Die Forschenden werteten die Daten von mehr als 200 jungen Männern und Frauen aus, die regelmäßig ausgehen, um mehrere alkoholische Getränke zu konsumieren. Während der Studie wiesen sie Spitzenblutalkoholwerte von bis zu 2,5 Promille auf.
Frühere Untersuchungen hatten darauf hingedeutet, dass Menschen, die wenig Alkohol trinken, im Vergleich zu Abstinenzlern weniger anfällig für manche Krankheiten sind. Zustande kam das allerdings vor allem aufgrund unklarer Definitionen der Probanden-Gruppen.
"Epidemiologiebericht Sucht 2023" und "Bericht zur Drogensituation 2023": Österreich liegt im europäischen Vergleich beim Pro-Kopf-Konsum im obersten Drittel. Etwa fünfzehn Prozent der Bevölkerung trinken in gesundheitsgefährdendem Ausmaß.