In Gmünd wurde Mitte Oktober in Kooperation mit Tschechien ein Gesundheitszentrum für tschechische und österreichische Patienten eröffnet. In dem von der EU geförderten Projekt wird zweisprachig gearbeitet. Auf 665 Quadratmetern verfügt das Gesundheitszentrum über Praxen von Ärztinnen und Ärzten, therapeutischem Personal und anderen Gesundheitsberufen. Insgesamt werden bei Endausbau 40 Personen in dem Zentrum direkt an der Grenze arbeiten. Die EU förderte das Projekt mit 2,5 Millionen Euro aus dem Fonds für ländliche Entwicklung.
Der Spatenstich für das Gebäude war im Mai 2019 erfolgt. Geplant wurde das Zentrum im Rahmen des Interreg-Projektes „Healthacross for Future“ der niederösterreichischen Initiative „Healthacross“ für grenzüberschreitende Gesundheitskooperationen. Während der Betrieb im Gesundheitszentrum nun schrittweise hochgefahren wird, hat die erste Ordination eines österreichischen Allgemeinmediziners mit deutsch- und tschechischsprachigen Kolleginnen und Kollegen bereits geöffnet.
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