Eine Industrieperspektive von Philips: Dekarbonisierung des Gesundheitswesens
Foto: Philips
Mit der Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele definiert, deren Gesamtziel es ist, weltweit menschenwürdiges Leben möglich zu machen. Als international agierendes Gesundheitstechnologieunternehmen leistet Philips seinen Beitrag zur Zielerreichung auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene und unterstützt die Umsetzung der Agenda mit Aktivitäten, die auf die UN-Nachhaltigkeitsziele einzahlen. (Advertorial)
Sogenannte Stress-Körnchen bilden einen Stopfen und verschließen das Leck. Sie bestehen aus verschiedensten Eiweißstoffen und nicht zweckgemäß verwendeten Eiweißstoff-Bauanleitungen (Boten-RNAs).
EXPERTENPAPER: Auf dem Weg zum Green Hospital – mit Mehrweg-OP-Textilien
Foto: SALESIANER MIETTEX GmbH
Umweltbewusste Krankenhäuser nutzen wiederverwendbare OP-Materialien. Der Einsatz von Mehrweg-OP-Abdeckungen und OP-Mänteln schont den CO[sub]2[/sub]-Fußabdruck von Kliniken. (Advertorial)
Sandoz eröffnete in Kundl 150 Mio. Euro-Penicillin-Anlage
Foto: Sandoz
Mit der Anlage soll der Bedarf in Europa gedeckt sein. "Die Versorgungssicherheit mit Antibiotika ist damit sichergestellt", so Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP).
Der Operationssaal der Zukunft denkt mit Künstlicher Intelligenz (KI) und arbeitet mit Roboter-assistierter Telechirurgie. Dabei analysieren lernende Algorithmen die chirurgischen Daten und unterstützen das Operationsteam in Echtzeit.
Immer mehr Kliniken setzen bei der Reinigung und Desinfektion
von Spitalsbetten auf vollautomatisierte Waschstraßen. Ihre Anschaffung ist teuer.
Aber sie sparen Zeit und Personalressourcen.
Im oberösterreichischen Bad Hall bietet das Fürsorgezentrum „mia – Miteinander Auszeit“ besonders belasteten Familien die Gelegenheit, sich drei Wochen lang unter
therapeutischer Anleitung fit für den Alltag zu machen. Die Wartezeiten für die
Kassenleistung betragen keine zwei Monate.
Die Kinder- und Jugendreha gilt als Erfolgsstory: Seit 1. November haben Eltern Anspruch auf Freistellung, um ihr Kind bei einem Reha-Aufenthalt zu begleiten. Den Reha-Standorten geht es wie allen Gesundheitseinrichtungen: Sie kämpfen mit dem Personalmangel.
Die Ausbildungspfade der Pflege wurden durch die Reform des Vorjahres breiter. Die Schulung zur Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz soll die dünne Personaldecke kurzfristig stärken.
In der Pflege kann man auch ohne Reifeprüfung Karriere machen. Das Studium der Pflegewissenschaft steht allen Fachkräften mit einschlägig beruflichen Qualifikationen offen.
Von Lercherln und Nebelgranaten: Der Ruf nach Erhöhung der Ausbildungsplätze an den österreichischen Medizinuniversitäten
Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker fordert eine Verdoppelung der Medizin-
Studienplätze. Die Rektoren der MedUnis sind dagegen. Beim Austausch der Argumente verzichten beide Seiten auf akademische Zurückhaltung.
Der 14. Österreichische Gesundheitswirtschaftskongress 2024 ist Österreichs wichtigste Plattform für Akteure der heimischen Gesundheitswirtschaft. Eines der zu diskutierenden Themen: Bringt der
Finanzausgleich die richtigen Reformschritte?
Das Tiroler Start-up Occyo entwickelt ein Diagnosetool für Augenärzte, das durch ein
neuartiges Bildgebungs- und Analyseverfahren scharfe und standardisierte Aufnahmen
der Augenoberfläche liefert. Therapien werden einfacher und präziser.
Jenseits des Tellerrandes: das COST-Projekt GEMSTONE über degenerative Alterserscheinungen des Bewegungsapparates
Eine EU-Initiative vernetzt Forscher mehrerer Disziplinen, um die degenerativen
Alterserscheinungen des Bewegungsapparates zu untersuchen. Die Medizinische Universität Graz war maßgeblich am COST-Projekt GEMSTONE beteiligt.
Eine Schuhsohleneinlage ist in der Lage, die Druckverteilung beim Gehen unter den Füßen zu erfassen und zu akustischem Feedback zu verarbeiten. Eine Entwicklung der FH St. Pölten unterstützt Reha-Patienten und erkennt die erhöhte Sturzanfälligkeit ihrer Nutzer.
Das japanische Gesundheitssystem: Kaizen funktioniert überall
Pflege-Pflichtversicherung, 1.400 Betriebskrankenkassen, die höchste Zahl an Spitalsbetten und die längste Lebenserwartung der Welt: Dabei ist die Ärztedichte in Japan nur halb so hoch wie in Österreich. Das japanische Gesundheitssystem verändert sich permanent.
Es ist gesetzlich verboten – und dennoch passiert es immer wieder: Wenn Patienten aufzahlen, müssen sie in öffentlichen Spitälern weniger lang auf Operationen warten. So heißt es. Eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit zeigt, was die heimischen Krankenhäuser dagegen unternehmen.
Vermenschlichung der Medizin: Wie Artificial Intelligence (AI) den Ärzteberuf verändert
Artificial Intelligence verändert den Ärzteberuf von Grund auf. Wer den Wandel ignoriert, wird von den Patienten abgestraft. AI-Forscher verlangen Vorgaben, wie die Vorteile der neuen Technologie eingesetzt werden. Sonst nutzt die neue Intelligenz nur den Bilanzen.
„Abnehmspritze“ – Laut BK bereits „mehrere Betroffene“ mit Problemen
Foto: Sozialministerium Baden Wuerttemberg
Ein mutmaßlich gefälschtes Diabetes-Medikament ("Ozempic") ist einer Salzburgerin legal von ihrem Schönheitschirurgen als Abnehm-Mittel verkauft worden. Das Bundeskriminalamt berichtete am Montag von "mehreren Betroffenen".
Patientenportale: Der Schlüssel zum digitalisierten Spital
Die Zukunft ist digital – dies gilt zweifellos auch im Gesundheitswesen. Patientenportale heben den digitalen Reifegrad von Österreichs Spitälern auf ein neues Level, indem sie klinikindividuelle Prozesse optimieren, Patienten aktiv in die Behandlung einbinden und den Informationsaustausch beschleunigen. (Advertorial)
Pharma-Innovationen: Jährliches Sparpotenzial von 100 Millionen Euro für das österreichische Gesundheitssystem
Foto: Gary S. Chapman
Insbesondere der Bereich psychische Erkrankungen könnte durch Innovationen deutlich entlastet werden. Alleine durch therapieresistente Depression wird der Staatshaushalt jährlich mit bis zu 1,03 Mrd. Euro belastet. (Advertorial)
Mit dem Salon Stolz zum Pflegewohnheim der 5. Generation
Durch die Eröffnung des neuen Salon Stolz in der „Senior:innenresidenz Robert Stolz“ wurde nicht nur ein neues Museum eröffnet, sondern ein Pilotprojekt für das gemeinsame, inklusive und generationsübergreifende Erleben im Pflegewohnheim der 5. Generation geschaffen.
„Med neu denken“ heißt es seit geraumer Zeit im Krankenhaus der Elisabethinen Graz. Bereits im Herbst vergangenen Jahres startete das Projekt in die erste Phase. Das Ziel: Bestehende Strukturen und Abläufe optimieren und zukunftsfit machen. Mittlerweile sind über 130 Personen aus verschiedenen Bereichen beteiligt – gerade das interdisziplinäre Zusammenarbeiten ist einer der entscheidenden Faktoren, wenn es darum geht, Neues effektiv und mit Weitblick umzusetzen.
NÖ Landesgesundheitsagentur setzt auf App-Lösung für die interne Kommunikation
Die NÖ Landesgesundheitsagentur (NÖ LGA) ist ein Zusammenschluss der Landes- und Universitätskliniken sowie Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren. Von Jobs im ärztlichen Bereich, in der Pflege, der Technik oder im handwerklichen Bereich über den sozialen Bereich bis hin zum medizinisch-technischen Bereich und vielen weiteren Berufsgruppen und -feldern – die Belegschaft im Gesundheitswesen ist vielfältig und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben etwas gemeinsam: Ihre Jobs finden nur selten an einem Schreibtisch statt. Das stellt auch eine besondere Herausforderung für die interne Kommunikation dar.
Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz veröffentlicht erstmals Qualitätsanforderungen für Erfahrungsberichte im Gesundheitswesen
Berichten Betroffene über ihre Erfahrungen mit einer Erkrankung, kann das für andere eine wertvolle Informationsquelle sein. Aber nur, wenn solche Berichte nach strikten Qualitätsvorgaben erhoben werden, sind sie wirklich hilfreich. Welche Kriterien dabei zu beachten sind und woran man hochwertige Erfahrungsberichte erkennt, das hat jetzt ein multidisziplinäres Expertengremium des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz beschrieben. Das Positionspapier „Gute Praxis Erfahrungsberichte“ ist ab sofort kostenlos auf der Webseite des Deutschen Netzwerks für Gesundheitskompetenz (DNGK) abrufbar.
Uniklinikum Salzburg: Verlängerung des Gütesiegels „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“
Der Dachverband Selbsthilfe Salzburg vergab die neuen Gütesiegel zur Verlängerung der Auszeichnung zum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“ an die kollegiale Führung und weitere Vertreter des Uniklinikums Salzburg.
Ein Audit ist die systematische Überprüfung, ob ein Prozess, eine Aktivität oder ein System in seiner Definition und Umsetzung zuvor festgelegte oder geregelte Standards, Richtlinien, Normen oder Gesetze erfüllt. Gemäß Gesetz besteht für Krankenanstalten die Verpflichtung, Maßnahmen der Qualitätssicherung und Maßnahmen zur Wahrung der Patientinnen- und Patientensicherheit vorzusehen und vergleichende Prüfungen mit anderen Krankenanstalten zu ermöglichen.
Ausschreibung: Journalistenpreis Evidenzbasierte Medizin in den Medien 2024
Das EbM-Netzwerk schreibt den Journalistenpreis „Evidenzbasierte Medizin in den Medien“ 2024 aus. Der mit 2.000 € dotierte Preis würdigt journalistische Arbeiten, die in herausragender Weise die Prinzipien der evidenzbasierten Medizin in Beiträgen zum Thema Medizin und Gesundheit umsetzen.
AIHTA-Studie stellt erneut keine Überlegenheit der roboterassistierten Chirurgie im Brust- und Bauchbereich fest
Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat die Wirksamkeit und Sicherheit roboterassistierter chirurgischer Eingriffe (RAS) bei 14 Indikationen im Thorax und Bauchbereich untersucht. Vor dem Hintergrund der hohen Erwartungen und deutlich höheren Kosten im Vergleich zur laparoskopischen- und offenen Chirurgie stand der Zusatznutzen der RAS im Fokus der Untersuchung.
Der seit 1997 jährlich herausgegebene AUVA-Qualitätsbericht erscheint im neuen Design. Nachdem der Qualitätsbericht zwei Jahre nur online verfügbar war, gibt es ihn auf vielfachen Wunsch wieder „zum in die Hand“ nehmen.
Arzneimitteltherapiesicherheit-Projekte stark beim Deutschen Preis für Patientensicherheit
Drei Preisträger zeichnete das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) am 7. September im Rahmen des Big Bang Health Festivals mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit aus.
Patientenportale: Der Schlüssel zum digitalisierten Spital
Die Zukunft ist digital – dies gilt zweifellos auch im Gesundheitswesen. Patientenportale heben den digitalen Reifegrad von Österreichs Spitälern auf ein neues Level, indem sie klinik-individuelle Prozesse optimieren, Patienten aktiv in die Behandlung einbinden und den Informationsaustausch beschleunigen. (Advertorial)
Umweltfolgenabschätzung als Teil von Health Technology Assessment
Wäre der Gesundheitssektor ein Land, so wäre es der fünftgrößte CO2-Emittent der Welt. Laut eines Berichts der NGO „Health Care without Harm“ machen die Länder der Europäischen Union mehr als die Hälfte des weltweiten Klima-Fußabdrucks des Gesundheitswesens aus. Der Gesundheitssektor trägt daher Verantwortung, die Umweltschäden zu minimieren, zumal diese umgekehrt enorme negative Folgen für die Gesundheit mit sich bringen. Health Technology Assessment ist prädestiniert, die Umweltfolgen von Gesundheitstechnologien als weiteren Baustein der Entscheidungsunterstützung darzustellen. Ein Konsens über geeignete Methoden fehlt jedoch noch.
New Work oder lasst uns doch einfach in Ruhe arbeiten!
Der Begriff New Work wird gerade durch alle Gassen gejagt. Unternehmen überbieten sich in der Ausgestaltung von Arbeitsplätzen, die irgendwie den Kriterien von New Work entsprechen sollen. Das Motto dabei lautet ganz nach dem Gründervater der New Work-Bewegung, dem Sozialphilosophen Frithjof Bergmann: „Mache die Arbeit, die du wirklich, wirklich willst.“
Implementierung einer Gewaltschutzgruppe an der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH – Übergang in den „Echtbetrieb“ (Teil 3)
Nach dem Aufbau des Projektmanagements zur Implementierung einer Gewaltschutzgruppe für Kinder und Erwachsene (GSG) an der a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz Betriebs GmbH (QUALITAS 3/2022) und der Entwicklung von Prozessen im Umgang mit von (häuslicher) Gewalt betroffenen Patientinnen und Patienten (QUALITAS 4/2022) steht das Projekt GSG vor dem nächsten, bedeutenden Schritt.
Im Gesundheitsbereich ist der Wettbewerb um qualifiziertes Personal beinhart. Employer Branding hat sich als wirksame Methode erwiesen, um High Potentials zu überzeugen. Doch wie geht man am besten vor?
Agnes Wechsler-Fördös: „Es fehlt von allem etwas, von vielem viel“
Agnes Wechsler-Fördös, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin
und Vorstandsmitglied des Fachverbandes ÖGHMP, ärgert sich über die uneinheitliche
Vorgangsweise der Kliniken in Hygienefragen und den geringen Stellenwert, der
der Infektionsprävention in vielen Häusern eingeräumt wird.
Ein verpflichtendes Surveillance-System soll helfen, österreichweit einen Überblick über das Infektionsgeschehen bei „Gesundheitssystem-assoziierten Infektionen“ zu erhalten. Das Problem: Es werden nur wenige Infektionsarten erfasst.
Werden die Verhandlungen zum Finanzausgleich zu einer Gesundheitsreform führen, die den Namen verdient? Die Themen für den 14. Gesundheitswirtschaftskongress 2024 drängen sich von selber auf.
Seit Sommer ist die Novelle zum Primärversorgungsgesetz in Kraft. PVE-Gründungen sollen auch für Zweier-Teams und Kinderärzte möglich werden. Noch weiß aber niemand, was in den Rahmenverträgen steht.
Ein an Demenz erkrankter Wiener fuhr mit seiner Familie auf Urlaub. In einem unbeobachteten Moment ging er einfach fort. Seither fehlt jede Spur – bis heute. Hätte man ihn zuvor tracken sollen?
An der Meduni Innsbruck werden Computermodelle entwickelt, mit denen die elektrische Stimulation des Hörnervs durch ein Implantat simuliert werden kann. Das Projekt ist ein Beispiel für grenzüberschreitende, interdisziplinäre und vor allem erfolgreiche Forschung.
Vertreterinnen und Vertreter der vier größten universitären Forschungs-
und Lehrstandorte der Pflegewissenschaft in Österreich verteidigen die Akademisierung ihres Berufsstandes. Eine Entgegnung.
„Daten haben in den Ministerien nicht die notwendige Priorität“
Das Austrian Micro Data Center hat das Zeug, zum Mekka der heimischen Datenforscher zu werden. Großes Manko bleibt aber die Datenlage: Fast alle Bundesministerien weigern sich, ihre anonymisierten Mikrodaten zur Verfügung zu stellen.
In Deutschland werden digitale Gesundheits-Apps (DiGAs) immer beliebter. Sie können dort schon seit drei Jahren vom Kassenarzt verschrieben werden. In Österreich ist das kein Grund zur Eile. Möglicher Start der App auf Rezept: vielleicht das zweite Halbjahr 2024.
Reshoring soll langfristig die europäische Versorgung mit Medikamenten sichern. Ökonomen halten das Konzept für teuer, langwierig und wenig erfolgversprechend. Wichtiger sei es, die noch existierenden Pharmawerke in Europa zu halten.
Multiple Krisen verursachen verursachen Angststörungen und Depressionen. Ende September findet im Austria Center Vienna (ACV) der Weltkongress der Psychiatrie statt.
Neues aus der Welt der Gesundheitswirtschaft im September 2023
Foto: Springer-Verlag
Was haben Albert Camus und die Bauern im Alten China mit unserem Gesundheitssystem zu tun? Wie wird zukünftig der volkswirtschaftliche Rahmen für unser Gesundheitswesen aussehen? Und wie können unsere Spitäler zu Green Hospitals avancieren? Die Antworten lesen, hören und sehen Sie in unserem September-Newsletter – und holen Sie sich dort auch gleich die besten Event-Tipps für den Herbst.
Protein als Therapie-Ansatz für Autoimmunerkrankungen
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Wiener Forscher haben die Konzentration eines bestimmten Interaktionsproteins in T-Zellen untersucht - und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen, die neue Therapieansätze eröffnen könnten.
Ärztekammer-Chef Steinhart nach Rückkehr zuversichtlich
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Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart ist sich, was die rechtlichen Vorwürfe gegen ihn angeht, "keiner Schuld bewusst". Er will nun wieder Grundsätzliches in der Gesundheitspolitik angehen.
Med-Uni Innsbruck will Organbank-Vorreiterrolle spielen
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Eisfreie Kühltechnik und innovative Auftaumethoden von Organen sollen bereits in den kommenden drei bis fünf Jahren zum Einsatz kommen. Die Organbank soll in zehn bis 15 Jahren operativ sein.
Das Problem mit der EU-Medizinprodukteverordnung MDR: „Kauf uns für einen Euro“
Die EU-Medizinprodukteverordnung MDR soll die Sicherheit der Patientinnen und Patienten erhöhen. Aber sie bewirkt das Gegenteil: Produkte werden vom Markt genommen, kleine und mittlere Branchenunternehmen stehen vor dem Aus.
Wann ist eine Behandlung in Zusammenhang mit einer künstlichen Befruchtung erstattungsfähig
Der OGH hat sich in einer aktuellen Entscheidung mit dem Anspruch auf
Kostenerstattung einer Behandlung mit dem Medikament „Ig VENA“ im Zuge einer künstlichen Befruchtung beschäftigt.
Wiener Biotech-Start-up HeartBeat.bio – Ein Herz wie ein Baby
Das Wiener Biotech-Start-up HeartBeat.bio forscht an millimetergroßen Miniaturausgaben des menschlichen Herzens. Mit ihrer Hilfe soll die Wirkstoff- und Medikamentenentwicklung
für den kardiovaskulären Bereich neu geordnet werden.
Chancen und Herausforderungen von Telemedizin-gestützten Disease Management-Programmen
HerzMobil ist ein multidisziplinäres Versorgungsprogramm für Patienten mit Herzschwäche. Mit Mitteln des Maschinellen Lernens soll der personelle Ressourceneinsatz deutlich verringert werden.
Hoffnung für die heimischen Spitäler: Wer ist der neue Anbieter, der den Software-Riesen SAP ablösen kann?
Den heimischen Spitälern droht der IT-Infarkt: Der Software-Riese SAP hat überraschend angekündigt, den Support für seine wichtige Krankenhaus-Software IS-H einzustellen. Mit T-Systems tritt ein neuer Anbieter in den Ring, um die Marktlücke zu füllen.
Die KI-gesteuerte medizinische Revolution – eine Utopie
In einem fiktiven Szenario hat Österreich ein fortschrittliches Gesundheitssystem
mit digitalem Zugang zu medizinischen Daten und KI-Systemen entwickelt.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen.