Der Schweizer Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz hat sein erstes Geschäftsjahr als selbstständiges Unternehmen mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Nettogewinn von 953 Millionen Dollar (873 Mio. Euro) abgeschlossen. An die Aktionäre soll eine Dividende von 0,45 Franken (0,47 Euro) je Aktie ausgezahlt werden, teilte das im vergangenen Oktober vom Pharmariesen Novartis abgespaltene Unternehmen am Mittwoch mit.
Das entspricht 24 Prozent Ausschüttungsquote und liegt etwa in der Mitte dessen, was Sandoz in Aussicht gestellt hatte: 20 bis 30 Prozent des bereinigten Gewinns. Mittelfristig sollen es bis zu 40 Prozent Ausschüttungsquote sein.
Der Umsatz stieg vergangenes Jahr währungsbereinigt um 7 Prozent auf 9,64 Mrd. Dollar und die bereinigte operative Gewinnmarge (EBITDA) betrug 18,1 Prozent. Sandoz erfüllt damit die Erwartungen beim Umsatz, verfehlte sie aber bei der Rentabilität.
Im laufenden Jahr peilt Sandoz entsprechend seiner Mittelfristvorgabe währungsbereinigt einen Umsatzzuwachs um einen mittleren einstelligen Prozentbetrag an. Die bereinigte Ebitda-Marge soll rund 20 Prozent erreichen. Mittelfristig werden weiterhin 24 bis 26 Prozent angepeilt.
(APA/ag/red.)