Niederösterreich und Südmähren wollen Gesundheitskooperation ausbauen
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Autor: Scho
Niederösterreich und Südmähren wollen im Rahmen der Initiative Healthacross ihre bereits 14 Jahre andauernde Kooperation im Gesundheitsbereich weiter ausbauen. Grenzüberschreitende Palliativversorgung, invasive Kardiologie und Schlaganfall seien diesbezüglich Themen, berichtete der Landespressedienst nach einem Arbeitsgespräch im Krankenhaus Znojmo (Znaim).
Eine Vorzeigekooperation sei etwa jene zwischen dem Landesklinikum Melk und dem Krankenhaus Znaim zur Endometriose, einer gynäkologischen Erkrankung. „Das Interesse unserer Partnerregionen an einer weiteren Zusammenarbeit bestätigt unseren EU-Kurs“, betonte Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP), der auch Vorsitzender des NÖGUS (Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds) ist.
In der Steiermark warten aktuell mehr als 12.200 Menschen mit Grauem Star auf eine Kataraktoperation - je nach Fortschreiten der Erkrankung zwischen elf Monaten und eineinhalb Jahren.