Andreas Huss wieder Obmann der ÖGK - turnusgemäßer Wechsel im Verwaltungsrat
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Autor: Scho
Mit 01. Juli übernimmt Dienstnehmer-Vertreter Andreas Huss wieder den Verwaltungsratvorsitz der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Er folgt damit turnusgemäß dem Dienstgeber-Vertreter Matthias Krenn, der jeweils in der ersten Jahreshälfte den Verwaltungsrat leitet.
Im zweiten Halbjahr 2022 wird ÖGK-Obmann Huss den erfolgreichen Weg der bundesweiten Harmonisierungen fortsetzen. Die Österreichische Gesundheitskasse hat sich vorgenommen ihren Versicherten unabhängig von Alter, Geschlecht oder Wohnort gleiche Leistungen anzubieten. Dabei wird die Prävention eine große Rolle spielen. Huss möchte die Neuregulierung der niedergelassenen Versorgung inklusive stärkerer Regulierung bei den Wahlärztinnen und Wahlärzten in Angriff nehmen. Zudem soll der einheitliche Leistungskatalog bei den ärztlichen Leistungen umgesetzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt soll die weitere Stärkung der psychosozialen Versorgung der Versicherten mit multidisziplinären Zentren werden.
Die aufgrund von Personalknappheit ab 15. August vorübergehende Leistungsreduktion an der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im LK Waidhofen/Ybbs ist mit Ende September beendet. Durch personelle Neubesetzung kann die Abteilung ab 1. Oktober 2022 wieder in vollem Umfang geöffnet werden.
Gegen Fake News auf Sozialen Medien gibt es mehrere Strategien. Eine davon ist glaubwürdige Kommunikation. Mit der Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Facebook-Postings zur COVID-19-Thematik hat sich FH Burgenland Absolventin Sandra Erlacher in ihrer Masterarbeit beschäftigt. Dafür hat sie den Würdigungspreis für studentische Spitzenleistungen des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung erhalten.
Wenn Tiere Menschen krank machen – die wachsende Gefahr durch Zoonosen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt, Afrika könne ein Hotspot für Zoonosen werden. In den vergangenen zehn Jahren habe die Zahl der Ausbrüche von Zoonosen dort im Vergleich zur vorherigen Dekade (2001-2011) um 63 Prozent zugenommen.