Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb hat dank stärker als erwartet gelaufener Geschäfte mit dem neuen Anämie-Mittel Reblozyl und seinem mittlerweile patentfreien Blutkrebsmedikament Revlimid die Erwartungen übertroffen. Im vierten Quartal betrug der Umsatz 11,48 Mrd. Dollar (10,6 Mrd. Euro) und der Gewinn pro Aktie 1,70 Dollar, teilte die Firma mit. Analysten hatten einen Umsatz von 11,19 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 1,53 Dollar pro Aktie erwartet.
Trotz der auf den Markt drängenden billigeren Nachahmerpräparate lagen die Verkaufszahlen von Revlimid über den Schätzungen. Auch der Absatz von Reblozyl war deutlich höher als Experten prognostiziert hatten.
Für 2024 peilt das Unternehmen einen einstelligen prozentualen Umsatzanstieg an, der Gewinn soll in der Spanne zwischen 7,10 und 7,40 Dollar pro Aktie liegen. Die Aktien des in New Jersey ansässigen Unternehmens stiegen im vorbörslichen Handel um 3,5 Prozent.
(APA/ag/red.)