Qualität durch Wissensmanagement

Lesedauer beträgt 3 Minuten
Autor: Elisabethinen Graz

Bildung entscheidet über die Zukunftsfähigkeit einer Organisation.

Kooperation, Wissenstransfer und Multiprofessionalität gehören zur DNA der Elisabethinen. Ein besonderes Augenmerk dabei liegt auf unserem Engagement als Lehreinrichtung und auf einer damit verbundenen Reflexion zwischen Theorie und Praxis. Dies besonders auch in Hinblick auf eine nachhaltige Personalentwicklung und ein damit verbundenes Employer Branding. Eine solche Ausrichtung ist für aktuelle und zukünftige Mitarbeitende zunehmend ausschlaggebend. Zumindest im Wettbewerb um „the best and the brightest“.

Zukunftsorientierte Bildung als strategisches Element der Qualitätssicherung ist dementsprechend prinzipiengeleitet und marktorientiert. Sie ist keine Missachtung des Regelbetriebes, sondern Voraussetzung für dessen nachhaltigen Erfolg. Bildung entscheidet über die Zukunftsfähigkeit einer Organisation und ihre gelingende Ökonomie. Deswegen ist sie allerdings nicht weniger umstritten. Es ist auch heute etwa nicht allgemein einsichtig, in einer alternden Gesellschaft Ressourcen in das Thema „Wissen um das Alter“ zu investieren und so Innovationen zu gestalten, anstatt lediglich in den Regelbetrieb.

Die Elisabethinen in Österreich tragen dieser Haltung besonders durch das Wirkfeld „lernen&leben“ Rechnung. Es umfasst Fragen zur gesellschaftspolitischen Erwachsenenbildung, zur Ausrichtung der fachlichen Aus- und Weiterbildung und des strategischen Wissensmanagements. Diese Haltung wird besonders durch ein innovatives, ermutigendes und empathisches Engagement in einer regional verorteten Verantwortung für die Nöte der Menschen in unserer Zeit charakterisiert.

Ein wesentliches Element dabei sind bewährte Kooperationen wie besonders auch mit der Grazer FH Joanneum. Unter dem Leitwort „Pflege 2022: Haben Sie das schon gehört?“ veranstalteten die FH Joanneum und die Grazer Elisabethinen am 5. Oktober 2022 auch heuer wieder das bereits traditionelle Pflegesymposium. Im Festsaal des Klosters der Elisabethinen an unserem Standort I in der Elisabethinergasse präsentierten fünf Absolventen der FH Joanneum ihre Bachelorarbeiten: Viktoria-Iris Klamler (Herausforderungen im Medikationsprozess), Larissa Feiel (Selbstmanagement bei Diabetes Mellitus Typ 2), Sophie Reichl (Wahrnehmungen, Gefühle und Eindrücke von Pflegepersonen der Psychiatrie im Zusammenhang mit der Durchführung von mechanischen und physischen Fixierungsmaßnahmen), Matthias Stark (Alarmmanagementschulungen) und Melanie Hauswirthshofer (Kardiovaskuläres Risikomanagement).

Das Symposium kann man hier nachsehen.

Kontakt:

Mag. Peter Rosegger, MBA
Leiter Wirkfeld „lernen&leben“ & Öffentlichkeitsarbeit
Assistenz der Geschäftsführung
Krankenhaus der Elisabethinen Graz
peter.rosegger@elisabethinen.at

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren: