BioNTech erweitert Vorstand um Chefjustiziar

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Das deutsche Biotechunternehmen BioNTech erweitert seinen Vorstand und beruft seinen General Counsel James Ryan in das Gremium. Ryan werde zum 1. September Chief Legal Officer, teilte Biontech am Montag mit. Ryan arbeitet seit 2018 bei dem Unternehmen und war zuletzt General Counsel und Senior Vice President Legal & IP. Er begleitete Biontech beim Börsengang 2019 und spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Markteinführung des Covid-19-Impfstoffs der Firma.

Im Vorstand, der mit Ryan künftig aus sieben Mitgliedern besteht, soll er weiter für die rechtlichen Aspekte der Unternehmensstrategie sowie die weltweiten Rechtsangelegenheiten von Biontech zuständig sein.

Das deutsche Unternehmen sieht sich mit zahlreichen Rechtsstreitigkeiten konfrontiert. So hat der Rivale CureVac Klage gegen Biontech beim Landgericht Düsseldorf eingereicht, da er seine Patente durch den Covid-19-Impfstoff der Firma verletzt sieht. Auch Moderna klagt deshalb Biontech und dessen US-Partner Pfizer. Gegen das Unternehmen gibt es zudem Hunderte Klagen wegen mutmaßlicher Corona-Impfschäden. BioNtech hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

(APA/ag/red.)

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Schmerzpatienten wegen Arzneiengpass stationär behandelt

Schmerzpatienten wegen Arzneiengpass stationär behandelt

Das betreffe Personen mit jenen Medikamenten, die rückenmarksnah appliziert werden müssen, teilte die Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) in einer Aussendung mit.

Novo Nordisk profitiert von starker Nachfrage in den USA

Novo Nordisk profitiert von starker Nachfrage in den USA

Der Umsatz dürfte 2023 währungsbereinigt um 24 bis 30 Prozent zulegen, nach zuvor prognostizierten 13 bis 19 Prozent. Beim operativen Ergebnis wird nun ein Plus von 28 bis 34 Prozent erwartet, statt wie zuvor angekündigt in der Höhe des Umsatzes.