Corona: Weitgehendes Aus für Datenveröffentlichung ab Ende Juni

Als Ersatz für die Corona-Statistik kündigt das Gesundheitsministerium die wöchentliche Veröffentlichung von Zahlen zu schweren Atemwegserkrankungen an.
Als Ersatz für die Corona-Statistik kündigt das Gesundheitsministerium die wöchentliche Veröffentlichung von Zahlen zu schweren Atemwegserkrankungen an.
Die engmaschige Beobachtung soll sicherstellen, dass die Spitzensportler ihre Leistung abrufen können, ohne durch sich anhäufende Regenerationsdefizite ein erhöhtes Risiko für Verletzungen zu haben.
Der Wiener Experte hat vor einigen Jahren federführend an der Formulierung eines neuen Klassifikationssystems für rheumatoide Arthritis der EULAR mitgearbeitet und bisher rund 350 wissenschaftliche Arbeiten publiziert.
Der international bekannte Virologe galt als geistiger Vater eines breit angewandten Impfstoffs gegen Gebärmutterhalskrebs und andere Tumore. 2008 wurde ihm für seine Arbeit der Nobelpreis für Medizin verliehen.
Zwei Implantate unter der Schädeldecke wandeln den Willen zu gehen in Signale um, die über Elektroden ins Rückenmark und weiter in die Beine gehen.
16 Prozent der unter 17-Jährigen in Österreich haben eine chronische Erkrankung. Defizite bei der Versorgung müssten dringend aufgeholt werden, so der Präsident der Arbeiterkammer Niederösterreich, Markus Wieser.
Der Weitmoser Kreis – benannt nach dem Weitmoser Schlössl in Bad Hofgastein, an dem er gegründet wurde – hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Managementkompetenzen von Ärztinnen und Ärzten in Führungspositionen zu stärken. (Advertorial)
Von Recruiting & Matching über Behördenmanagement bis zur sprachlichen und interkulturellen Integration: Durch einen verlässlichen Partner in der internationalen Vermittlung von Fachkräften wird bestehendes Personal entlastet und der Druck auf Personalverantwortliche verringert sich. Aber allem voran wird sichergestellt, dass zu pflegende Personen weiterhin nach hohen Standards betreut werden. (Advertorial)
Bekenntnisse eines Leidenden. Eine Satire von Norbert Peter.
Das Dortmunder Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) entwickelt ein System für autonome Transportroboter. Die Automaten nutzen 5G-Technologie, Sensoren und Künstliche Intelligenz. 5G ist leistungsfähiger und sicherer als Wlan.
Ein US-Forscherteam entwickelt eine Methode, Knochenzement lokal mit einem speziellen Antibiotikum zu versetzen. Patienten mit künstlichen Gelenken sollen so schneller genesen. Außerdem kann Keimresistenzen vorgebeugt werden.
Leitungskompetenzen in Personalmanagement und -führung bestimmen den Erfolg einer Klinik in bisher nie gesehenem Ausmaß. Schwaches HR-Management
mündet in stillgelegten Betten und geschlossenen Abteilungen.
Kurzmeldungen aus dem Bereich des Personalwesens und der Führung.
Digitale Lehr- und Lernformen verändern den Ablauf der Pflegeausbildung. Mithilfe von Tablets, Clouds und Videocalls lernen die Pflegenden, mit digitalen Werkzeugen im Beruf umzugehen.
Experten fordern in den Gesundheitsberufen mehr Wissen zur Klimawende. Das Gesundheitsministerium reagiert: Bis Ende 2023 soll ein Kompetenzprofil entwickelt werden, das als Basis für umfangreiche Bildungsmaßnahmen dienen soll.
Bald soll in den vier öffentlichen österreichischen Med-Unis ein neues Pflichtfach in das Medizinstudium aufgenommen werden: die digitale Medizin.
Kongresse sind Tauschbörsen der Information. Sie bieten die Gelegenheit, sich mit Entscheidern und Branchenakteuren direkt auszutauschen. Das Programm für den
13. Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongress ist geschmiedet.
Wie aus einer Suche nach seriösen Gesundheitsinformationen im Internet
eine Plattform über Hauterkrankungen wurde.
Nach Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 verlangt die Klägerin vom betreuenden Gynäkologen Unterhalt. Sie sei über ungenutzte Diagnosemöglichkeiten zu wenig aufgeklärt worden. Der OGH hat entschieden.
Lean Management lehrt, mehr Output mit weniger Aufwand zu erreichen. Lesen Sie, was medizinische Fachabteilungen vom japanischen Automobilhersteller lernen können.
Der deutsche SAP-Konzern stellt bis spätestens 2030 den Support für seine wichtige Krankenhaus-Software IS-H ein. Konkurrent Oracle kündigt Gleiches für sein Paket i.s.h.med an. Viele betroffene Kliniken werden in dieser Frist eine Umstellung nicht schaffen.
Horst Hahn ist Leiter des Fraunhofer MEVIS Institutes für digitale Medizin in Bremen. Er ist überzeugt, Künstliche Intelligenz könne der Technologieschub sein, der unser Gesundheitssystem bezahlbar hält.
Die EU plant Großes: Europas Patienten und Patientinnen sollen vollen Zugang zu ihren Gesundheitsdaten erhalten.
Das österreichische Gesundheitssystem verknöchert. Gesundheitsminister Johannes Rauch will den Finanzausgleich nutzen, eine große Gesundheitsreform anzustoßen. Seine Erfolgschancen sind schlecht. Er weiß das.
Romanautorin Elena Messner im Kurzinterview.
Kurzmeldungen aus der Welt der Gesundheitswirtschaft und des Gesundheitswesens.
Mehrwegnutzen ist nachhaltiger als Wegwerfen. Eine Expertenrunde auf dem Gebiet der Hygiene, der Nachhaltigkeit und des Klinik-Managements diskutiert, welchen Beitrag vielfach verwendbare OP-Textilien für „Green Hospitals“ leisten können.
Erstmals in Österreich wurden von der Gewerkschaft bundesweite Zahlen zum Pflege- und Ärztemangel erhoben. Österreichweit sind demnach 8,41 Prozent der Betten gesperrt.
Das Gen Arrdc5 dürfte eine zentrale Rolle bei der Samenproduktion spielen. Das Gen findet sich exklusiv in Hodengewebe von Säugetierarten. Defekte führen bei Männern zu Unfruchtbarkeit.
Gesundheitsminister Johannes Rauch lehnte den Vorstoß ab: Er halte davon "gar nichts". Der aktuelle Vizeobmann und Arbeitnehmervertreter in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, reagierte am Mittwoch ebenso verärgert wie Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA.
Das deutsche Unternehmen CoviMedical will den Kauf von Test-Kits rückabwickeln, weil es diese für unbrauchbar hält und hat die Klage mit einem Streitwert von 3,3 Millionen Euro eingebracht. Nun werden Gespräche eine mögliche Einigung geführt.
Die Covid-Pandemie hat weltweit einen noch nie gekannten Rückfall bei Impfungen gebracht. Experten warnen vor einer Rückkehr impfpräventabler Erkrankungen
Die Opposition - allen voran die SPÖ, die das Thema aufs Tapet gebracht hatte - hielt der Regierung vor, nichts gegen den massiven Personalmangel in den Spitälern und der Pflege sowie den (Fach)Ärztemangel zu tun. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) verwies auf gesetzte Maßnahmen und die laufenden Finanzausgleichsverhandlungen.
Das Kondom habe es nicht geschafft, die HIV-Pandemie zu beenden, konstatiert die österreichische Aids-Gesellschaft. Die Forderung: Kostenfreie Prophylaxe. HIV-Prävention dürfe keine Frage des Geldbörsels sein.
Forschern der TU-Graz und des acib ist die effiziente Herstellung eines Grundbausteins gelungen: Pseudouridin. Damit wird der Abwehrmechanismus der Körpers ausgetrickst.
Die mRNA-Technologie wurde ursprünglich als mögliche immunologische Therapie gegen Krebs in der Form von Vakzinen entwickelt. Mit der Covid-19-Pandemie wurde das Verfahren dann für Corona-Impfstoffe verwendet. Nunmehr aber kommen die mRNA-Krebsvakzine offenbar wieder zurück zu ihrem Ursprung. Beim Jahreskongress der Amerikanischen Krebsforschungsgesellschaft (AACR) im US-Staat Florida stellt Moderna jetzt seine neuesten Ergebnisse vor.
Es ist eine beunruhigende Entwicklung, die sich in Österreichs Spitälern abzeichnet: Immer mehr der dort tätigen Ärzte kündigen – oder haben es in Zukunft vor. Um der Ärzteabwanderung entgegenzuwirken, müssen sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern, zum Beispiel mithilfe digitaler Lösungen.
Gesundheitskompetenz definiert sich als die Fähigkeit, gute Entscheidungen hinsichtlich der eigenen Gesundheit zu treffen. Therapieerfolge können wesentlich gesteigert werden, wenn Patienten auch selbst Verantwortung übernehmen und vermittelt bekommen, wie sie sich am besten an ihrer Behandlung beteiligen und die eigene Genesung vorantreiben können. Dazu kann auch die NÖ LGA als größter Krankenhausträger Österreichs einen Beitrag leisten.
Seit 2018 gibt es in Niederösterreich „Regionale Gesundheitskoordinatorinnen und -koordinatoren“ (RGK). Eine Evaluation der Universität für Weiterbildung Krems hat die Umsetzung der Initiative begleitet und untersucht.
Wenn man unseren zweijährigen Kindern beim Essen zuschaut, dann kann man eine faszinierende Vielfalt an Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme beobachten. Sie ist Ausdruck einer ungebremsten angeborenen Freude am Ausprobieren und Erkunden der unmittelbaren Umgebung. Es handelt sich um ein Lernen durch Versuch und Irrtum. Diese Phase wird von uns Eltern später durch ein Lernen durch Imitation ergänzt. Ein großer Teil der Erziehung fußt jedoch auf einem autoritär verordneten Zurückdrängen der natürlichen Kreativität. Nun ist es ja tatsächlich so, dass die Führung des medizinischen Betriebs eines Krankenhauses, in der jeder Mitarbeiter im Sinne einer „Good Idea“-Therapie kreativ tätig wird, nicht gut möglich ist.
Strukturierte Simulations-Teamtrainings auf der Intensivstation steigern die Patientensicherheit im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz. In etwa 75 % aller tödlichen Flugzeugunglücke sind auf die sogenannten „Human Factors“ zurückzuführen – also Leadership, Kommunikation, Teamwork, Entscheidungsfindung und Situationsbewusstsein. Diese Zahlen lassen sich auch auf Krankenhäuser übertragen. Daher ist regelmäßiges Training von Zwischenfällen im Rahmen einer Simulation unter realitätsnahen Bedingungen unverzichtbar.
Krankenhäuser verbrauchen mitunter so viel Energie wie eine Kleinstadt. Ebenso werden große Mengen an Wasser und viele weitere Ressourcen verbraucht. – Menschen heilen, pflegen, betreuen und gleichzeitig Klima und Umwelt belasten? Diesen Widerspruch wollen die Barmherzigen Brüder auflösen!
Es erwartet uns ein aktives und veranstaltungsreiches Jahr und wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind!
Ein der Stadt Graz gehörendes, nur zu einem geringen Teil genutztes Gebäude sollte für die Bündelung von Angeboten zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen genutzt werden. Dies betrifft besonders alte und hochaltrige Mitbürgerinnen und Mitbürger. In der Stadt Graz sind dies rund 54.000 Personen in der Altersgruppe über 60, davon 13.000 über 80 Jahre.
Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz (DNGK) veranstaltet vom 30.8. – 1.9.2023 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) sowie dem Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz (NAP) eine Tagung in Hannover. Das Thema der Tagung lautet: Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten.
Die „ARGE der Patienten- und PflegeanwältInnen“ besteht seit dem Jahr 2000. Im Laufe der letzten Jahre hat sie eine wichtige Rolle in der kollektiven Patientenvertretung auf systemischer Ebene des öffentlichen Gesundheitswesens erhalten.
Die fortschreitende Umkehr der Alterspyramide und die damit verbunden steigenden Patientenzahlen stellen die Gesundheitssysteme weltweit vor die große Herausforderung, die Versorgungsqualität bei zumindest gleichbleibender Patientensicherheit und Mitarbeiterzufriedenheit aufrecht zu erhalten. Um dies mit der aktuellen Ressourcenknappheit bewerkstelligen zu können, suchen Entscheidungsträger im Gesundheitsbereich vermehrt nach Lösungsansätzen aus anderen Branchen.
Mit dem neuen Verfahren NQZ next level geht das NQZ neue und innovative Wege in der Zertifizierung und unterstützt damit die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Alten- und Pflegeheimen. Die Maxime der Zertifizierung ist gleich geblieben – im Mittelpunkt steht die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.
Die internationale Akkreditierungsstelle für Gesundheitseinrichtungen Joint Commission International (JCI) hat die ambulante Versorgung bei MedAustron hinsichtlich umfangreicher Qualitätsstandards geprüft und als Auszeichnung für das Engagement für eine kontinuierlich sichere und hochwertige Patientenversorgung das Goldene Siegel verliehen.
Vor zehn Jahren ist das Patientenrechtegesetz in Kraft getreten. Im Koalitionsvertrag ist die Novellierung des Gesetzes angekündigt, dazu erklärt Stefan Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund: „Es ist wichtig, Patientinnen und Patienten, die von Behandlungsfehlern betroffen sind, besser zu unterstützen und ihre Rechte zu stärken."
Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat untersucht, welche Schlüsselfaktoren bei der Planung, Gestaltung, Umsetzung und dem Betrieb sogenannter Demenz-Qualitätsregister wesentlich sind. Im Zuge einer Analyse von sechs nationalen Demenz-Qualitätsregistern aus fünf Ländern wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Registern herausgearbeitet und mit anderen Formen der Evidenzgenerierung verglichen.
„Das größte Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie habe stattgefunden.“ Es ist nicht bekannt, ob der irische Dramatiker GEORGE BERNARD SHAW, dem dieser Ausspruch zugeschrieben wird, ein Problem mit seinem Hausarzt hatte. Vielleicht wollte er bloß von seiner sozialen Phobie, unter der er zeitlebens litt, ablenken. Wie dem auch sei, so manche Kommunikation zwischen Arzt und Patient könnte auf das von SHAW aufs Korn genommene
Dilemma hinauslaufen.
Die Studie macht zwei Hauptgruppen an Personen ausfindig: Tatsächlich Gesundheitsbewusste und solche, die sich vor allem von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, Snacks und Ersatzprodukten ernähren.
Das Unternehmen hat eine Technologieplattform für Vakzine unter Verwendung von genetisch veränderten Masernviren als "Transporteur" für Antigene anderer Erreger etabliert. Die Basisforschung dazu stammte vom Institut Pasteur in Paris. Themis-Projekte wurden zum Beispiel auch für Impfstoffe gegen das Zika- und das Chikungunya-Virus gestartet.
Eine hessische Studie beweist den verstärkten Eintrag von Desinfektionsmitteln in Flüssen, Böden und Äckern. Das Problem dabei: Die Rückstände stimulieren die Entwicklung von antibiotikaresistenten Keimen.
Für psychisch Kranke ist jeder Tag eine Herausforderung. Psychiaterin und Psychotherapeutin Doina Saffarnia erklärt, warum die ambulante psychiatrische Rehabilitation in privaten Situationen ihre Stärken ausspielt und warum Begleitung der Patienten immer wichtig bleibt.
Die ambulante Rehabilitation wird in Österreich massiv ausgebaut. Kassen und Betreiber reagieren damit auf veränderte Lebensgewohnheiten und wachsende Bedürfnisse der Patienten. Die begleitenden Therapiephasen festigen den Heilungserfolg.
In einem ambitionierten EU-Projekt arbeiten Wissenschafter aus neun Ländern an einem Durchbruch im Kampf gegen die Demenz. Geleitet wird das Vorhaben von Forschern aus Österreich.
Die Vorbereitungen für den 13. Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongress sind abgeschlossen. Das Programm ist fixiert, die Vortragenden haben zugesagt. Und der erste Kongress-Podcast steht im Netz.
Wissenschaftler der Uni Wien forschen nach den Gründen der Impfskepsis. Chatbots und Virtual Reality-Projekte sollen die Impfkommunikation verbessern.
Erfolgreiche Aggressionsprävention in Gesundheitseinrichtungen erfordert ein höheres Problembewusstsein der Betreiber und spezielle Schulungen der Belegschaft. Die Ergebnisse einer qualitativen Studie verweisen auf ein wachsendes Konfliktpotenzial.
Der in Turbulenzen geratene deutsche Gesundheitskonzern Fresenius richtet sein Geschäft neu aus. Plötzlich zählt die österreichische Mehrheitsbeteiligung VAMED nicht mehr zum Kerngeschäft. Marktbeobachter werten dies als Schritt in Richtung Verkauf.
Das neue ELGA-Team Edith Bulant-Wodak und Stefan Sabutsch erzählt, wie fehlende Gesetze den Aufbau einer elektronischen Patientenakte verhindern und warum ELGA-Daten für die Forschung unbrauchbar sind.
Österreichs Gesundheitssystem begegnet der Technologie der Künstlichen Intelligenz mit großer Neugier – und noch größerer Ohnmacht. Strategien und Geldmittel fehlen komplett – ebenso wie der geregelte Umgang mit Gesundheitsdaten.
Kurzmeldungen aus der Welt der Gesundheitswirtschaft und des Gesundheitswesens.
In der Steiermark wird ein Gehirntraining am Tablet-Computer entwickelt, das im häuslichen Umfeld eingesetzt werden kann. Aktuelle Studienergebnisse zur App "Brainmee" stimmen zuversichtlich, teilte die Forschungsgesellschaft Joanneum Research jetzt mit.
Mit dem CAR-T-Zellverfahren (Axicabtagene-ciloleucel) wurde bei knapp 64,7 Prozent der Behandelten ein komplettes Verschwinden der Krankheitszeichen der Lymphomerkrankung erzielt, bei weiteren 5,9 Prozent ein teilweises Ansprechen.
Kongresse sind auch im Zeitalter von Zoom und Teams noch zeitgemäß. Nirgendwo sonst befinden sich so viele Fachkollegen auf engem Raum wie bei einer Präsenzveranstaltung. Dr. Heinz Brock ist als Präsident des Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongress angetreten, um die drängendsten Probleme des Gesundheitswesen, wie den Personalmangel, zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten.
"Daten aus der realen Welt sind das, was wir brauchen,", sagte Nina Silverberg, Direktorin des NIA-Programms für Alzheimer-Forschungszentren.
Ein Team der MedUni Wien und der University of Oxford hat Spinnenseide als Material entdeckt, das bei der Heilung von Nerven hilfreich sein kann. Bei ihren Experimenten mit der Seide von Seidenraupen und Spinnen gewannen die Forschenden auch Einblick in neuronale Heilungsprozesse.
Hormonspiralen und Antibabypillen werden nach wie vor zu den umsatzstärksten Präparaten des Unternehmens zählen. Allerdings erwartet man in diesem Bereich keine Innovationen mehr.
Höher als im Jahr 2022 war die Zahl zuletzt im Jahr 2012 mit 106.800 Fällen. Eine klare Ursache für die starke Zunahme im Jahr 2022 lasse sich aufgrund der Daten nicht erkennen, hieß es.
Das betreffe Personen mit jenen Medikamenten, die rückenmarksnah appliziert werden müssen, teilte die Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) in einer Aussendung mit.
Um vom internationalen Markt unabhängig zu werden, sollte die Produktion in heimischen Firmen beziehungsweise Apotheken forciert werden, fordert die Schmerzgesellschaft (ÖSG).
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) verzeichnete im Jahr 2022 mehr als sechs Millionen Krankenstandsfälle. Nicht nur in den schwer vergleichbaren Coronajahren 2021 und 2020 waren es mit 4,5 bzw. 3,9 Millionen Fällen deutlich weniger. Auch im Vergleich zu 2018 (5,0 Mio. Fälle) und 2019 (5,1 Mio.) war das ein Plus von etwa 20 Prozent.
Der Klimawandel kann Pflanzen verwirren: Höhere Temperaturen, Trockenheit und höhere Belastung der Pflanzen durch Umweltschäden können zu einer erhöhten Allergen-Produktion führen.
Wie lauten die drei Siebe des Sokrates und was haben sie mit den Veranstaltungen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft und des Gesundheitswesens zu tun? Die Auflösung finden Sie in unserem neuen Newsletter.
Das Auslaufenden Initiative "Alles gurgelt" in Wien hat Folgen für das Großlabor Lifebrain. Vor einem Jahr hatte das Labor 1.200 Mitarbeiter, nach dem jetzigen Abbau werden es 80 sein.
Rund 600 Arzneimittel sind in Österreich derzeit laut Register der AGES nur eingeschränkt oder nicht lieferbar. igitalisierung und bessere Lagerhaltung könnten die Situation aber wesentlich entschärfen.