Die Ausschreibung für das Nationale Referenzzentrum für Postvirale Syndrome ist am Freitag vom Gesundheitsministerium veröffentlicht worden. Bis 6. Mai können sich Expertinnen und Experten bewerben. Wer das Referenzzentrum betreibt, wird im Sommer feststehen, teilte das Büro von Minister Johannes Rauch (Grüne) mit. Das Referenzzentrum soll das Wissen zu postviralen Erkrankungen in Wissenschaft und Praxis verbessern, insbesondere zu Long- und Post-Covid sowie ME/CFS.
Für Medizinerinnen und Mediziner, Betroffene und deren Angehörige soll die Einrichtung einen spürbaren Beitrag zu einer besseren Diagnostik und Versorgung leisten. Auch Grundlagen für fachliche und politische Entscheidungen wird das Referenzzentrum aufbereiten, hieß es in einer Aussendung. Für die kommenden drei Jahre werden insgesamt eine Million Euro bereitgestellt.
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(APA/red.)