Studierende forschen in Kenia von zu Hause aus Medieninformation FH Burgenland

+++ Forschen in Zeiten von Covid-19: FH Burgenland Studierende forschen in Kenia – von zu Hause aus +++

Corona macht etwas mit uns – v.a. Jugendliche leiden unter der Situation. Doch welche Auswirkungen hat die andauernde Pandemie auf besonders vulnerable Gruppen, wie z.B. Jugendliche in Kenia, Ostafrika? Fragen wie dieser gingen Studierende der FH Burgenland im Masterstudiengang Gesundheitsförderung und Personalmanagement nach. In Zusammenarbeit mit dem Youth Education Network (YEN) und einem Wissenschafter an der Mount Kenya University erhoben sie im Rahmen einer Lehrveranstaltung Daten zu sensiblen Themen, wie dem rasanten Anstieg von Teenager-Schwangerschaften seit Beginn von Covid-19.

Bildung, die über die Wissensvermittlung hinausgeht und dort hinschaut, wo andere den Blick abwenden. Mit diesem Ansatz lehrt die Hochschullehrende Birgit Phillips im Departement Gesundheit an der Fachhochschule Burgenland. In einem offenen Lernprozess setzen sich ihre Studierenden im Masterstudiengang Gesundheitsförderung und Personalmanagement mit einem partizipativen Gesundheitsforschungsprojekt auseinander und das sogar im Distance Learning. Was es heißt, ein internationales Projekt zu planen und in einem fremden Land wie Kakamega County (Kenia, Afrika) umzusetzen, erfuhren sie im Rahmen der Lehrveranstaltung „Partizipative Gesundheitsförderung und Prävention aus internationaler Perspektive“. Mit finanzieller Unterstützung der Österreichischen HochschülerInnenschaft – ÖH konnten die Studentinnen und Studenten gemeinsam mit dem Youth Education Network (YEN) zahlreiche Interviews und Fokusgruppen umsetzen, dabei wichtige Daten sammeln und auswerten, sowie Handlungsempfehlungen für die lokale Regierungsbehörde geben, um so einen Beitrag zur Reduktion von Teenager-Schwangerschaften zu leisten. … Lesen Sie hier weiter…

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