11. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress: Regulierung oder De-Regulierung?

+++ 13. März 2019 +++ 11. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress diskutiert über die Zukunft der Branche +++

„Das Internet verschiebt die Machtverhältnisse in der Gesellschaft und damit auch in unserer Branche“, betont der Gesundheitsunternehmer und Präsident des Österr. Gesundheitswirtschaftskongresses, Professor Heinz Lohmann. Weil sie heute leichter an Informationen gelangen, würden Patienten auch immer mehr zu Konsumenten. Wie in anderen Märkten werde deshalb die Nachfrageseite bedeutender. Gleichzeitig strebe der Staat nach mehr Einfluss und verstärke die zentralen Steuerungsinstrumente. Prof. Lohmann wörtlich: „Ob diese Ziele zusammenpassen, wollen wir mit Politikern in intensiven Diskussionen ausloten.“ Auf jeden Fall seien unternehmerische Manager gefordert, um die Spitäler auf den Paradigmenwechsel vorzubereiten. Patientenorientierung sei künftig ein absolutes Muss. Prof. Lohmann eindeutig: „Zuwarten ist angesichts der Herausforderungen keine Option mehr.“ In einer solchen Situation sei der Austausch aller Verantwortlichen zu aktuellen Themen des notwendigen Wandels in der Gesundheitswirtshaft ein zentraler Erfolgsfaktor.

Zum 11. Österr. Gesundheitswirtschaftskongress in Wien werden wiederum mehr als 400 Teilnehmer aus ganz Österreich und dem deutschsprachigen Ausland erwartet. Bei diesem zentralen Treffen der Manager und Unternehmer aus allen Bereichen der Branche werden rund 85 Referenten und Podiumsteilnehmer in 14 Einzelsessions über innovative Konzepte und Projekte berichten und diskutieren. Ziel ist auch in diesem Jahr die Positionierung der Zukunftsbranche für die weitere gesellschaftliche Debatte.

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