BKNÄ fordert dringendes Handeln bei Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen
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Autor: Scho
Bis heute fehlen Rahmenbedingungen, um die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen auch ins digitale Zeitalter zu überführen. Zudem sind die Honorare seit 28 Jahren nicht einmal an die Inflation angepasst worden. Die Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte der Österreichischen Ärztekammer fordert daher in einer aktuellen Resolution ein sofortiges Handeln.
Die Resolution im Wortlaut: „Die längst überfälligen Rahmenbedingungen fehlen bis heute. Angesichts der Tatsache, dass die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen eine medizinische Erfolgsgeschichte sind, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Gesundheit der Kinder und Mütter geführt haben, ist zudem der Umgang mit den Ärztinnen und Ärzten, die seit Jahren keine Honoraranpassung gesehen haben, ein Zeichen der mangelnden Wertschätzung und Anerkennung. Die Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte der Österreichischen Ärztekammer fordert daher sofortiges Handeln, damit die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen sowohl ins digitale Zeitalter überführt, als auch entsprechend wertgeschätzt werden.“
Obwohl sie einen kostenfreien Anspruch auf Hebammenleistungen bis zur achten Woche nach der Geburt hätten, könnten Frauen diese Hilfe oft nicht wahrnehmen: Etwas mehr als 2.600 Hebammen sind derzeit tätig, rund 1.450 davon im Krankenhaus angestellt und zusätzlich frei praktizierend,
US-Forscher arbeiten an Impfstoff gegen Opioid-Überdosierung
Foto: By Crohnie, wikicommons
In den USA sterben derzeit täglich im Durchschnitt mehr als 150 Menschen an einer Überdosis des synthetischen Opioids Fentanyl. Texanische Wissenschafter arbeiten an einem Impfstoff, der helfen soll. Durch die Vakzine hervorgerufene Antikörper sollen das Opioid im Blut abfangen, bevor es das Gehirn erreicht.