Erweiterung des Reha-Zentrums Ederhof nimmt Gestalt an

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Autor: Scho

Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel öffnet der Ederhof, das Reha-Zentrum für Kinder, Jugendliche und Familien vor und nach Transplantation, ein neues Kapitel seiner erfolgreichen Geschichte. Mit dem Beginn 2022 nimmt die geplante Erweiterung der Einrichtung in Lienz/Osttirol Gestalt an: Ende Januar fällt die Entscheidung über die drei GewinnerInnen des Architektenwettbewerbs zur Erweiterung des Ederhofes. Geplant ist, die Reha-Einrichtung der Rudolf Pichlmayr-Stiftung von derzeit 35 Betten auf rund 70 zu erweitern.

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der Pichlmayr-Stiftung dazu: „Die bauliche Erweiterung ist 2021 erfreulich gut vorangekommen. Mit der Entscheidung im Architektenwettbewerb werden wir Ende Januar den nächsten wichtigen Schritt gehen. Es liegt noch eine lange Strecke vor uns – aber wir sind auf einem guten Weg.“

Das nun am Ederhof zu Ende gehende Jahr – zwischen Anfang Dezember und Mitte Januar finden keine Rehamaßnahmen statt – hat Patientinnen und Patienten, Angehörige sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor enorme Herausforderungen gestellt, um den Betrieb unter den Bedingungen der Pandemie in vollem Umfang aufrecht zu erhalten. Dank eines differenzierten Hygienekonzeptes ist es dabei gelungen, weiterhin alle angemeldeten Patientinnen und Patienten vor und nach Transplantation sicher und ohne eine einzige Corona-Infektion das ganze Jahr über auf dem Ederhof zu betreuen.

Mit Optimismus ins kommende Jahr

Auch vor diesem Hintergrund blickt die Pichlmayr-Stiftung voll Optimismus auf das kommende Jahr – zumal mit Dr. Michael Meyer ein weiterer wichtiger Unterstützer gewonnen werden konnte. In seiner Sitzung am 19. November hat der Vorstand der Pichlmayr-Stiftung Michael Meyer zum Botschafter der Stiftung berufen. Bereits vor seinem Eintritt in den Ruhestand beschäftigte sich der ehemalige Manager von Siemens Healthineers mit Fragen der Digitalisierung im Gesundheitswesen, die auch die Arbeit in der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen vor und nach einer Organtransplantation verändern. Diese neuen Perspektiven sollen verstärkt auch auf dem Ederhof aufgenommen, entsprechende Angebote für Patientinnen und Patienten entwickelt werden.

Dr. Michael Meyer sagt: „Es ist mir ein Herzensanliegen, meinen Beitrag zur Versorgung der Kinder, Geschwister und Eltern auf dem Ederhof leisten zu dürfen. In den zurückliegenden Jahren konnte ich mich in Beruf und Ehrenamt sowohl wissenschaftlichen wie auch ökonomischen, operativen und juristischen Fragen in Medizin und Medizintechnik widmen. Das dort Erlernte und Erfahrene sowie die entstandenen Vertrauensverhältnisse möchte ich als Botschafter in die Arbeit der Stiftung und des einzigartigen Ederhofs einbringen.“

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