Polioviren in fünf Ländern entdeckt
Forscher sprechen von einem "einem Weckruf". Man müsse eine breitere geografische Ausbreitung in Betracht ziehen.
Forscher sprechen von einem "einem Weckruf". Man müsse eine breitere geografische Ausbreitung in Betracht ziehen.
Noch heuer will man fünf junge Forschungsgruppenleiter rekrutieren, Drittmittel einwerben und Labors lancieren.
Schweizer Experten haben herausgefunden, dass es nur zwei Jahre nach der Etablierung einer neuen Therapie für multiresistente TB bereits neuerlich zu Resistenzen kommt.
Die WHO steht nach eigenen Angaben mit der Gesundheitsbehörde China CDC in Kontakt. Nach deren Informationen seien wie im Winter üblich verschiedene Krankheitserreger im Umlauf.
Die Patientin habe sich nicht in Zentralafrika aufgehalten, wo die neue Form des Virus ihren Ursprung hat, so das Gesundheitsministerium.
Die USA investieren in den nationalen Kampf gegen die Vogelgrippe.
Elisabeth Potzmann ortet Nachholbedarf an allen Ecken: Von der Prävention über die Diagnose bis zur Therapie.
Ohne "Transparenz", die Weitergabe von Informationen und Zusammenarbeit könne die Welt künftigen Pandemien nicht angemessen begegnen, so die WHO.
Die Mutation spiele eine Schlüsselrolle bei der Anheftung des Virus an die Wirtszellen.
Bisher sind weltweit knapp 777 Millionen Fälle der Erkrankung gezählt worden. Sieben Millionen Menschen sind gestorben. Höhepunkte der Pandemie waren laut WHO die Jahre 2020, 2021 und 2022.
Viele Infektionen mit hohen Sterbezahlen nehmen global wenig beachtet ihren Verlauf, berichtet Marcus Bachmann von Ärzte ohne Grenzen. Viele Erkrankungen wären allerdings vermeidbar.
Virologe Florian Krammer und Epidemiologe Gerald Gartlehner über Fortschritte, Rückschritte und Stillstände in Sachen Covid.
Zu Beginn der Pandemie hatten Studien und einige Berichte darauf hingewiesen, dass Hydroxyquloroquin bei der Behandlung von Covid-19 helfen könnte. Auf den Hype war dann auch der damalige US-Präsident Donald Trump aufgesprungen.
Schätzungen gehen von einer Verdoppelung der Fallzahlen infolge der Covid-Pandemie und 80.000 Betroffenen in Österreich aus.
In Italien prüfen die Behörden nun auch einen Zusammenhang nach dem Tod eines Reise-Rückkehrers.
Ein Fünftel der Heranwachsenden berichtet von verminderter Lebensqualität bzw. weist psychische Auffälligkeiten auf.
Am meisten sorge bereite, dass es immer wieder bereits zu einer Vermischung mit anderen Viren kam.
Die WHO hatte den Test bereits empfohlen. Die Präqualifizierung ist nun die Voraussetzung für einen breiten Einsatz.
Seit zwei Jahren verhandeln die 194 Mitgliedstaaten der WHO über ein Abkommen, das die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Pandemien verbessern soll.
Ausgegangen wird von Malaria. Möglich sei auch, dass mehr als eine Krankheit zu den Fällen und Todesfällen beiträgt. Aktuell werden Labortests durchgeführt.
Eine erste Lieferung ist diese Woche in Österreich eingetroffen. Eine Auffrischung wird auch jetzt noch empfohlen.
Seit der Einführung von Wolbachia ist die Häufigkeit von Dengue-Erkrankungen im Testgebiet auf 84 Fälle pro 100.000 Einwohnern gesunken. Zuvor lag sie bei 913 Fällen pro 100.000 Einwohner und Jahr gelegen.
Die Impfraten in Österreich sind durchgehend "unterirdisch bis grottenschlecht", so bis grottenschlecht", das Gerhard Kobinger von der Österreichischen Apothekerkammer.
Vor allem Kinder unter 15 Jahren seien von der Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen betroffen, so die Gesundheitsbehörden.
Insgesamt sollten 20.000 medizinische Mitarbeiter gegen Ebola geimpft werden. Bei dem Ebola-Ausbruch im Jahr 2014 starben sieben Prozent der Mitarbeiter des Gesundheitswesens des Landes.
Aufgrund begrenzter Mittel war es zuvor zu einem Aufnahmestopp von Betroffenen gekommen. Nun sollen alle Kinder auf der Warteliste Unterstützung bekommen.
In Österreich gehe man von bis zu 80.000 Menschen mit ME/CFS aus, viele in Folge einer Corona-Infektion.
SARS-CoV-2 sei "wahrscheinlich durch einen Labor- oder Forschungsunfall aufgekommen", hieß es in dem Bericht des Repräsentantenhauses. Das Gremium stützt sich auf 30 Befragungen und die Sichtung von über einer Million Dokumentenseiten.
Die Viren nehmen Proteine aus dem menschlichen Körper auf und binden ein weiteres Eiweiß. Das haben Teams von MedUni Wien und MedUni Innsbruck festgestellt.
Laut UNO-Kinderhilfswerk wurden 2023 96.000 Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren mit dem HI-Virus infiziert, im Vergleich zu 41.000 Buben im selben Alter.
Der Direktor der afrikanischen Gesundheitsbehörde CDC, Jean Kaseya, schlägt Alarm. Derzeit gibt es Mpox-Fälle in 20 afrikanischen Ländern.
Mit dem ersten Kontingent sollen alle Kinder gratis immunisiert werden, die im Winter zur Welt kommen.
Daten zeigen eine erschreckende Entwicklung: Weltweit ist die Zahl der Infektionen innerhalb eines Jahres um 20 Prozent gestiegen.
Das Virus in dem Heranwachsenden sei mutiert und habe sich an den menschlichen Wirt angepasst, erklärten Virologen.
Ein entsprechender Antrag der Grünen ist im zuständigen Landtagsausschuss einstimmig beschlossen worden. Offen ist, ob die Stelle bei den Salzburger Landeskliniken (SALK) oder außerhalb angesiedelt wird.
Laut WHO wurden in afrikanischen Ländern in diesem Jahr bereits gut 50.000 Verdachtsfälle von Mpox allgemein gemeldet.
Bis 2018 war in Deutschland ein Dreifach-Impfstoff Standard. Seit der Grippesaison 2018/2019 wurde von der Ständigen Impfkommission (Stiko) ein Vierfach-Impfstoff empfohlen. Für die beginnende Saison wurde nun wieder zum Dreifach-Impfstoff als Standardgrippeschutz geraten.
Empfohlen wird bessere Diagnostik, spezialisierte Anlaufstellen, verbesserte soziale Absicherung, Gutachter-Schulungen, mehr Forschung.
Eine Aufarbeitung des staatlichen Krisenmanagements werde auch mit Blick auf Missverständnisse und gegenseitige Anschuldigungen gebraucht.
Bei dem Patienten handle es sich um eine Person, die kürzlich von Ostafrika nach Kalifornien gereist sei, hieß es.
Ziel der Studie war es, den Einfluss der Medikamente auf Hospitalisierung und Mortalität zu untersuchen.
Die Österreichische Gesellschaft für ME/CFS sowie andere Patientinnen-Vertreter hatten in jüngerer Vergangenheit wiederholt auf Probleme bei der sozialen Absicherung von ME/CFS-Patienten aufmerksam gemacht.
In Großbritannien infizierten sich demnach zwei Menschen mit der sogenannten Klade Ib.
Das öffentliche Grippeimpfprogramm findet österreichweit vorwiegend bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und den Gesundheitszentren der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) statt.
Streitthemen wie der Informationsaustausch über Krankheitserreger könnten aus dem eigentlichen Abkommen ausgeklammert und erst im Anschluss verhandelt werden.
Ziel war es, die Todesfälle von 2015 bis 2025 um 75 Prozent zu senken. Bis 2023 lag der Rückgang aber erst bei 23 Prozent.
Sexuelle Kontakte und besonders intravenöser Drogenkonsum sind die klassischen Übertragungswege, hinzu kommen in vielen Staaten der Erde mögliche Infektionen in Gesundheitseinrichtungen via Injektionen und Infusionen.