20 Millionen Corona-Impfungen sind bisher verabreicht worden. In 50 Fällen, also im Promillebereich, wurden Impfschäden anerkannt. Die meisten Betroffenen erhielten eine Einmalzahlung. „Wir haben 1.619 Anträge, um es genau zu sagen, erhalten“, sagte Katharina Reich, Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit im „Ö1“-Morgenjournal. „Und bei 50 Fällen kam es zu einer Anerkennung des Impfschadens.“
38 Betroffene erhielten eine einmalige Entschädigung in der Höhe von rund 2.000 Euro, zwölf eine monatliche Rente in der Höhe von etwa 700 Euro, bestätigte auch das Gesundheitsministerium auf APA-Anfrage. „Das sind zum Beispiel Patienten, die aufgrund einer Herzmuskelentzündung sowie einem vorbestehenden Herzschaden eine dauerhafte Leistungseinschränkung haben. Oder das sind Patienten, die aufgrund einer Thrombose zum Beispiel einen Nervenschaden oder eine Gehbeeinträchtigung erlitten haben“, sagte Reich dem „Ö1“.
Somit wurden in 0,008 Prozent ein Antrag auf Impfschäden gestellt. Es gab mitunter auch Anträge, die ohne ärztlichen Befund gestellt wurden.
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