Erster Pflegedienst Österreichs nach dem ICW-Wundsiegel zertifiziert
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Autor: Redaktion
Das ICW-Wundsiegel® ist ein Qualitätssiegel für spezialisierte Gesundheitseinrichtungen, die Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden behandeln. Die mit dem ICW-Wundsiegel® zertifizierten Wundzentren müssen nachweisen, dass sie die strukturellen und fachlichen Anforderungen an die Behandlung und Versorgung erfüllen und über ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem verfügen.
Gabriele Schneider, Madeleine Gerber (beide ICW), Peter Kurz, Friedrich Thomasberger (v.l.n.r.).
Die Anforderungen sind in Erhebungsbögen mit Qualitätskriterien zusammengefasst. Bei der Festlegung der Qualitätsindikatoren spielen Leitlinien eine wichtige Rolle. Bewertet werden u.a. die Führung des Wundzentrums, das unterstützende Netzwerk – z.B. Fachärzte und Diagnostikeinrichtungen – sowie der laufende Betrieb. Besonderes Augenmerk wird auch auf die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse gelegt.
Das WPM Wundzentrum Bad Pirawarth wurde Anfang des Jahres auditiert und erreichte in den insgesamt 44 Prüfkriterien auf Anhieb mehr als die für die Zertifizierung notwendigen Punkte. Auch wurden die Qualitätsziele beeindruckend übertroffen. So konnte z.B. eine NPS (Net Promotor Score) von 83 % erreicht werden (>80 = hervorragend). In weiterer Folge ist für Herbst 2024 ein Überwachungsaudit geplant. Die Rezertifizierung findet dann wieder im Jahr 2026 statt.
Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz (DNGK) veranstaltet vom 30.8. – 1.9.2023 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) sowie dem Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz (NAP) eine Tagung in Hannover. Das Thema der Tagung lautet: Gesundheitskompetenz in Krisenzeiten.
Eine Schuhsohleneinlage ist in der Lage, die Druckverteilung beim Gehen unter den Füßen zu erfassen und zu akustischem Feedback zu verarbeiten. Eine Entwicklung der FH St. Pölten unterstützt Reha-Patienten und erkennt die erhöhte Sturzanfälligkeit ihrer Nutzer.
Maßnahmenvollzugsanpassungsgesetz nicht aus dem, sondern beim Schneider
Der alte Anzug war schon unmodern. Er genügte nicht mehr den aktuellen Richtlinien der MRK. Er musste umgeschneidert werden. Manchen war die Strecke der Sitzlänge zu lange, manchen war der Stoff zu lückenhaft und insgesamt schien der Anzug nicht zukunftstauglich