Eröffnung der Community Nursing Beratungsstelle

Lesedauer beträgt 1 Minuten
Autor: Scho

Unter dem Motto „Vorsorgen! Vorbeugen!“ eröffneten die Johanniter die Beratungsstelle des Community Nursing Teams (Zwenge 1/EG/2). Bürgermeister Johann Mayer übergab feierlich den Schlüssel des neuen Büros an DGKP Heidelinde Zapletal-Janevski. „Als Gemeinde freuen wir uns für dieses Projekt die Johanniter mit an Bord zu haben. Die Beratungsstelle ist für die Bürger:innen eine wichtige Ergänzung in Sachen Gesundheit, Vorsorge und Pflege“, erläuterte er in seiner Eröffnungsrede.

Zahlreiche Interessierte nutzen die Möglichkeit, in ungezwungenem Rahmen das Team kennenzulernen und sich ihre Fragen rund um Vorsorge und Pflege beantworten zu lassen. Projektleiter Christian Römer und die Bereichsbeauftragte der Johanniter Niederösterreich Anneliese Gottwald informierten über die Möglichkeiten der Beratung und die zukünftigen Aktivitäten in der Region. Informationsveranstaltungen und Vernetzungstreffen sollen helfen, den Pflegebedarf in den Gemeinden zu erheben und individuell abgestimmte Unterstützungsleistungen zu gestalten.

Das Angebot der Community Nurse steht den BürgerInnen der Gemeinden Orth an der Donau, Andlersdorf, Mannsdorf an der Donau, der Marktgemeinde Eckartsau, Kopfstetten, Pframa, Wagram an der Donau und Witzelsdorf zu Verfügung. Das Angebot ist kostenlos und wird durch das Programm NextGenerationEU gefördert.

Die meisten Menschen möchten auch im Alter möglichst lange gesund und selbstständig in der gewohnten Umgebung leben. Die Community Nurse begleitet Betroffene und ihre Angehörigen auf diesem Weg. Sie macht Hausbesuche und bietet individuelle Beratung zur Gesundheitsvorsorge sowie zu Pflege- und Hilfsleistungen an. Das Angebot richtet sich an Menschen, die noch möglichst lange aktiv und selbstbestimmt leben möchten, aber auch an Pflegebedürftige und Angehörige.

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Ukraine: „Gesundheitseinrichtungen der ÖGK sind vorbereitet

Ukraine: „Gesundheitseinrichtungen der ÖGK sind vorbereitet

Gesundheitskasse befindet sich in enger Abstimmung mit Hilfsorganisationen, um Flüchtlingen medizinische Versorgung zu gewähren. Improvisation ist dabei vor allem bei Sprachproblemen gefragt.