Rekordinvestitionen in Entwicklung von Medikamenten, aber weniger Studien

Während China und die USA viel Geld in Forschung stecken, sank die Zahl der Studien in Europa um zehn Prozent.
Während China und die USA viel Geld in Forschung stecken, sank die Zahl der Studien in Europa um zehn Prozent.
Ein Insolvenzantrag könnte die Klagen gegen Monsanto stoppen, da dann Haftungen ausfallen.
EU-Kommissionspräsidentin kommunizierte über Corona-Impfstoff-Deal. Die New York Times fordert die Herausgabe der Chats.
Insgesamt wurden 9.650 Patienten in die wissenschaftliche Untersuchung aufgenommen. Die mittlere Beobachtungszeit betrug 49,5 Monate.
Er werde am Montag eines der "folgenreichsten Dekrete" in der Geschichte der USA unterzeichnen.
Der Gewinn habe von Jänner bis März ohne Einmaleffekte bei 52 Cent pro Aktie gelegen nach 48 Cent im Vorjahreszeitraum, teilte der israelische Konzern mit.
Spezielle Impfkampagne in Wales: 20 Prozent weniger Demenz-Diagnosen bei Geimpften im Vergleich zu fast gleichaltrigen Ungeimpften.
Der Nettoverlust erhöhte sich auf knapp 416 Mio. Euro, nach 315 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz sank um 2,5 Prozent auf 183 Mio. Euro.
Die Erlöse mit Paxlovid sind um 75 Prozent eingebrochen. Zudem belasteten höhere Herstellerrabatte und negative Wechselkurseffekte das Geschäft.
"Wegovy" zum Schlucken wurde bei US-Arzneimittelbehörde eingereicht - Alternative dazu mit guten Studienergebnissen.
Mit dem nahenden Milliarden-Deal würde der DAX-Konzern den größten Zukauf seit Jahren stemmen und sein Geschäft mit Krebsmedikamenten stärken.
An der Börse kam die Nachricht gut an, die Aktie zog vorbörslich um fast vier Prozent an.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 10,8 Prozent auf 9,9 Mrd. Euro. Unter dem Strich legte der Gewinn um gut 65 Prozent auf knapp 1,9 Mrd. Euro zu.
Neue Medikamente trieben das Wachstum im ersten Quartal - die Prognose für 2025 wird bestätigt.
Die Firmenlenker forderten, dass die EU einen Listenpreis einführt, der dem Wert der Arznei gerecht werde und innerhalb der Spanne der US-Nettopreise liege. Zudem sollte die EU ein Ausgabenziel für innovative Arzneimittel und Impfstoffe festlegen.
"Nationale Vorratslager" würden in einem gemeinschaftlichen Europa am Ziel vorbei gehen, die Arzneimittelversorgung zu stärken, so die Kritik.
In den Sparten Humanpharma und Tiermedizin zusammengenommen, stiegen die Umsätze in jenen 33 Ländern, für die das Wiener Regional-Zentrum konzernintern zuständig ist, um 5,7 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro.
Mehr Geld für neue Medikamente: Das Unternehmen steckte 5,7 Mrd. Euro in Forschung und Entwicklung - nach 5,2 Mrd. Euro im Vorjahr.
Von 18 getesteten Produkten habe nur ein einziges keine Mängel aufgewiesen, sagte der Bereichsleiter für Untersuchungen.
Die Forschenden haben vor dem Hintergrund der Opioidkrise in den USA mit vielen Abhängigen die Situation nach chirurgischen Eingriffen in Österreich untersucht und warnen nun.
Im Fachjargon heißt das Verfahren Hochdurchsatz-Metabolomik. Dazu ließen die Forschenden Zellen in Tausenden kleinen Vertiefungen von Zellkulturplatten wachsen, die dann jeweils mit Wirkstoffen behandelt werden.
Patienten, die an der vererblichen Stoffwechselerkrankung leiden, überlebten früher das Kindesalter oft nicht. Ein seit 2019 in Österreich zugelassenes Medikament hat jetzt vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Die befragten Apotheker befürchteten, dass zehn Prozent der Therapien durch Lieferengpässe ernsthaft gefährdet sind. Die Kunden seien insgesamt sehr verunsichert.
Die Produktion von Arzneimitteln soll künftig von schnelleren Genehmigungsverfahren profitieren und einfacher mit öffentlichen Geldern unterstützt werden können.
Unter dem Strich stand 2024 ein Verlust von rund 700 Mio. Euro. Damit setzt sich die Entwicklung nach dem Corona-Hype fort.
Die Unternehmen hätten nicht bestritten, das Patent genutzt zu haben, sie seien aber der Ansicht gewesen, dies tun zu dürfen - denn Moderna habe ihnen die Nutzung nach ihrer Auffassung erlaubt, erklärte das Gericht.
Der Anteil an Fresenius Medical Care (FMC) reduziert sich auf rund 28,6 Prozent. Der Schritt ist Teil eines größeren Umbaus.
Ziel seiner Forschung ist die Entwicklung neuartiger Therapiestrategien durch die Erforschung der Wirkmechanismen pflanzlicher Wirkstoffe.
Auf der Suche nach Wirkstoffen, welche zirkulierende Tumorzell-Häufchen im Blut reduzieren könnten, stießen die Forscher auf die ursprünglich aus dem Fingerhut stammende Substanz.
Neben einer Stabilisierung der Patienten kann mit einer solchen Behandlung in vielen Fällen auch eine Verschlechterung der Erkrankungen verhindert werden.
Finanzchef James Mock führte den Verlust auf eine Abschreibung in Höhe von 238 Mio. Dollar zurück.
Mit dem Medikament sollen erwachsene Patienten mit sogenannter Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) behandelt werden.
Der Studie zufolge senken solche Präparate die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz, Psychosen und Suchterkrankungen. Andererseits gehen sie mit erhöhten Risiken etwa für Magen-Darm-Probleme und Gelenkentzündungen einher.
Sollte sich die rechtliche Lage ändern, sei man bereit zur Ausrollung eines Onlineshops.
Nach Ansicht der rumänischen Wettbewerbsbehörde hat der Konzern seine marktbeherrschende Stellung bei Medikamenten zur Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) missbraucht,
Anfang Juli 2023 hatte Novartis in den USA einen Rechtsstreit über ein Patent für sein Herzmedikament verloren.
Der Test soll Pathologen ermöglichen, ein bösartiges B-Zell-Lymphom von einer normalen infektiösen Reaktion zu unterscheiden.
Bis zum Jahr 2050 könnten weltweit mehr als 39 Millionen Menschen an Infektionen mit antimikrobiellen Resistenzen (AMR) sterben, heißt es in einem Bericht von Ärzte ohne Grenzen.
Für Typ-2-Diabetiker sind die Medikamente seit Jahren zugelassen. Für Typ-1-Diabetiker, die mit Ausbruch der Erkrankung Insulin spritzen müssen, sind die Pharmazeutika bisher nicht zugelassen.
Im Rahmen des bis am 7. Jänner laufenden Angebots seien Roche 66,11 Prozent der Poseida-Aktien angeboten worden, wie das Basler Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Denn durch die Gewichtsreduktion verbessere sich die Fruchtbarkeit. Allerdings gab es in Tierstudien Auswirkungen auf die Entwicklung des Embryos.
Ein monoklonaler Antikörper hat in einer klinischen Studie zu einer deutlichen Gewichtszunahme und zu einer besseren Lebensqualität geführt.
Die Entwicklung neuer Arzneimittel scheint sich international längerfristig auf sehr hohem Niveau zu etablieren. Immerhin sind aber auch mit Innovationen der Pharmaindustrie die größten Gewinne zu machen.
Das Unternehmen zahlt an die US-Gesundheitsbehörde NIH 791,5 Mio. Dollar (761,4 Mio. Euro) für die Nutzung bestimmter Patente.
Vor allem Entacapon veränderte das Gefüge merklich und nicht zum Besseren. Das liegt den Forschern zufolge daran, dass es vermutlich Eisenmangel befördere.
Ein vor rund 20 Jahren in München entwickeltes spezielles Antikörperkonstrukt hat in einer Studie in einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren bei 96 Prozent der kleinen Patienten für ein Leben ohne Krankheitszeichen gesorgt, wie eine neue Studie ergeben hat.
Im Juni 2024 diskutierten 26 Vertreter:innen der Fachärzte- und Apothekerschaft, Patientenvertretung, Gesundheitspolitik, Rechtswissenschaft, Kostenträgerseite und Pharmaindustrie im Rahmen der #Gesundheitsgespräche in Wien die Auswirkungen der neuen Rahmenbedingungen rund um den Einsatz innovativer Therapien in Österreich. (Advertorial)
Novo Nordisk will drei Abfüllanlagen in den USA, Italien und Belgien übernehmen. Der Deal sei bei den Behörden durch, hieß es.
Wie ein Medikament im Körper genau dorthin gebracht werden könne, wo es wirken solle, beschäftige die Wissenschaft schon lange. Zinkoxid-Blüten könnten die Lösung sein.
Der US-Pharmakonzern will die Studiendaten im kommenden Jahr in einem Fachjournal und auf einer medizinischen Konferenz vorstellen.
Bisher haben Novo Nordisk und sein Rivale Eli Lilly mit wöchentlich zu injizierenden Produkten um den weltweiten Milliardenmarkt gerungen. Jetzt steigt auch der US-Biotech-Riese Amgen in den Ring.
Wechselwirkungen könnten laut einer Studie massiv gesenkt werde. Die Apothekerkammer will Medikationsanalysen nun überall anbieten.
Die Ergebnisse bestätigen eine starke und langanhaltende Antikörperpersistenz.
Als Depotspritze schützt Lenacapavir vor einer Infektion mit HIV. Alle sechs Monate ist eine Auffrischung vorgesehen. Bisher verwendete Mittel zur HIV-Präexpositionsprophylaxe müssen täglich als Tablette genommen werden.
Eine klinische Studie zur Behandlung solider Tumore wird vorerst verschoben, andere Projekte werden vollständig auf Eis gelegt.
Das Mittel wurde für die Behandlung von "HR+/HER2-"-Brustkrebs im Frühstadium mit einem hohen Rückfallrisiko zugelassen.
Roche bietet bis zu 1,5 Mrd. Dollar (1,43 Mrd. Euro) für die Zelltherapiefirma, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Gerade, weil die Herausforderungen bei der Forschung zu seltenen Erkrankungen so groß sind, braucht es ein globales Zusammenspiel der Expertenzentren, um die medizinische Versorgung zu verbessern.
Ein Wiener Forschungsteam hat einen Weg gefunden, das "Kuschel-Hormon" Oxytocin derart zu präparieren, dass es die Bedingungen im Magen überstehen kann.
Eine neue Studie zeigt, dass Nanoplastik nicht nur ein direktes Gesundheitsrisiko darstellt, sondern indirekt auch die Therapie von Erkrankungen beeinflussen kann.
Bis 2028 wird ein etwas stärkeres durchschnittliches Umsatzplus von sechs Prozent erwartet.
Aktuelles aus der internationalen Welt der Gesundheitswirtschaft.
Dabei gibt es allerdings eine Einschränkung: Die Empfehlung lautet, das Mittel nur für Alzheimer-Patienten zuzulassen, die nur eine oder keine Kopie von ApoE4.
Hurricane "Helene" hat den größten Produktionsstandort der USA für Infusionslösungen beschädigt. Krankenhäuser in Deutschland klagen über Lieferengpässe
Für das privat geführte Biotech-Unternehmen legt Merck bis zu 1,3 Mrd. Dollar (1,20 Mrd. Euro) auf den Tisch, wie Modifi mitteilte.
Die Unternehmen schlossen 2018 eine strategische Partnerschaft im Bereich Proteinabbau.
Im Zeitraum Jänner bis September stiegen die Verkaufserlöse unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen um sechs Prozent auf 44,98 Milliarden Franken (48,03 Mrd. Euro).
Es brauche einen zurückhaltenden Einsatz von Antibiotika und fortlaufend neue, resistenzbrechende Mittel.
Immer mehr Konzerne wollen auf die Welle aufspringen. Auch Generika-Hersteller.
Künftig arbeiten in Wien rund 150 Wissenschafterinnen und Wissenschafter im neuen "Angelika Amon Forschungsgebäude" in Wien Meidling am Kampf gegen Krebs. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat in das Projekt 60 Millionen Euro investiert.
Der Konzern werde wahrscheinlich in den kommenden Tagen eine endgültige Entscheidung über die Sparte treffen. Sollten die Angebote nicht attraktiv sein, könnte sich der Arzneimittelhersteller für eine Ausgliederung des Geschäfts entscheiden.
Ein Hemmstoff reguliert das Schmerzempfinden. Das fand ein Team der Meduni Wien heraus.
GTCR versuche, die Bedingungen für ein Geschäft auszuhandeln, nachdem der konkurrierende Bieter Clayton Dubilier & Rice aus dem Rennen ausgestiegen sei, berichtet die Agentur Bloomberg.
Für 2025 erwartet Moderna einen Umsatz von 2,5 bis 3,5 Mrd. Dollar. Prognostiziert waren bisher 3,0 bis 3,5 Mrd. Dollar
Bayer hat damit 14 der letzten 20 Fälle gewonnen. Die Aktien legten am Donnerstagvormittag um 0,6 Prozent zu.
Die WHO hat erstmals Empfehlungen für die sichere Herstellung von Antibiotika verfasst. Dabei geht es vor allem um Abwassermanagement.
Das deutsche Unternehmen war im ersten Halbjahr wegen hoher Kosten in die roten Zahlen gerutscht und steht vor einem deutlichen Stellenabbau.
Ein Forschungsteam der Vetmeduni Wien hat eine pflanzliche Substanz identifiziert, die die Aktivität natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) unterstützt und sich gleichzeitig direkt gegen Krebszellen wendet.
Die neue Methode verhindert Verunreinigungen. Dadurch können Forschende in wenigen Wochen Milliarden von verschiedenen Substanzen herstellen und testen.
Bis zu 154.043 neue Aktien, die bis zu 10 Prozent des Grundkapitals entsprechen, sollen ausgegeben werden. Dafür braucht es Investoren, bestehende Aktionäre dürfen nicht mitziehen.
Laut Experten benötigt der Kontinent rund zehn Millionen Impfstoff-Dosen. In der Pipeline sind aktuell aber nur etwa 500.000 Dosen.
In der Drogenszene spielt das Mittel noch keine große Rolle. Veränderungen auf dem Drogenmarkt und ein Trend hin zu synthetischen Produkten könnten das aber bald ändern.
Vereinbart wurde eine Zusammenarbeit zur Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente. Für Bayer ist Nachschub für die Pharma-Pipeline essenziell, da einige wichtige Patente demnächst auslaufen.
Die Minderheitsaktionäre der Biotechfirma erhielten vom Schweizer Pharmakonzern eine Zwangsabfindung von 68 Euro je Aktie.
Man habe mit einem Staat einen Vertrag über 440.000 Einheiten geschlossen, teilte das Unternehmen mit. Weitere Details zum Auftraggeber wurden nicht genannt.
Der operative Verlust hat sich im zweiten Quartal auf 74,6 (2023: 71,8) Millionen Euro erhöht.
Bisher gab es das Medikament nur zum Injizieren. Sowohl die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) als auch die US-FDA machen jetzt aber den Weg frei für einen Epinephrin-Nasenspray.
Flatiron gilt als einer der Marktführer im Bereich Softwarelösungen für elektronische Gesundheitsakten in der Onkologie. Über ein ausgedehntes Netzwerk mit Krebskliniken hat Flatiron Zugang zu einem der größten Datenbestände über diese Krankheit.
Bereits erfolgte Untersuchungen haben gezeigt, dass diese experimentellen Vakzine sicher in der Anwendung bei nicht-humanen Primaten sind.