Am Bezirksgericht Villach muss sich kommende Woche ein slowenischer Arzt (34) verantworten, der mit 2,2 Promille Alkohol im Blut vor einem Jahr einen Krankentransport von Kroatien nach München begleitet hatte, bei dem der Patient starb. Die „Kronen Zeitung“ berichtete am Freitag über den Fall, das Bezirksgericht bestätigte gegenüber der APA die Eckpunkte. Der betrunkene Arzt soll seinen Patienten falsch intubiert und unzureichend überwacht haben.
So sei der Intubationsschlauch in die Speise- statt in die Luftröhre eingeführt worden. Im Strafantrag wird dem Arzt Gefährdung der körperlichen Sicherheit zur Last gelegt. Laut Gutachten ist der Tod des Patienten nicht auf die medizinischen Fehler bei der Behandlung zurückzuführen.
Permanente Blutzuckermessung auch für Piloten mit Diabetes sicher
Die kontinuierliche Glukosemessung sei eine sichere Alternative zur Blutzucker-Selbstmessung bei Piloten in der kommerziellen Luftfahrt. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie.
Petition der Ärztekammer wegen 300 offener Kassenstellen
Zu Jahresbeginn 2023 waren laut ÖÄK österreichweit 300 Kassenstellen unbesetzt, so die Kammer. Dieser Trend sei "wirklich besorgniserregend". Die Gesundheitskasse wies diese Zahlen zurück und warnte vor eine Verunsicherung der Patienten.