Anton Proksch Institut eröffnet neue Drogenstation

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Autor: Josef Ruhaltinger

Europas größte Suchtklinik, das Anton Proksch Institut, hat seine Drogenstation neu errichtet. Der neue Gebäudeteil bietet auf einer Fläche von 2.000 m2 45 stationäre Therapieplätze. Auf der neuen Drogenstation werden Patienten künftig nur noch in Ein- und Zweibettzimmern untergebracht. Außerdem beherbergt der neue Trakt neun Therapieräume und drei Werkstätten für z.B. Keramik-, Papier- oder Holzarbeiten, diverse Seminarräume und Aufenthaltsräume sowie zwei Dachterrassen und einen rund 1.100 m² großen Therapiegarten mit Sport- und Aktivange­boten wie Hochbeete, einen Tischtennis- und einen Volleyballplatz. Jährlich behandelt das Anton Proksch Institut im Schnitt stationär rund 200 und ambulant rund 480 Patientinnen und Patienten mit Drogenabhängigkeit aus ganz Österreich (Schwerpunkt Ostösterreich). Die Fertigstellung der Drogenstation ist der erste Schritt im Rahmen einer umfassenden Erneuerung des Instituts. Die Träger der Einrichtung – die VAMED und die Stiftung Anton-Proksch-Institut Wien – investieren bis 2023 insgesamt 46 Mio. Euro in den Standort.

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