Wiener Forscher ermöglichen Wirkstoffsuche im Schnelldurchlauf
Eine neue Methode kombiniert klassische Forschung und Machine-learning, um im großen Stil die Interaktion zwischen Molekülen und Proteinen in lebenden Zellen zu messen.
Eine neue Methode kombiniert klassische Forschung und Machine-learning, um im großen Stil die Interaktion zwischen Molekülen und Proteinen in lebenden Zellen zu messen.
Der 86-jährige Kühne habe den Finanzinvestor Apax Partners überboten, der zuletzt 1,5 Mrd. für Aenova zahlen wollte und als Favorit galt.
ALK-positivem Lungenkarzinom: In einer Studie wurde die herkömmliche Chemotherapie mit einer Behandlung mit dem Wirkstoff Alectinib verglichen - mit sehr eindeutigem Ergebnis.
Bayer-Chef Bill Anderson wirbt bei Investoren um Geduld und bekräftigte, dass er zunächst keine Aufspaltung des Konzerns plant.
Im Juli 2023 hatte ein Sicherheitsausschuss der EMA eine Untersuchung zu möglichen Nebenwirkungen von sogenannten GLP-1-Rezeptor-Agonisten eingeleitet.
Der Chatbot hat mehr Zeit als jeder Arzt. Eingebunden werden können Medikation sowie Befunde aus Labor und Radiologie. Hinzu kommt die Möglichkeit, mit ebenfalls Betroffenen Kontakt aufzunehmen, um sich zu beraten.
Aktuelle Gewinnzahlen werden nicht veröffentlicht, laut Wirtschafts-Compass wies das Unternehmen für 2022 einen Gewinn von 245 Mio. Euro aus.
Das Vorhaben geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission zurück und muss noch mit den EU-Staaten final ausgehandelt werden.
Die Transaktion soll im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen werden. Die Aktien von Alpine stiegen im nachbörslichen Handel um 36 Prozent.
Ursprünglich wollte Moderna bereits im vergangenen Jahr mit der Abfüllung seines Covid-Impfstoffs in Afrika beginnen. Doch mit dem Ende der Pandemie ist die Nachfrage deutlich zurückgegangen.
Der Arzneimittelkonzern erwirbt für 150 Mio. Dollar (138 Mio. Euro) die Rechte am Wirkstoff ARV-766 von Arvinas.
Das EU-Parlament hat seine Position zum Pharma-Gesetzespaket beschlossen. Dir Pharmaindustrie befürchtet, dass die Vorgaben Europas Position zum Vorteil der USA und Chinas schwächen.
Die meisten Patente haben demnach Unternahmen aus den USA angemeldet. Führend sind die Unternehmen: Medtronic PLC, Royal Philips und Johnson & Johnson.
Moderna rückt der Entwicklung eines kombinierten Covid-Influenza-Impfstoffs näher. Ein Vakzin hat in einer großen Wirksamkeitsstudie gute Ergebnisse erzielt.
Der Konzern selbst hatte fünf Todesfälle gemeldet, die in Zusammenhang mit einem seiner Nahrungsergänzungsmittel stehen könnte.
In den USA wurde das erste Arzneimittel mit durch klinische Studien belegtem positiven Effekt zugelassen. Weitere ähnliche Medikamente dürften folgen.
Laut WHO gab es 2022 insgesamt 473 000 Fälle und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr davor. 2023 dürfte es bereits mehr als 700.000 Fälle gegeben haben.
Im langfristigen Verlauf sei der Trend, trotz des geringfügigen Anstiegs des letzten Jahres, weiterhin rückläufig, so die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie.
Novo Nordisk ist dank des Booms um die Abnehmmittel Wegovy und Ozempic zu einem der wertvollsten Börsenunternehmen der Welt aufgestiegen.
Der Umsatz fiel von noch 17,3 Mrd. Euro im Jahr 2022 auf 3,8 Mrd. Euro, wie BioNTech mitteilte. Der Nettogewinn schrumpfte von zuvor 9,4 Mrd. auf gut 930 Mio. Euro.
Mit der 50 Mio. Euro teuren Produktionsstätte soll die Kapazität um 20 Prozent gesteigert werden. Die Verantwortlichen fordern indes bessere Rahmenbedingungen in Europa und "faire Marktbedingungen".
Bayer sieht sich trotz des Rückschlags bei seinem größten Medikamentenhoffnungsträger Asundexian im Pharmageschäft gut aufgestellt.
Das Minus konnte damit etwas eingedämmt werden, im Jahr 2022 stand noch ein Fehlbetrag von 143,3 Mio. Euro zu Buche.
Von den Maßnahmen ist etwa die Hälfte des derzeit elfköpfigen Teams betroffen. Die Leverkusener wollen damit Hierarchien abbauen, Bürokratie beseitigen, Strukturen verschlanken und Entscheidungsprozesse beschleunigen.
Für rund 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) in Bar übernimmt AstraZeneca das kanadische Biotechunternehmen Fusion Pharmaceuticals.
Ceban stellt wie Medios auch auf den Patienten zugeschnittene Medikamente und Infusionen (Compounds) her.
US-Behörden ermitteln laut einem Zeitungsbericht gegen den Facebook-Mutterkonzern wegen möglicher Verstrickung in den illegalen Handel mit Medikamenten.
Das deutsche Biotech-Unternehmen Curevac will über ein Freiwilligenprogramm rund 150 Stellen streichen. Der Großteil der Stellen soll in Tübingen, einige aber auch in einer Zweigstelle in Wiesbaden wegfallen.
Der Biosimilarhersteller hat sein erstes Geschäftsjahr als selbstständiges Unternehmen mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Nettogewinn von 953 Millionen Dollar abgeschlossen.
Novartis hatte die Kaufabsichten Anfang Februar angekündigt und will für Morphosys 68 Euro pro Aktie bezahlen. Damit beläuft sich der Kaufpreis auf 2,7 Mrd. Euro.
Zwei neue Chikungunya-Impfstoffe mit hoher Wirksamkeit dürften bald auch in Europa zugelassen werden. Einer davon kommt aus Österreich.
Beim deutschen Dax-Konzern ist Merck der Corona-Boom vorbei, auch bei Halbleitermaterialien läuft es nicht mehr rund. Nun hofft das Management auf bessere Zeiten in diesem Jahr.
Der Schweizer Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz bekommt einen neuen Finanzchef: Remco Steenbergen. Steenbergen verantwortet aktuell die Finanzen der Lufthansa,
Dank hoher Nachfrage nach vorgefüllten Spritzen startet der Pharma-Verpackungskonzern mit einem deutlichen Ergebnisplus ins neue Geschäftsjahr.
Rund 190 der 330 Mitarbeiter am Standort seien von der Entscheidung betroffen, bestätigte das Unternehmen.
Berliner Forscher verglichen in der Studie die Wirksamkeit des Nasenspray-Impfstoffs mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty. In Muskeln zu verabreichende Impfstoffe haben demnach nur eine begrenzte Fähigkeit, robuste Immunreaktionen in den oberen Atemwegen auszulösen.
Allergiker, die mit dem Medikament behandelt werden, müssen allergieauslösende Lebensmittel aber weiterhin meiden. Das Medikament reduziere zwar schwere Reaktionen, biete aber keinen vollständigen Schutz.
Für 2024 stellt sich der Vorstand auf eine weitere Schrumpfkur ein. An der Börse sorgte jedoch ein unerwartet starkes Schlussquartal für Auftrieb.
Außer der Vermeidung des Allergens gab es bisher kaum medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Der Antikörper Omalizumab wurde in den USA jetzt als Therapiepräparat zugelassen.
In den beiden Zellkulturanlagen sollen unter anderem Nukleinsäuren etwa für mRNA-Impfstoffe und monoklonale Antikörper hergestellt werden.
Die finanzielle Stabilität sei "durch kostenbewusstes Cash-Management und Wandelanleihe-Finanzierungsprogramm gesichert", heißt es seitens des Managements.
Im Zeitraum von April bis Oktober 2023 gab es Aktionen in 30 Ländern mit insgesamt 296 Festnahmen. Gegen 988 weitere Personen wurden Verfahren eingeleitet.
Mit der Übernahme erhält Gilead Zugang zum Hoffnungsträger "Seladelpar", das für die Behandlung von chronischen entzündlichen Lebererkrankungen entwickelt wurde.
Die Verwendung der unterschiedlichsten Präparate hat allerdings auch kein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko zur Folge, so eine Untersuchung.
Der dänische Pharmakonzern wird von der Novo Holdings kontrolliert - und füllt Injektionspens mit dem Mittel ab.
Für den Vollzugs des Deals sind noch die erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen nötig sowie das Erreichen einer Mindestannahmequote
Novartis gilt als Nachfolgefirma der damals involvierten Unternehmen.. Die Anzahl möglicher Gesuche wird auf maximal 500 geschätzt.
Für 2024 peilt das Unternehmen einen einstelligen prozentualen Umsatzanstieg an, der Gewinn soll in der Spanne zwischen 7,10 und 7,40 Dollar pro Aktie liegen.
Im vergangenen Jahr ist der Erlös währungsbereinigt im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent gestiegen. Für 2024 rechnet man mit etwas niedrigeren Wachstumsraten.
Am Ziel, die bereinigte operative Gewinnmarge bis 2027 auf über 40 Prozent zu steigern, hält der Konzern fest. Im Vorjahr hatten die Verkaufserlöse 10 Prozent zugelegt und die operative Marge 36 Prozent betragen.
Pfizer profitierte auch davon, dass die US-Regierung mit dem Ende der Pandemie weniger Packungen des Covid-Medikaments Paxlovid zurückgab als gedacht.
Der Schlaganfall ist unter den drei häufigsten Ursachen für Tod und Invalidität. Wissenschafter haben jetzt die Antikoagulans-Therapie und die Antikoagulans-Behandlung analysiert und verglichen.
Wechsel an der Spitze des Pharma-Auftragsherstellers Lonza: Der gegenwärtige Chairman des Bierkonzerns Heineken, Jean-Marc Huët, wird Verwaltungsratspräsident.