Durch das Ohr zum Herzen

+++ Über die Macht der Musik und die Bedeutung guten Hörens +++ Am 13.3. sprachen Experten darüber, was Nicht-Hören bedeutet +++

Musik ist eine universelle Sprache, die direkt ins Herz geht. Was aber, wenn wir die gar nicht hörten? Die Geburtstagsfeier müsste ohne Happy Birthday auskommen und der Oscar-Hit Titanic wäre ohne Celine Dions My Heart Will Go On wohl nur der halbe Spaß. Daher macht der österreichische Hörimplantate-Hersteller MED-EL darauf aufmerksam, wie wichtig Musik und Gehör für unsere Gesundheit sind: Experten auf dem Gebiet der HNO- und Hirnforschung, sowie ein Hobby-Violinist mit Hörimplantat sprechen im Wiener Haus der Musik unter anderem darüber, welchen Einfluss Nicht-Hören auf unseren Alltag hat, welche Rolle Musik im Hörtraining nach Cochlea-Implantation spielt, und darüber, dass Hörverlust ein wichtiger Risikofaktor für Demenzerkrankungen ist.

„Unser Gehör vollbringt Höchstleistungen beim Wahrnehmen von Musik, der Königsdisziplin des Hörens“, sagt DI Ewald Thurner, Area Manager Österreich bei MED-EL. „Denn kaum wo erkennen wir feinere Klang-Nuancen als bei einem Musikstück. Vorausgesetzt freilich, das Gehör ist intakt.“ Doch das ist nicht bei jedem Menschen in Österreich der Fall: Etwa jeder Fünfte lebt mit einer Form des Hörverlusts; ab einem Alter von 60 Jahren ist es ungefähr jeder Zweite. Kommunikation mit Freunden, aber auch mit dem Arzt oder Behörden, ist dadurch nur mehr eingeschränkt möglich; das Leben wird mühsam.

Experten sagen, es dauere im Durchschnitt zehn Jahre, bis eine Person mit Hörverlust einen HNO-Facharzt aufsucht. Ist die Diagnose Schwerhörigkeit gesichert, wird in der Regel zuerst ein Hörgerät angepasst. Wenn das Hören damit jedoch nicht mehr möglich ist, kommt eine Cochlea-Implantation in Frage. Ein Cochlea-Implantat (CI) kann das natürliche Gehör ersetzen und – gemäß den individuellen Voraussetzungen des Nutzers – selbst Musik wieder naturnah wiedergeben…Lesen Sie hier weiter!

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