Gmünd: Gesundheit kennt keine Grenzen

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Josef Ruhaltinger

In Gmünd wurde Mitte Oktober in Kooperation mit Tschechien ein Gesundheitszentrum für tschechische und österreichische Patienten eröffnet. In dem von der EU geförderten Projekt wird zweisprachig gearbeitet. Auf 665 Quadratmetern verfügt das Gesundheitszentrum über Praxen von Ärztinnen und Ärzten, therapeutischem Personal und anderen Gesundheitsberufen. Insgesamt werden bei Endausbau 40 Personen in dem Zentrum direkt an der Grenze arbeiten. Die EU förderte das Projekt mit 2,5 Millionen Euro aus dem Fonds für ländliche Entwicklung.
Der Spatenstich für das Gebäude war im Mai 2019 erfolgt. Geplant wurde das Zentrum im Rahmen des Interreg-Projektes „Health­across for Future“ der niederösterreichischen Initiative „Healthacross“ für grenzüberschreitende Gesundheitskooperationen. Während der Betrieb im Gesundheitszentrum nun schrittweise hochgefahren wird, hat die erste Ordination eines österreichischen Allgemeinmediziners mit deutsch- und tschechischsprachigen Kolleginnen und Kollegen bereits geöffnet.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Lebens.Med Zentrum Bad Erlach & Moorheilbad Harbach feiern
10-Jahre-Jubiläum

Lebens.Med Zentrum Bad Erlach & Moorheilbad Harbach feiern

Mit einem Festakt wurde im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach nicht nur das 10-jährige Bestehen gefeiert, sondern auch der Zubau mit 85 Betten für die orthopädische Rehabilitation eröffnet.

Initiative „NÖ hilft“: NÖ LGA spendet 619 Betten und Medizingeräte für die Ukraine

Initiative „NÖ hilft“: NÖ LGA spendet 619 Betten und Medizingeräte für die Ukraine

Insgesamt 619 nicht mehr gebrauchte Betten und Medizingeräte. Narkosegeräte, Defibrillatoren, Infusionspumpen oder Fieberthermometer, die in den NÖ Kliniken nicht mehr in Verwendung sind, werden an die Ukraine gespendet.