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In Österreich war, anders als in Deutschland und der Schweiz, die stationäre Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen bis vor Kurzem entweder in die Erwachsenenrehabilitation eingegliedert oder auf ausländische Zentren angewiesen. Das Jahr 2018 bedeutet den Aufbruch in eine neue Ära.
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Während in zahlreichen Ländern wie den USA oder Großbritannien einige Indikationen mittlerweile fast ausschließlich tageschirurgisch behandelt werden, ist dies in Österreich wesentlich seltener der Fall. Die Ursachen für die langsame Verbreitung tageschirurgischer Eingriffe hierzulande liegen vorrangig in fehlenden finanziellen Anreizsystemen, systemischen Strukturen und weniger umfangreichen Wartelisten für Operationen. Ein Bericht des LBI-HTA sammelte aus klinischen Studien die notwendige Evidenz, um Aussagen über die Sicherheit (Wiederaufnahmen, Reoperationsraten, Komplikationen, etc.) tageschirurgisch erbrachter Operationen im Vergleich zu einer vollstationären Behandlung treffen zu können.
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42.700 Kinder und Jugendliche pflegen in Österreich ein chronisch krankes Familienmitglied. Ihre Unterstützungsarbeit ist weitgehend unsichtbar, und auch im politischen Alltag gehen ihre Belange und Bedürfnisse unter.