Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist im zweiten Halbjahr 2023 im Jahresvergleich leicht gestiegen. Zuletzt (Stand Juli 2023) erhielten 476.876 Personen die Geldleistung, wie aus den aktuellsten Daten des Sozialministeriums hervorgeht. Das bedeutet ein leichtes Plus von 8.054 Personen bzw. 1,72 Prozent gegenüber Juli 2022 (468.822 Bezieher). Im Vergleich zum Vormonat Mai gab es um 1.280 Anspruchsberechtigte mehr (+0,27 Prozent).
Die Aufteilung der Pflegebedürftigen je Stufe änderte sich wenig. So entfielen im Juli 28,05 Prozent auf Stufe 1, 20,7 Prozent auf Stufe 2, 18,9 Prozent auf Stufe 3, 14,7 Prozent auf Stufe 4, 11,4 Prozent auf Stufe 5, 4,4 Prozent auf Stufe 6 und 1,8 Prozent auf die Stufe 7, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf. Die Einstufung in die einzelnen Pflegestufen orientiert sich nach dem Bedarf nach Stunden.
Von den 476.876 Pflegegeldbeziehern war erneut die klare Mehrheit weiblich. 294.849 Frauen (61,8 Prozent) und 182.027 Männer (38,2 Prozent) befanden sich im Juli unter den Betroffenen.
(APA/red)