Telemedizinische Krankmeldung soll telefonische Krankmeldung ablösen

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Mit dem Wegfall der Maskenpflicht läuft auch die telefonische Krankmeldung aus, die coronabedingt bis 31. Mai 2022 befristet war. Die Österreichische Gesundheitskasse hat die Möglichkeit zur telefonischen Krankmeldung mit Beginn der Pandemie zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte rasch ermöglicht und immer wieder verlängert. Abhängig war diese temporäre Maßnahme vom Infektionsgeschehen. Der deutliche Rückgang der Infektionszahlen erlaubt nun auch hier eine Rückkehr zur persönlichen ärztlichen Betreuung.

Gleichzeitig wurde diese Möglichkeit von Patientinnen und Patienten sowie von Ärztinnen und Ärzten sehr geschätzt. Das ist eine Lehre aus der Pandemie, Versicherten und Vertragspartnerinnen digitale Services anzubieten. Damit Versicherte von ihrem Recht auf ärztliche Diagnose und persönliche Behandlung Gebrauch machen können, hat die ÖGK der Österreichischen Ärztekammer einen Entwurf über telemedizinische Behandlung übermittelt, um künftig auch eine digitale Krankschreibung zu ermöglichen.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Fortschritte – 50 Jahre Spitzenmedizin für Vorarlberg

Fortschritte – 50 Jahre Spitzenmedizin für Vorarlberg

Zum einen feierten die MitarbeiterInnen 50-jährige Spitalsgeschichte, zum anderen die Eröffnung der neu gestalteten Eingangshalle, über die PatientInnen und die BesucherInnen künftig einfacher, unkomplizierter und rascher ihre Behandlungswege antreten können.

Meduni-Wien-Rektor für mehr Steuerung von Facharztausbildung

Meduni-Wien-Rektor für mehr Steuerung von Facharztausbildung

Markus Müller, plädiert in der Debatte über Versorgungsprobleme im öffentlichen Gesundheitssystem dafür, die Fächerwahl von Ärztinnen und Ärzten über Anreize stärker zu steuern. Rufen seitens der Politik nach Arbeitsverpflichtungen oder einem Aussperren von Numerus-Clausus-"Flüchtlingen" erteilt er eine Absage.