53.JG (2012) 6
Generationenfrage
Es ist noch gar nicht so lange her, da sagten Primarii zu Jungärzten, die Zeit mit ihren Kindern verbringen wollten: „Wenn Sie in Karenz gehen, ist Ihre Karriere in meiner Abteilung zu Ende.“ Dass ein Mediziner, der Oberarzt werden wollte, gleichzeitig auch Vater war, war seine Privatangelegenheit...
Was war und wird
Bullshit.
Morgenbesprechung mit dem oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer.
Kommando zurück.
Evaluiert.
Mangelerscheinung
Hat Österreich zu viele oder zu wenige Mediziner? Internationale Daten und die Situation an heimischen Krankenanstalten lassen ein unterschiedliches Bild entstehen. Viele Probleme sind hausgemacht – und lösbar.
Vom Spitalsbett ins Alltagschaos
Die Vorbereitung stationärer Patienten auf das Leben zuhause ist eines der Paradebeispiele für Nahtstellenmanagement. Verschiedene Modelle der Übergangspflege werden erprobt. Finanzierung und Durchführung sind österreichtypisch kompliziert.
Auf die Bedürfnisse einstellen
Für Hochbetagte ist ein Krankenhausaufenthalt belastend und verwirrend. nicht selten reagieren sie mit Hyperaktivität, in der sie sich selbst und andere gefährden können. Ruhigstellen kann das Problem noch verstärken.
Grenzüberschreitend
Eine EU-Richtlinie aus dem Blickwinkel des Health Technology Assessment: Grund zum Feiern oder lassen andere Regelwerke der Gemeinschaft nichts Gutes erwarten?
Die Gesundmacherin
Die Ärztin Renate Waclawiczek hilft 6.000 Menschen dabei, sich bei der Arbeit nicht kaputtzumachen. Und lernt dabei selbst so einiges für ihr Wohlbefinden.
Tieto Austria: Revolutionäre Lösungen
Das Internet der Dinge
Gesundheitsparameter außerhalb von Spital und Ordination zu überwachen und drahtlos zusammenzuführen, ist heute schon möglich. Die anfallende Datenmenge zu verarbeiten, benötigt allerdings eine Menge Ressourcen.
International
Fehlende Einsicht
Das Wissen über die Defizite unseres Gesundheitssystems ist bekannt und eröffnet sich jedem, der die Entwicklungen in Vergleichsstaaten beobachtet. Doch es mangelt nach wie vor an politischem Gestaltungswillen.
Projekt Vater-Sein
Der Wunsch, Zeit mit den Kindern zu verbringen, wird von vielen Vätern geäußert. Eine Initiative an der MedUni Wien hilft, ihn Wirklichkeit werden zu lassen, und bringt nicht nur Vorteile für die Familien.
Leserbrief zum Beitrag ‚Der letzte Schrei‘ aus ÖKZ 5/2012
Eigentlich
igentlich, wenn man sich so herumhört und herumliest, eigentlich ist ja das letzte Wort schon längst gesprochen. Die Älteren in diesem Gesundheitswesen, die sich kraft ihres Amtes oder ihres Berufes mit dessen komplexen Zusammenhängen ausgiebig beschäftigen durften...
Warum interessiert das keinen?
Das einstige Musterland Österreich absolviert einen Sturzflug auf der Rangliste des Euro Health consumer Index 2012. Doch das wird totgeschwiegen.
Integrierte Versorgung als Preis und Kongress
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