Krebsforschungslauf 2022: 200.000 Euro für die Krebsforschung
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Autor: Scho
Mit den aktuellen Spendeneinnahmen werden 14 weitere aussichtsreiche Projekte von MedUni Wien-WissenschafterInnen gefördert. Diese zielen vorrangig darauf ab, die Entwicklung personalisierter Therapien im Rahmen der Krebsforschung voranzutreiben. Dass bei steigender Zahl der Neuerkrankungen die Krebssterblichkeit sinkt, ist maßgeblich auf die Fortschritte in der Krebsforschung zurückzuführen, die durch die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung ermöglicht werden.
In Österreich erkranken jährlich rund 42.000 Menschen an Krebs, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Bei beiden Geschlechtern stellen bösartige Tumor- nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar. Die häufigsten Krebserkrankungen in Österreich sind Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern. Obwohl die Anzahl der Neuerkrankungen steigt, sinkt die Krebssterblichkeit. Das relative Dreijahresüberleben nahm in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zu und liegt in der Diagnoseperiode 2013 bis 2016 im Durchschnitt bei rund 65 Prozent (Quelle: Österreichischer Krebsreport 2021).
Forschungsprojekte der Initiative Krebsforschung der MedUni finden sie hier.
UN beklagt Stillstand im Kampf gegen Müttersterblichkeit
Alle sieben Sekunden kommt es weltweit zu einem Todesfall rund um eine Geburt. UN-Organisationen kritisierten am Dienstag, dass wegen rückläufiger Investitionen in den vergangenen acht Jahren keine Fortschritte beim Kampf gegen diese oft vermeidbaren Todesfälle gemacht worden seien.
Extreme Kälte ist laut der Studie eindeutig gefährlicher als Hitze, wie die Autoren der wissenschaftlichen Studie feststellten: An Tagen mit tiefen Temperaturen war die Mortalität durch Herzinfarkte und als Folge von chronischer Herzschwäche um 33 Prozent höher, die Gefahr tödlicher Schlaganfälle stieg gar um 37 Prozent.
Großbritannien: Verbände beklagen katastrophale Situation in Notaufnahmen
In Großbritannien sterben nach Schätzungen von Verbänden 300 bis 500 Menschen pro Woche, weil sie bei Notfällen nicht rechtzeitig oder nicht angemessen versorgt werden. Der Vizepräsident des Royal College of Emergency Medicine, Ian Higginson, bekräftige die am Wochenende bekannt gewordenen Zahlen gegenüber der BBC. Er wies die Vermutung zurück, dass es sich um vorübergehende Schwierigkeiten handle.