Der Kollektivvertrag für Privatkrankenanstalten bringt ab 1. April 2025 ein Gehaltsplus von 2,7 Prozent. Das gab der Verband der Privatkrankenanstalten in einer Aussendung bekannt. Die Steigerung basiert auf einem zweijährigen Abschluss aus dem vergangenen Mai. Vereinbart wurde damals eine Anhebung auf Basis des Verbraucherpreisindex (VPI) mit einem Aufschlag von 0,45 Prozentpunkten. Die Inflation im relevanten Zeitraum lag demnach bei 2,25 Prozent.
Außerdem steigen 2025 die Zulagen um 25 Prozent. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen zusätzliche Urlaubstage. Die Anrechnung von Vordienstzeiten wird erleichtert. Der Abschluss sei „ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität der Berufe im Gesundheitsbereich weiter zu stärken“ und trage den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung, sagte Stefan Günther, Generalsekretär und Verhandlungsleiter für den Verband der Privatkrankenanstalten.
(APA/red.)