50.JG (2009) 8-9
Happy Birthday
Geburtstage sind eine schöne Sache. Man bekommt Geschenke, Kuchen und Glückwunschkarten.
Da wir im Schaffler Verlag beschlossen haben, den 50. Jahrgang der ÖKZ nicht nur an einem Tag, sondern ein ganzes Jahr lang zu feiern, sind wir jetzt schon richtig in Übung. Am meisten haben wir uns über die tollen Gratulationsworte gefreut...
Was war und wird
Wir feiern Geburtstag. - Was uns Menschen aus dem Gesundheitswesen dazu sagen möchten...
Was war und wird
Dieses un weitere Zitate aus der Vergangenheit: „Küche ist keine Verwaltungsarbeit an der Materie, sie ist Medizin, Psychologie, Kunst, Kaufmannsleistung, eine soziale Allroundaufgabe, wert, studiert und gepflegt zu werden.“ Prim. Dr. Franziska Stengel, ÖKZ 1960, Seite 15
Was war und wird
Die Gesundheitsversorgung in Spitälern hat in Österreich traditionell einen hohen Stellenwert. Es gibt daher – im Vergleich zum europäischen Durchschnitt – viele Krankenhausbetten...
50 Jahre und kein bisschen weise
Österreich hatte wirklich einmal visionäre Gesundheits-politiker. Schade nur, dass visionäre Gesundheitspolitik nichts mehr gilt und zur Bewahrung des Status quo nunmehr kurzfristige Erfolge statt längerfristiger Ziele wichtig sind. Muddling-Through wohin man schaut!
HEALIX: Effiziente Kommunikation im Gesundheitswesen bei höchster Sicherheit
„Wir brauchen mehr High- Touch – nicht nur High-Tech!“
Josef Dézsy – ehemaliger Direktor des Rudolfinerhauses, Pionier der Gesundheitsökonomie und ÖKZ-Chefredakteur der 80er- und 90er-Jahre – im Porträt.
Schlaglichter medizinischer Innovation
Der rasante Fortschritt der Medizintechnik in den letzten 50 Jahren fußt auf mutigen Entwicklungen der industriellen Revolution und oft auf verblüffend simplen Ideen.
Gewagte Ideen
Stellen Sie sich vor, das österreichische Gesundheitswesen wäre nicht von einer fragmentierten Finanzierung, von Einrichtungsegoismen, dem Denken in Berufsgruppen-Schubladen und nach medizinischen Fächern geprägt.
Ist das nicht eine überaus gewagte Idee? Was könnte dann im Mittelpunkt stehen? Vielleicht gar die Patienten?
Und vielleicht wären sie dort auch nicht einmal im Weg. Welche Logik würde das Gesundheitssystem dann steuern?
Erfahrungen mit TRBA 250 in Deutschland
Rückblick in die Zukunft
Josef Hradsky hat 46 der ersten 50 Jahre ÖKZ hautnah miterlebt:
Anlass für eine sehr persönliche Betrachtung und dabei für die Frage, ob und was sich in diesem Zeitraum im österreichischen Gesundheitswesen verändert hat.
Die Zerrissenen
Spitalsmanager befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen
betriebswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Interessen. Das wird auch in Zukunft so bleiben, meint Wolfgang Bayer. Die Kunst ist es, mit dieser „fast“ unlösbaren
Herausforderung umzugehen.
Prosit 2020!
Das Jahr 2020 wird ein gutes Jahr werden. So es sein soll, werde ich dann gerade knapp über fünfzig Jahre alt sein und noch weiter mindestens 15 Jahre als Chirurg arbeiten können.
Bilanz und Perspektive eines ambitionierten PPP-Modells
Startschuss für REHA-Zentrum in Münster-Tirol
Traum oder Selbstmordversuch?
Tiefgreifende Strukturreformen gelten als politischer
Selbstmordversuch. Langfristig denkende Politikerpersön-lichkeiten mit entsprechender Hausmacht sind nirgendwo erkennbar. Nichtsdestotrotz sollte Träumen erlaubt sein.
Weltweit führend bei Produkten und Dienstleistungen für das Gesundheitswesen
Wer ist A. di Positas?
Unsere Redaktion erhält viele Anfragen, wer sich hinter A. di Positas verbirgt. Bitte lüften Sie anlässlich unserer Jubiläumsausgabe endlich das Geheimnis.
„Die Zeit ist nur ein Bach, in dem ich fischen gehe.“
Dieter Göschl hat die Österreichische Krankenhauszeitung 1960 ins Leben gerufen. Da war ich noch nicht geboren. Dieter Göschl erfand auch das bekannte Handbuch der Sanitätsberufe, ein Medizinprodukteverzeichnis
und die Krankenhausmesse IKAL. Da war ich noch nicht im Verlagswesen. Vor allem aber fischte Dieter Göschl mit der Fliegenrute lange bevor ich diese Passion zur meinen gemacht habe.
Eine Zeitreise in der Welt der Qualität
Gestern glaubte man, dass sich die Leistungserbringer mit guter Ausstattung selbst um die Qualität bemühen würden. Dann kam die Zeit, in der externe Audits Hochzeiten feierten und dann auch wieder aus der Mode kamen. In Zukunft wird die Mittelknappheit der entscheidende Faktor sein – hoffentlich
auch als Antriebsmotor für die Qualität.
AMGEN – Vom Pionier zum weltweit führenden Biotech- Unternehmen
Panoptikum Ein Gesundheitswesen oder neun?
Es war einmal ein kleines Land, das wollte sehr bedeutsam sein, aber es wollte nicht groß sein. Es hatte panische Angst vor einem Wasserkopf,
darum leistete es sich neun kleinere Köpfe...
Schmerztherapie per Presseaussendung
50 Jahre informiert die ÖKZ also die Wissenden. Wissende zu informieren ist aber wie Eulen nach Athen zu tragen.
Vielleicht hilft uns das Reden und Schreiben über die Schmerzen eines Systems dabei, es nicht zu verändern und die Schmerzen zu ertragen!? Der Diskurs als Ersatzhandeln? Es gibt Raucher, die hören auf. Es gibt Raucher, die reden zwanzig Jahre übers Aufhören.