Das Qualitätsmanagement am Klinischen Institut für Labormedizin im Universitätsklinikum St. Pölten besteht seit 22 Jahren und wurde kürzlich durch die neuerliche Re-Zertifizierung nach ISO 9001:2015 bestätigt. Dabei wurde nicht einfach Bestehendes fortgeführt. Nur durch die dynamische Anpassung an die neuen und stetig steigenden Anforderungen in der Labordiagnostik kann das Qualitätsniveau aufrechterhalten werden.

In diesem Sinne gibt sich das Klinische Institut für Labormedizin auch weiterhin nicht mit dem Erreichten zufrieden, sondern hat inzwischen bereits für die noch aufwendigere Akkreditierung nach ISO 15189 eingereicht, um den ab 2024 geltenden EU-Auflagen zu entsprechen und weiterhin eine hochqualitative und vielfach hochspezialisierte Diagnostik anbieten zu können.
„Die Re-Zertifizierung nach ISO 9001:2015 bestätigt, dass unser Qualitätsmanagement kontinuierlich den höchsten Standards entspricht und sich stetig weiterentwickelt. Das ist ein Beweis für die hervorragende Arbeit und das Bestreben, eine optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu gewährleisten“, freut sich Martin Willheim, Leiter des Instituts.
Ein präziser Laborbefund beginnt weit vor der eigentlichen Probenmessung. Die Grundlage dafür bildet ein von allen Mitarbeitern mitgetragenes Selbstverständnis, um die beste Diagnostik für eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Der gesamte Prozess, von der Auswahl der Messmethode über die Etablierung der Untersuchung und der entsprechenden Geräte bis hin zur kontinuierlichen Qualitätskontrolle, muss geplant, dokumentiert und auch geschult werden. Die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen (Biomedizinische Analytiker, Medizinisch-Technische Fachkräfte, Naturwissenschaftler und Ärzte) ist Grundvoraussetzung für eine hochwertige Labordiagnostik und kann nur durch laufende interne wie externe Schulungen sichergestellt werden.
Quelle: Pressemitteilung Universitätsklinikum St. Pölten