Neuer Wirkstoff tötet Malaria-Parasiten direkt in Mücken
Der Wirkstoff könnte auf Moskitonetze aufgetragen werden und so die Verbreitung der Krankheit eindämmen.
Der Wirkstoff könnte auf Moskitonetze aufgetragen werden und so die Verbreitung der Krankheit eindämmen.
In Italien prüfen die Behörden nun auch einen Zusammenhang nach dem Tod eines Reise-Rückkehrers.
Grund dürfte sein, dass die in Brasilien hauptsächlich für die Übertragung von Malaria verantwortliche Mücke Nyssorhynchus darlingi nach Abholzung günstigere Brutbedingungen vorfindet.
Es handelt sich um einen Mann, der zwischen 350 und 250 v. Chr. im Alter zwischen 25 und 45 Jahren gestorben ist.
In einer ersten Studie der Phase I an gesunden Erwachsenen wurde ein 88-prozentiger Schutz gegen die Tropenkrankheit erreicht. Jetzt folgte eine Dosisfindungsstudie bei Erwachsenen und vor allem Kindern in Mali.
Bisher wurde bei Prognosen die Niederschlagsmenge herangezogen. Ausschlaggebend ist allerdings die Verfügbarkeit von stehendem Wasser.
Laut Forschern sei es notwendig, die Überwachung in Süditalien zu verstärken, um das Risiko einer Wiedereinschleppung der Krankheit zu verhindern.


