Ein zweiter Patient hat in den USA ein Schweineherz eingepflanzt bekommen. Es handle sich um einen 58-Jährigen mit einer lebensbedrohenden Herzkrankheit, teilte die Uniklinik in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland mit. Der zweifache Vater erhole sich nach der Operation gut, atme selbstständig und kommuniziere mit Familie und Freunden. Das Herz funktioniere derzeit gut, ohne an Maschinen angeschlossen zu sein.
Es handelt sich um den weltweit zweiten Patienten, dem ein genetisch verändertes Schweineherz als Ersatzorgan eingesetzt wurde. Einem ersten Patienten war im Jänner 2022 ebenfalls an der Uniklinik in Baltimore ein solches Organ implantiert worden, rund zwei Monate später war er gestorben.
Die sogenannte Xenotransplantation – also etwa die Übertragung von tierischen Organen auf den Menschen – wird schon seit den 1980er Jahren erforscht. Schweine sind dabei als Spender besonders geeignet, weil ihr Stoffwechsel dem von Menschen ähnelt.
Das in Granatäpfeln und anderen Früchten enthaltene Urolithin A aktiviert spezifische Mechanismen in den Zellen, die dazu beitragen, den Abbau und das Recycling von Zellabfällen zu regulieren.
Die von den Forschenden entwickelten CAR-T-Zellen ziele auf die Veränderung des Mikroumfelds ab. Feste Tumore haben ein solches Mikroumfeld, das Immunangriffe abwehrt.
Seit Langem weiß man aber auch, dass die Krankheit eine psychische Komponente besitzt. Wie groß diese psychische Komponente mit Stressfaktoren aber ist, zeigte vor kurzem eine im "Journal of the Endocrine Society" publizierte Sammlung von elf Fallberichten.