55.JG (2014) Hygiene
ÖKZ Extra: Hygiene 2014
Stille Wasser sind tief... und kontaminiert? Ob Dekorbrunnen, architektonisch moderne Wasserwände oder Saft- und Teebars – Wasser kann in Gesundheitseinrichtungen paradoxerweise auch krank machen. Hygieniker schenken solchen stehenden Gewässern zu wenig Beachtung. Sie sind jedoch neben den „big issues“ wie Legionellen, Badewasser in Therapiebecken oder Dialysewasser aufkeimende Problemzonen. (Seite 8, 10)
Die Unempfindlichen
Antibiotikaresistenzen besonders von gramnegativen Bakterien und die Übertragung der Keime im Krankenhaus machen Gesundheitsbehörden und Gesundheitspersonal immer mehr Probleme. Kann ein Nationaler Aktionsplan helfen? Und was bringt Hygiene?
Wasserspiele
Im Alltag von Gesundheitseinrichtungen spielt Wasser eine große Rolle. Auch dort, wo es überhaupt nichts mit Medizin zu tun hat und nur Dekorationszwecken dient. Die Hygienebeauftragten
sind trotzdem gefragt.
Infektionsprävention durch technische Innovationen
Die nosokomialen Infektionsraten steigen in europäischen Ländern und weltweit kontinuierlich an. Insellösungen und Einzelmaßnahmen zur Bekämpfung von Krankenhausinfektionen haben keine nachhaltige Wirkung.
Trinkwasserhygiene – eine Selbstverständlichkeit
Der Betreiber ist verantwortlich, Trinkwasseranlagen nach dem Stand der Technik zu errichten, zu nutzen und instandzuhalten.
Weiterhin in aufrechter Gesundheit
Mit einem heroischen Selbstversuch wollte Max von Pettenkofer beweisen, dass ein Bakterium allein noch kein Krankheitserreger ist. Der Streit mit seinem Rivalen Robert Koch ist ein illustres Beispiel für wissenschaftliche Auseinandersetzungen.
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Hygiene-Verzeichnis 2014
Dieses Jahresnachschlagewerk umfasst eine Auswahl der wichtigsten Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Hygiene im Krankenhaus.
Küchenhilfe
Hygiene beim Kochen ist überall ein Thema – und in Krankenhäusern ganz besonders. Die Gefahrenanalyse sollte Teil einer Gesamtstrategie sein.