Der britische Pharmakonzern GSK baut sein Geschäft mit der Behandlung von Atemwegserkrankungen aus. Für den Asthma-Mittel-Hersteller Aiolos Bio legt das Unternehmen bis zu 1,4 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) auf den Tisch, wie GSK am Dienstag mitteilte. Eine Milliarde Dollar wird demnach sofort fällig, bis zu 400 Mio. Dollar sind an das Erreichen bestimmter Ziele geknüpft. Die ebenfalls in Großbritannien ansässige Start-up-Firma wurde 2023 gegründet.
Ihr Asthma-Mittel AIO-001 steht kurz vor wichtigen Schritten in der klinischen Erprobung. GSK setzt nach dem Start eines neuen Impfstoffs gegen die Infektionskrankheit RSV voll auf die Behandlung von Atemwegserkrankungen. RSV löst Lungenentzündungen aus. In anderen Bereichen hat GSK damit zu kämpfen, dass Patente auslaufen und bisherige Kassenschlager weniger Umsatz bringen.
(APA/ag/red.)