Roche erhält die Exklusivrechte an bestimmten Molekülen
Der Schweizer Pharmakonzern Roche setzt zur Entwicklung neuer Arzneimittel auf die Technologie der US-amerikanischen Remix Therapeutics. Im Zuge eines Lizenz- und Zusammenarbeitsabkommens verpflichtet sich Roche zu einer Vorauszahlung von 30 Mio. US-Dollar (27,4 Mio. Euro), bis zu 12 Mio. Dollar an kurzfristigen Meilensteinzahlungen und bis zu einer Milliarde Dollar an weiteren Meilensteinzahlungen sowie Tantiemen, wie Remix am Mittwoch mitteilte.
Im Gegenzug erhalte das Schweizer Unternehmen die Exklusivrechte an bestimmten Molekülen. Remix werde die Entdeckung von Wirkstoffen und die präklinischen Aktivitäten mit Roche vornehmen. Danach sei Roche für die Entwicklung und Vermarktung der daraus resultierenden Produkte zuständig.
Mit der Übernahme erhält Gilead Zugang zum Hoffnungsträger "Seladelpar", das für die Behandlung von chronischen entzündlichen Lebererkrankungen entwickelt wurde.
Der Umsatz fiel von noch 17,3 Mrd. Euro im Jahr 2022 auf 3,8 Mrd. Euro, wie BioNTech mitteilte. Der Nettogewinn schrumpfte von zuvor 9,4 Mrd. auf gut 930 Mio. Euro.
Sanofi tätigt Milliardendeal im Bereich seltene Erkrankungen
Die Franzosen sichern sich den Zugriff auf das Protein INBRX-101, das zur Behandlung der seltenen Erbkrankheit AATD entwickelt wird. Die Aktivitäten, die nicht in Zusammenhang mit dem Projekt stehen, sollen in eine neue Gesellschaft mit dem Namen "New Inhibrix" ausgegliedert werden.