Baureifmachung für das neue Landesklinikum

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Autor: Scho

„Wir bauen in Wr. Neustadt eine der modernsten Kliniken Europas, das kommt nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute, sondern davon profitieren auch die Patientinnen und Patienten. Auch die hohe medizinische Expertise des Landesklinikums wird durch den Neubau und die dortigen Möglichkeiten noch weiter ausgebaut werden können“, freut sich LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf auf die finale Planungsphase.

„Das neue Landesklinikum wird aktuellste Erkenntnisse des modernen Spitalsbaus mit einbeziehen – bautechnisch, aber auch in Hinblick auf die Gestaltung der Räumlichkeiten und die Berücksichtigung zukünftiger medizinischer Entwicklungen“, erklärt der Ärztliche Direktor des Landesklinikums, Prof. Dr. Ojan Assadian, DTMH, und ergänzt: „Wir errichten hier eine moderne Krankenanstalt, die nachhaltig auch die künftigen Bedürfnisse der Bevölkerung in der Region erfüllen wird.“

Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Potenziale

„Wir sind stolz, dass wir mit dem Landesklinikum Wiener Neustadt in der Thermenregion insgesamt alle Klinikstandorte auf dem modernsten Stand der Bautechnik haben werden und für die Zukunft der medizinischen Versorgung optimal gerüstet sind“, so Dr. Silvia Bodi, MSc, Geschäftsführerin der LGA – Gesundheit Thermenregion GmbH. „Das Klinikum wird so gebaut, dass auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt werden. Die kurzen Wege, die durch die Errichtung in unmittelbarer Nachbarschaft zum Logistikzentrum der LGA und zum MedAustron gegeben sind, dienen der Nachhaltigkeit. Auch die Lärmbelastung im Zentrum der Stadt durch mehr als 750 Landungen des Notarzthubschraubers pro Jahr ist hier kein Thema mehr. Die optimale verkehrstechnische Anbindung tut ihr Übriges.“

Bürgermeister Klaus Schneeberger ergänzt: „Der Neubau des Klinikums ist für Wiener Neustadt ein Meilenstein in mehrfacher Hinsicht: erstens natürlich in der Gesundheitsversorgung, die damit fit für die Zukunft gemacht wird. Zweiter Punkt sind die Synergien, die hier am Standort zwischen Medizin und Forschung schon bestehen und somit weiterausgebaut werden. Drittens ist es auch im Sinne der Stadtentwicklung, dass wir durch den Neubau in der Innenstadt ein Zukunftsareal erhalten, dessen Entwicklung eine enorme Chance für die Stadt darstellt. Und zu guter Letzt hat der Neubau auch einen umweltpolitischen Aspekt: Wir können damit den Verkehr aus der Innenstadt verlagern und haben die Möglichkeit, die Grazer Straße neu zu entwickeln. Gleichzeitig entsteht hier ein Neubau, der nach allen umwelttechnischen Grundsätzen errichtet sein wird und auch auf die natürliche Umgebung Rücksicht nehmen wird.“

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