Krisen belasten Psyche von fast zwei Dritteln der EU-Bürger
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Autor: Scho
Fast zwei von drei Menschen in der EU fühlen sich durch die Ereignisse der Welt psychisch belastet. Ereignisse wie die Corona, Ukraine-Krieg oder Klimawandel hätten die ohnehin schon instabile psychische Verfassung in Europa weiter erschüttert, teilte die EU-Kommission mit. Sie hatte eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, wonach 62 Prozent der Befragten antworteten, solche Ereignisse beeinflussten „etwas“ bis „sehr“ ihre psychische Gesundheit.
Innerhalb eines Jahres hatte den Angaben zufolge fast die Hälfte aller Teilnehmer mit emotionalen und psychosozialen Problemen zu kämpfen. Mehr als die Hälfte dieser Betroffenen hätte jedoch keine professionelle Hilfe erhalten. Zudem glaubt nur etwa ein Drittel der vom Institut Ipsos Befragten, dass psychisch Erkrankte genau so viel Fürsorge bekommen wie Menschen mit körperlichen Symptomen. Neun von zehn Befragten sind aber der Auffassung, dass psychische und körperliche Gesundheit gleich wichtig seien und im gleichen Maße gefördert werden sollten. Für die Umfrage wurden im Juni 2023 rund 26.500 Menschen ab 15 Jahren aus 27 EU-Mitgliedstaaten gefragt.
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Eine Option sieht beispielsweise vor, die operativen Aspekte des Welternährungsprogramms, des UN-Kinderhilfswerks, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des UN-Flüchtlingshilfswerks in einer einzigen humanitären Einrichtung zusammenzufassen.
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Das Coronamedikament Paxlovid wird bisher erfolgreich zur Behandlung von HochrisikopatientInnen eingesetzt. ForscherInnen um Dorothee von Laer und ihrem Doktoranden Emmanuel Heilmann am Institut für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck entwickelten am Beispiel von Paxlovid ein Modell, das unter sicheren Bedingungen die Prognose von Resistenzen gegen antivirale Medikamente erlaubt.
Fast alle Kinderärzte erlebten traumatisierendes Erlebnis
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Wird das Erlebte nicht aufgearbeitet, könnte die betroffene Person psychische und physische Krankheitssymptome entwickeln, die zu Arbeitseinschränkungen, Krankenständen und am Ende sogar zum Berufsausstieg führen können.