USA kündigen Millionenvertrag über Impfstoff mit Moderna

Das Unternehmen werde nun neue Möglichkeiten zur Finanzierung des Impfstoffs prüfen, erklärte Moderna-Chef Stéphane Bancel.
Das Unternehmen werde nun neue Möglichkeiten zur Finanzierung des Impfstoffs prüfen, erklärte Moderna-Chef Stéphane Bancel.
Die USA investieren in den nationalen Kampf gegen die Vogelgrippe.
Die Mutation spiele eine Schlüsselrolle bei der Anheftung des Virus an die Wirtszellen.
Am meisten sorge bereite, dass es immer wieder bereits zu einer Vermischung mit anderen Viren kam.
Das Virus in dem Heranwachsenden sei mutiert und habe sich an den menschlichen Wirt angepasst, erklärten Virologen.
Die Gesundheitsbehörde von Missouri erklärte, dass in dem Bundesstaat keine Vogelgrippe-Infektion in einer Milchviehherde gemeldet worden sei. Das Vogelgrippevirus H5N1 war zuletzt nicht nur bei Vögeln festgestellt worden, sondern griff in den vergangenen Monaten zunehmend auf Säugetiere über, unter anderem auf Milchvieh in den USA.
Der argentinische Hersteller Sinergium Biotech hat bereits einen Impfstoffkandidaten, der jetzt mit Unterstützung der WHO und der Organisation Medicines Patent Pool (MPP) weiter entwickelt werden soll.
Arbeiter, die mit der H5N1-Vogelgrippe infizierte Tiere in einer Geflügelzuchtanlage keulten, hätten sich angesteckt, so die US-Gesundheitsbehörde.
In den USA wurde unlängst erstmals über H5N1-Infektionen in zahlreichen Kuhherden berichtet. Die gute Nachricht: Die Virenlast in Milchprodukten kann mit herkömmlichen Verfahren verringert werden.
In den USA sorgt der Ausbruch von Vogelgrippe bei Milchkühen seit dem Frühjahr für Besorgnis. Wissenschafter befürchten, dass das Virus mutiert und damit auch eine Übertragung zwischen Menschen näher rücken könnte.
Zuletzt gab es auch vermehrt Vogelgrippe-Ausbrüche bei Kühen. Experten bemängeln aber vor allem die dünne Datenlage.
Der Impfstoff ist für Menschen bestimmt, deren Risiko für Kontakte mit Vogelgrippe besonders hoch ist, das sind etwa Mitarbeitende von Geflügelfarmen oder Tierärztinnen und Tierärzte.
Der Fall sei aus Mexiko berichtet worden, teilte die WHO in Genf mit. Mehrere Laboranalysen hätten den Virustyp bestätigt.
Auf der Farm war demnach zuvor infiziertes Geflügel entdeckt und entfernt worden. Angesichts dieser früheren Fälle seien die Vogelgrippe-Ansteckungen bei Alpakas nicht verwunderlich.
Ein Forscherteam hat in der Stadt New York das hochpathogene H5N1-Vogelgrippevirus nachgewiesen. Bisher konzentriere man sich bei der Überwachung des mittlerweile weltweit nachgewiesenen H5N1-Virus vor allem auf Geflügelfarmen und ländliche Gegenden.
Laut US-Gesundheitsbehörde CDC hat sich die betroffene Person über den Kontakt mit Milchkühen angesteckt.