Ostösterreicher weniger gesund

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Autor: Scho

Bei der Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands zeigen sich regional erhebliche Schwankungen: Nur jeder zehnte Burgenländer bewertet seinen allgemeinen Gesundheitszustand als sehr gut. Detaillierter betrachtet zeigen sich bei der Frage nach dem eigenen psychischen/seelischen Gesundheitszustand sowohl alters- als auch geschlechtsspezifische Unterschiede: Nur knapp jeder Fünfte (19%) aus der Altersgruppe 18 – 29 Jahre beurteilt seine psychische Gesundheit mit sehr gut, bei den Über-60-Jährigen ist jeder Dritte (32%) damit sehr zufrieden. Und deutlich mehr Männer (31%) sind sehr zufrieden, bei den Frauen sind es nur 21 Prozent.

Hinsichtlich durchgeführter Vorsorgeuntersuchung liegen Männer und Frauen gleichauf: Jeweils jede/r Zweite hat eine solche in den vergangenen 12 Monaten absolviert. Aber – und diese Zahlen sind erstaunlich hoch – ebenfalls jede/r Zweite gibt an, ein chronisches Gesundheitsproblem zu haben. Der Report ist hier online abrufbar.

In repräsentativen Umfragen ab Frühsommer 2022 im Auftrag von Sandoz, erhob das Umfrageinstitut IFES den Gesundheitszustand der ÖsterreicherInnen, Auswirkungen der Pandemie bis hin zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, Vertrauen in Arzneimittel, Belastung des Gesundheitssystems u.a.m. Aus diesen Ergebnissen und der Einbindung von ExpertInnen entstand ein Gesundheitsreport – der Austrian Health Report 2022.

In repräsentativen Umfragen ab Frühsommer 2022 im Auftrag von Sandoz, erhob das Umfrageinstitut IFES den Gesundheitszustand der ÖsterreicherInnen, Auswirkungen der Pandemie bis hin zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, Vertrauen in Arzneimittel, Belastung des Gesundheitssystems u.a.m. Aus diesen Ergebnissen und der Einbindung von ExpertInnen entstand ein Gesundheitsreport – der Austrian Health Report 2022. Die Umfrage basiert auf einer Stichprobe von n=1.006 der Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Erhebungszeitraum waren Mai/Juni 2022.

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