Gesundheitseinrichtungen nehmen Digitalisierung in die Hand

Lesedauer beträgt 2 Minuten
Autor: Scho

Das Berliner E-Health Unternehmen samedi zieht positive Bilanz: Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich der aktive Kundenstamm des Unternehmens nahezu verdoppelt. Die Pandemie initiierte einen deutlichen Sprung von aktiven Kunden und der Nutzung von Lösungen wie Online-Terminbuchung, Videosprechstunde und Patientenformularen. Aber auch ein Jahr nach dem Höhepunkt der Pandemie verzeichnet das Unternehmen ein kontinuierliches Wachstum in allen Bereichen. So hat sich im Jahr 2022 die Anzahl der gebuchten Online-Termine im Vergleich zu 2018 um 390 Prozent gesteigert. Im selben Vergleichszeitraum hat sich die Anzahl der Patienten mit einem samedi Patientenkonto verdreifacht, so dass hier der Meilenstein von über drei Millionen Patientenkonten erreicht werden konnte. Insgesamt beläuft sich die Zahl angelegter Patienten auf 34 Millionen.

Alexander Alscher, Gründer und Geschäftsführer samedi GmbH: „Das Bewusstsein für die Vorteile und damit die Akzeptanz von E-Health ist bei Gesundheitseinrichtungen, Patienten sowie in der Politik deutlich vorhanden. Das belegen nicht nur unsere Zahlen, sondern auch das Feedback unserer Kunden und deren Patienten sowie politische Gesetzgebungen wie das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG). Nichtsdestotrotz gibt es noch Hürden auf dem Weg einer ganzheitlich digitalisierten Gesundheitswende, wo unter anderem die Themen eingeschränkte Vergütung digitalisierter Leistungen, Schnittstellenproblematik oder auch IT-Sicherheit nach deutschen Standards eine tragende Rolle spielen und lösungsorientiert angegangen werden müssen.“ Weiter sagt er: „Wir freuen uns auf der DMEA 2023 mit anderen führenden Experten in den Dialog zu treten und diesen Weg gemeinsam zu bestreiten.“

Weitere Informationen über samedi finden Sie hier.

(OTS/red.)

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