverband Selbsthilfe Salzburg vergab die neuen Gütesiegel zur Verlängerung der Auszeichnung zum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“ an die kollegiale Führung und weitere Vertreter des Uniklinikums Salzburg.
Ausschreibung: Journalistenpreis Evidenzbasierte Medizin in den Medien 2024
Das EbM-Netzwerk schreibt den Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ 2024 aus. Der mit 2.000 € dotierte Preis würdigt journalistische Arbeiten, die in herausragender Weise die Prinzipien der evidenzbasierten Medizin in Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit umsetzen.
Behandlungsfehlerbegutachtung 2022: Immer wieder die gleichen Fehler
13.059 fachärztliche Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern hat der Medizinische Dienst im Jahr 2022 erstellt. In jedem 4. Fall wurden ein Fehler und ein Schaden festgestellt; in jedem 5. Fall war der Fehler Ursache für den erlittenen Schaden.
AIHTA-Studie stellt erneut keine Überlegenheit der roboterassistierten Chirurgie im Brust- und Bauchbereich fest
Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat die Wirksamkeit und Sicherheit roboterassistierter chirurgischer Eingriffe (RAS) bei 14 Indikationen im Thorax und Bauchbereich untersucht. Vor dem Hintergrund der hohen Erwartungen und deutlich höheren Kosten im Vergleich zur laparoskopischen- und offenen Chirurgie stand der Zusatznutzen der RAS im Fokus der Untersuchung.
Arzneimitteltherapiesicherheit-Projekte stark beim Deutschen Preis für Patientensicherheit
Drei Preisträger zeichnete das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) am 7. September im Rahmen des Big Bang Health Festivals mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit aus.
Implementierung einer Gewaltschutzgruppe an der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH – Übergang in den „Echtbetrieb“ (Teil 3)
Nach dem Aufbau des Projektmanagements zur Implementierung einer Gewaltschutzgruppe für Kinder und Erwachsene (GSG) an der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH (QUALITAS 3/2022) und der Entwicklung von Prozessen im Umgang mit von (häuslicher) Gewalt betroffenen Patientinnen und Patienten (QUALITAS 4/2022) steht das Projekt GSG vor dem nächsten, bedeutenden Schritt.
Im Gesundheitsbereich ist der Wettbewerb um qualifiziertes Personal beinhart. Employer Branding hat sich als wirksame Methode erwiesen, um High Potentials zu überzeugen. Doch wie geht man am besten vor?
Agnes Wechsler-Fördös: „Es fehlt von allem etwas, von vielem viel“
Agnes Wechsler-Fördös, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
und Vorstandsmitglied des Fachverbandes ÖGHMP, ärgert sich über die uneinheitliche
Vorgangsweise der Kliniken in Hygienefragen und den geringen Stellenwert, der
der Infektionsprävention in vielen Häusern eingeräumt wird.
Ein verpflichtendes Surveillance-System soll helfen, österreichweit einen Überblick über das Infektionsgeschehen bei „Gesundheitssystem-assoziierten Infektionen“ zu erhalten. Das Problem: Es werden nur wenige Infektionsarten erfasst.
Werden die Verhandlungen zum Finanzausgleich zu einer Gesundheitsreform führen, die den Namen verdient? Die Themen für den 14. Gesundheitswirtschaftskongress 2024 drängen sich von selber auf.
Seit Sommer ist die Novelle zum Primärversorgungsgesetz in Kraft. PVE-Gründungen sollen auch für Zweier-Teams und Kinderärzte möglich werden. Noch weiß aber niemand, was in den Rahmenverträgen steht.
Ein an Demenz erkrankter Wiener fuhr mit seiner Familie auf Urlaub. In einem unbeobachteten Moment ging er einfach fort. Seither fehlt jede Spur – bis heute. Hätte man ihn zuvor tracken sollen?
An der Meduni Innsbruck werden Computermodelle entwickelt, mit denen die elektrische Stimulation des Hörnervs durch ein Implantat simuliert werden kann. Das Projekt ist ein Beispiel für grenzüberschreitende, interdisziplinäre und vor allem erfolgreiche Forschung.
Vertreterinnen und Vertreter der vier größten universitären Forschungs-
und Lehrstandorte der Pflegewissenschaft in Österreich verteidigen die Akademisierung ihres Berufsstandes. Eine Entgegnung.
In Deutschland werden digitale Gesundheits-Apps (DiGAs) immer beliebter. Sie können dort schon seit drei Jahren vom Kassenarzt verschrieben werden. In Österreich ist das kein Grund zur Eile. Möglicher Start der App auf Rezept: vielleicht das zweite Halbjahr 2024.
Reshoring soll langfristig die europäische Versorgung mit Medikamenten sichern. Ökonomen halten das Konzept für teuer, langwierig und wenig erfolgversprechend. Wichtiger sei es, die noch existierenden Pharmawerke in Europa zu halten.
Pflegende Angehörige – Anstellungsmodell ist kein Renner
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Das Burgenland hat das Modell bereits umgesetzt und weitet aus. Andere Länder beobachten und evaluieren, andere haben der Maßnahme eine klare Absage erteilt. Ein Überblick.
Die Forscher verglichen, wie sehr keimfrei gehaltene Labormäuse und "Wildling-Mäuse" auf Allergieauslöser reagieren. Das Resultat: Mit natürlichen Mikroorganismen besiedelte Mäuse waren nicht vor allergischen Reaktionen gefeit.
Multiple Krisen verursachen verursachen Angststörungen und Depressionen. Ende September findet im Austria Center Vienna (ACV) der Weltkongress der Psychiatrie statt.
Brustkrebs-Forschungsförderungspreisträger Sandro Keller im Interview: „Viele Schritte in verschiedene Richtungen“
Foto: Sandro Keller
Nachgefragt bei Sandro Keller. Er hat soeben den Brustkrebs-Forschungsförderungspreis der Österreichischen Krebshilfe erhalten. Wo steht die Krebsforschung und in welche Richtung geht es?
Fast alle Kinderärzte erlebten traumatisierendes Erlebnis
Foto: Mulyadi auf Unsplash
Wird das Erlebte nicht aufgearbeitet, könnte die betroffene Person psychische und physische Krankheitssymptome entwickeln, die zu Arbeitseinschränkungen, Krankenständen und am Ende sogar zum Berufsausstieg führen können.
Krebs – 2,3 Millionen Frauen pro Jahr sterben zu früh
Foto: Angiola Harry auf Unsplash
Gesundheitssystem, Medizin und Gesellschaft haben demnach eine oft falsche Vorstellungen von Krebs bei Frauen. Die Diskussion konzentriere sich oft auf Krebsformen, die alleine Frauen betreffen.
Mit einer Gentherapie regten sie das Nachwachsen von Nerven über komplett durchtrenntes Rückenmark an. Die Nerven wurden so gelenkt, dass sie sich unterhalb der Verletzungsstelle am richtigen Ort verbanden.
Neues aus der Welt der Gesundheitswirtschaft im September 2023
Foto: Springer-Verlag
Was haben Albert Camus und die Bauern im Alten China mit unserem Gesundheitssystem zu tun? Wie wird zukünftig der volkswirtschaftliche Rahmen für unser Gesundheitswesen aussehen? Und wie können unsere Spitäler zu Green Hospitals avancieren? Die Antworten lesen, hören und sehen Sie in unserem September-Newsletter – und holen Sie sich dort auch gleich die besten Event-Tipps für den Herbst.
Hirnorganoid enthüllt genetische Grundlagen von Autismus
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Wiener und Schweizer Wissenschafter gehen den genetischen Grundlagen von Autismus (ASD) nach. Untersucht wird der Zusammenhang zwischen einzelnen Genmutationen und ASD.
Professionelle Pflege für Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus
Foto: James Chan auf Pixabay
Die Pflege von Menschen mit Demenz im Setting des Akutkrankenhauses ist ein besonders komplexer Aufgabenbereich der Gesundheits- und Krankenpflege. Im Studium der Gesundheits- und Krankenpflege der FH Gesundheitsberufe OÖ wird diesem Feld besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Etwa 80 Prozent aller Männer und Frauen infizieren sich im Lauf ihres Lebens durch Hautkontakt mit HPV. Eine neue Kampagne richtet sich jetzt gezielt an Jugendliche.
Protein als Therapie-Ansatz für Autoimmunerkrankungen
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Wiener Forscher haben die Konzentration eines bestimmten Interaktionsproteins in T-Zellen untersucht - und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen, die neue Therapieansätze eröffnen könnten.
Analysen: Viele seltene Erkrankungen mit ähnlichen Ursachen
Foto: Wikimedia Commons
Scheinbar grundlose Entzündungen, wie chronische Darmerkrankungen, Multiple Sklerose, "Schmetterlingsflechte" (Lupus erythematodes) und Diabetes (Typ 1), haben eng verwandte Ursachen. das haben Wiener Mediziner herausgefunden.
Med-Uni Innsbruck will Organbank-Vorreiterrolle spielen
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Eisfreie Kühltechnik und innovative Auftaumethoden von Organen sollen bereits in den kommenden drei bis fünf Jahren zum Einsatz kommen. Die Organbank soll in zehn bis 15 Jahren operativ sein.
Finanzierung von 6,9 Millionen Euro für Sepsis-Forschung
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HORIZON EUROPA finanziert das neue Projekt. Es vereint WissenschaftlerInnen aus 6 Ländern. Ziel ist es, die zellulären und molekularen Mechanismen zu erforschen, die Immunsuppression bei Überlebenden von Sepsis verursachen.
Roche hat mit „Spritze gegen Bluthochdruck“ Erfolg
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Der neue Ansatz ist die RNA-Interferenz (RNAi). Es handelt sich um kurze künstliche RNA-Sequenzen, welche die körpereigene Produktion eines Proteins zielgerichtet blockieren. Das US-Biotech-Unternehmen Alnylam hat in Zusammenarbeit mit Roche den RNAi-Wirkstoff Zilebesiran entwickelt.
Neue Therapien für Blutkrebs können Leben verlängern
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In vielen Fällen konnten Erkrankungen, die noch vor zwei Jahrzehnten tödlich verlaufen sind, in chronische Krankheiten umgewandelt werden. Anlässlich des internationalen Awareness-Monats Blutkrebs im September informierten Expertinnen und Experten in Wien über neue Therapien.