Erster Tag der Gesundheitsförderung

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Rückenschmerzen, Abgeschlagenheit und Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden, unter denen viele von uns in den letzten zwei Jahren leiden. Die Corona-Pandemie hat die Gesundheit in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Dass Gesundheit nicht allein Abwesenheit von Krankheit bedeutet und dass es für uns alle erstrebenswert ist, die Anzahl an gesunden Lebensjahren zu steigern, betont der Gesundheitswissenschaftler und Departmentleiter an der FH Burgenland, Erwin Gollner, seit vielen Jahren. Der Gesundheitsförderung widmete man am Studienstandort Pinkafeld bereits vor 20 Jahren einen eigenen Studiengang, der mehr und mehr an Aktualität gewinnt.

Das Thema Betriebliche Gesundheitsförderung spielt an der FH Burgenland seit Jahren eine große Rolle. In Pandemie- und Homeoffice-Zeiten wurde das Angebot erweitert. Neben einer Walking-Challenge wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule auch regelmäßig zu virtuellen Yoga- oder Entspannungs-Einheiten eingeladen. Dem ersten internationalen Tag der Gesundheitsförderung widmet man an der FH Burgenland gleich eine ganze Woche. Von 28. bis 31. März werden über die Social Media Kanäle der FH Tipps und Anregungen rund um Rückengesundheit, Ernährung und Bewerbung geboten.

Gesundheitsförderung lernen und weitergeben

Gesunde Ernährung, ausreichend körperliche Aktivität – vorzugsweise an der frischen Luft, Entspannung und guter Schlaf: mit diesen Bausteinen bleiben wir leistungsfähig und körperlich und geistig fit. „Das liegt auch im Interesse der Arbeitgeberinnen. Gesundheitsförderung in Unternehmen wird daher ein immer wichtigerer Faktor werden und notwendig sein, um die Arbeitnehmerinnen bestmöglich zu fördern und zu unterstützen“, erklärt Gollner. Absolventinnen und Absolventen seines Studiengangs nehmen Schlüsselpositionen in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens (Kur- und Rehazentren, Kranken- und Pflegeanstalten, Gesundheitsbetrieben, der öffentlichen Verwaltung, Sozialversicherung) und in Non Profit Organisationen ein und sind mehr denn je nachgefragt.

„Die letzten Monate haben bedingt durch die Corona-Pandemie viele Defizite in unserem Gesundheitssystem aufgezeigt. Unsere Absolventinnen und Absolventen bringen essenzielle Kompetenzen mit – davon konnten sich zahlreiche Organisationen bereits überzeugen.“

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