Der Pharmaverpackungskonzern Schott Pharma ist dank hoher Nachfrage nach vorgefüllten Spritzen mit einem deutlichen Ergebnisplus ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2023/24 fuhr Schott Pharma einen operativen Gewinn (EBITDA) von 73 Mio. Euro ein – ein Plus von 15 Prozent, wie das Mainzer Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dazu trugen auch positive Währungseffekte bei. Der Umsatz kletterte um 3 Prozent auf 232 Mio. Euro, währungsbereinigt um 8 Prozent.
Für das Gesamtjahr bekräftigte Schott Pharma die Prognose, die zu konstanten Wechselkursen ein Umsatzwachstum zwischen 9 und 11 Prozent und eine operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 26,6 Prozent vorsieht. Im ersten Quartal lag diese bei 27,9 Prozent. Schott Pharma war im September an die Börse gegangen und der größte Börsengang 2023 in Deutschland. Das Unternehmen stellt für die Pharmaindustrie Ampullen, Fläschchen und Spritzen aus Glas her – rund 13 Mrd. davon jedes Jahr.
(APA/Reuters/red.)