Kostenlose Gefäßgesundheitstage im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt

+++ Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt beteiligt sich an Aortenaneurysma-Aktion des Gefäßforum Österreich +++

Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt beteiligte sich auch 2018 wieder an der bundesländerübergreifenden Aktion des Gefäßforum Österreich zur Prävention von Bauchaortenaneurysma.

Ab dem 50. Lebensjahr nimmt das Risiko zu, an einem Bauchaneurysma zu erkranken. Ein nicht erkanntes Bauchaortenaneurysma kann tödlich sein. Mit einer rechtzeitigen und für den Patienten schmerzlosen Ultraschalluntersuchung lässt sich ein Bauchaneurysma erkennen und gegebenenfalls frühzeitig behandeln.

Im Burgenland wird diese Vorsorgeuntersuchung im Eisenstädter Krankenhaus von der Abteilung für Chirurgie in Kooperation mit dem Institut für Radiologie durchgeführt. Das Angebot ist eine Gratisleistung des Krankenhauses für die Bevölkerung. Es erfolgt keine Meldung an die Pflichtversicherung und keine Verrechnung an die Patienten.

Großes Interesse
An die 100 Patienten haben das Screening-Angebot im Eisenstädter Krankenhaus vom 08.10. bis 24.10.2018 in Anspruch genommen.
„Wir wollen die Bevölkerung für das Thema Bauchaortenaneurysma sensibilisieren und bieten die Möglichkeit für eine Vorsorgeuntersuchung. Ab dem 50. Lebensjahr besteht aufgrund des degenerativen und somit altersbedingten Prozess ein erhöhtes Risiko. Eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung liegt im eigenen Interesse jedes Einzelnen,“ ist Prim. Dr. Reinhold Renner, Leiter der Abteilung für Chirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt, von dieser einfachen Vorsorgemaßnahme überzeugt.

Foto:Prim. Dr. Reinhold Renner © Stefan Mang

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Ukraine – 1,5 Mio. Kinder nach UNICEF-Einschätzung traumatisiert

Ukraine – 1,5 Mio. Kinder nach UNICEF-Einschätzung traumatisiert

487 Kinder sind laut UNO-Kinderhilfswerks UNICEF im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bisher getötet worden, 954 wurden verletzt. 3,3 Millionen Kinder in der Ukraine sind auf Hilfe angewiesen. 1,5 Millionen sind nach Einschätzung der UNICEF vom Krieg traumatisiert. "Was das mit Kinder macht, ist unvorstellbar", sagte Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich, bei einer Pressekonferenz in Wien.