Die vor der Abspaltung stehende Novartis-Generikasparte Sandoz will vor allem aus eigener Kraft wachsen und Geld an ihre künftigen Aktionäre auszahlen. „Wir investieren ganz klar in das organische Wachstum des Unternehmens“, sagte Sandoz-Chef Richard Saynor auf einer Investorenveranstaltung in New York. „Fusionen und Übernahmen stehen weiter unten auf der Prioritätenliste, deutlich hinter der Rückführung von Kapital an unsere Aktionäre.“
Das Unternehmen habe eine Produktpipeline, die das angestrebte Wachstum sichern sollte. Sandoz lockt Investoren mit dem Versprechen von steigenden Umsätzen, Gewinnen und Dividenden. Zu den Details des geplanten Spin-offs mit anschließender Notierung an der Schweizer Börse SIX hielt sich die Konzernmutter Novartis weiterhin bedeckt. Bekräftigt wurde lediglich, dass die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden soll.
Novo Nordisk erhielt in China Zulassung für Abnehmmittel
Mit der Zulassung hat der Pharmakonzern nun einen Vorsprung auf dem Markt für Gewichtsreduzierung in China. Das Mittel Tirzepatid des US-Konkurrenten Eli Lilly, das in den USA unter dem Namen Zepbound vermarktet wird, befindet sich noch in der behördlichen Prüfung.
Slowakei: Siemens Healthineers eröffnet Ultraschall-Fertigung in Košice
Es ist die erste Ultraschall-Fabrik des Unternehmens in Europa. Mit Inbetriebnahme der neuen 3.300 Quadratmeter großen Fabrik steigt die Zahl der Mitarbeitenden in der Slowakei auf über 800.